Recht und Pflicht ist's, auch vom Feinde zu lernen.
Recht Zitate
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Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Hoffnung, welcher Art auch immer, besteht zu Recht, wenn sie auf Verdienst fußt.
Mir dient meine Rechte besser als die Zunge.
Jeglicher Anlaß sei dir für eine Aufmerksamkeit recht.
Wir haben kein Recht, die Menschen elend zu machen, die wir nicht gut machen können.
Gewalt oder Recht – zwischen diesen beiden Herren hat man zu wählen.
Man mußte sich dem Recht unterwerfen, um sich vor der Gewalt zu schützen.
Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht vermag sie in die Tat umzusetzen.
Der Haß nährt sich, wie die Liebe, von den belanglosesten Dingen, alles ist ihm recht.
Das Mißtrauen gegen die Rechtsprechung ist der Beginn der sozialen Auflösung.
O Freiheit! O Unabhängigkeit! Rossini hatte wohl recht: es gibt nur eine – die des Geldes!
Ein Ehemann, der sich dem Joch seiner Frau unterwirft, wird zu Recht als lächerlich angesehen. Der Einfluss der Frau sollte völlig verborgen bleiben.
Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht der Welt kann sie jemals in eine Tatsache verwandeln.
Rechtmäßig: Vereinbar mit dem Willen des zuständigen Richters.
Republik: Staatsform, die all denen gleiche Rechte zuteil werden läßt, die dafür zahlen können.
Vergeltung: der natürliche Fels, auf dem der Tempel des Rechts errichtet ist.
Prärogative: Das Recht des Souveräns, Unrecht zu tun.
Wahlrecht, Substantiv. Meinungsäußerung durch eine Stimmabgabe. Das Wahlrecht (das sowohl als Privileg als auch als Pflicht angesehen wird) bedeutet nach allgemeiner Auslegung das Recht, den Mann zu wählen, den ein anderer gewählt hat, und ist sehr begehrt.
Unsterblichkeit: Ein Spielzeug, um das die Menschen weinen und auf den Knien bitten, um das sie streiten, kämpfen und lügen, und für das sie, wenn es ihnen erlaubt würde, mit Recht stolz wären, auf ewig zu sterben.
Um eine Wahrheit recht kennenzulernen, muß man sie auch polemisiert haben.
Ist Freiheit etwas anderes als das Recht, so zu leben, wie wir wollen? Nichts anderes.
Frauen hassen alles, was den Flitter der Gefühle entfernt, und sie haben recht, sonst würden sie ihrer Waffen beraubt.
Richte nicht eher in irgendeinem andern Gericht, ehe du nicht am Rechte selbst geprüft worden bist!
Freiheit ist das Recht, so zu leben, wie wir wollen.
Willst du gerecht richten, so prüfe nicht die Rechtenden, sondern das Recht!
Drum ist die Jugend so schön, denn da hat man das Recht, dumm zu sein, und das Alter so traurig, denn da hat man die Verpflichtung, g'scheit zu sein.
Krieg ist, wenn ihn das Recht nicht heilig macht, bloß Hirnzerschmettern und Luftröhrenschneiden.
Ich hab immer wollen für die Nachwelt etwas sein, und man soll bloß für die Mitwelt etwas vorstellen. Der kluge Mann der Gegenwart sagt: "Was hat denn die Nachwelt für mich getan? Nichts! Gut, das nämliche tu ich für sie!" Und gewissermaßen hat er recht, der kluge Mann der Gegenwart.
Lied Ich wär’ schon ein Knab’, Recht brav, aber ich hab’ Für's erste kein’ Fleiß, Weil ich so schon alls weiß. Allein die Professer, Die wiss’n alles besser. Ka Antwort is recht, Ins Zeugnis schreiben s’: »Schlecht!« Dann merk’ ich nicht auf, Ich spiel’ oder ich rauf’, Oder i friß etwas Süß’s Oder i wetz’ mit die Füß’! Auch schieß’ ich so gern Mit die Bockshörndlkern, Drum in d’ Sitten, i waß, Krieg’ i auch dritte Klass’! In der Schule, i dank’, Die Händ’ auf der Bank, Den Vortrag anhör’n, Ohne schlafrig zu wer’n, Das Buch aufgeschlag’n, Zu schwätzen nicht wag’n, Wie ein eiserner Aff’, Sonst kriegt man a Straf’! Dieser schreckliche Druck Halt’t im Wachstum uns z’ruck, Und von d’ Bub’n tun s’ begehr’n, Große Männer soll’n s’ wer’n! Und wenn ein’r auch alls kann, Stell’n s’ ein’ erst nirgends an. Ja, das muß ein’ antreib’n, Ein Esel zu bleib’n!