Für das Glück des Menschen ist es notwendig, dass er sich selbst geistig treu bleibt. Untreue besteht nicht darin, dass man glaubt oder ungläubig ist, sondern darin, dass man behauptet zu glauben, was man nicht glaubt.

- Thomas Paine

Thomas Paine

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat hat eine tiefe emotionale Wirkung, da es den Begriff des Glaubens und seine Definition herausfordert. Es legt nahe, dass der Glaube nicht nur den Glauben an etwas hat, sondern vielmehr den Anspruch, an etwas zu glauben, selbst wenn man ihn bezweifelt oder in Frage stellt. Dies kann ein Gefühl von internen Konflikten und Unsicherheiten hervorrufen, da Individuen damit kämpfen können, ihre Zweifelsgefühle mit ihrer öffentlichen Glaubenserklärung in Einklang zu bringen. Darüber hinaus kann dieses Zitat auch zu einem Gefühl der Verwundbarkeit führen, da sich Individuen für die offene Anerkennung ihrer Glaubenskämpfe entlarven oder verletzlich fühlen können. Es kann aber auch ein Gefühl von Mut und Widerstandsfähigkeit anregen, da Individuen Stärke in ihrer Fähigkeit finden können, ihren Glauben trotz ihrer Zweifel oder Herausforderungen geltend zu machen. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats komplex und vielfältig, da es wichtige Fragen über die Natur des Glaubens und seine Rolle in unserem Leben aufwirft.

Daten zum Zitat

Autor:
Thomas Paine
Tätigkeit:
brit.-amerik. politischer Aktivist, Schriftsteller und Intellektueller
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral