Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat, das aus Nietzsches berühmtem Aufsatz „Über die Genealogie der Moral" stammt, unterstreicht die zerstörerische Natur des „Machtwillens" und die Gefahren, den Starken die Herrschaft über die Schwachen zu ermöglichen. Es legt nahe, dass, wenn Individuen oder Gruppen ihre Macht ohne Zurückhaltung ausüben dürfen, sie große Ungerechtigkeiten und Schaden für andere verüben können. Das Zitat impliziert auch, dass die moralischen Werte der Gesellschaft letztlich von der Machtdynamik im Spiel bestimmt werden, und nicht von irgendwelchen objektiven oder universellen Prinzipien. Dies kann zu einer Gesellschaft führen, in der die Schwachen unterdrückt und ausgegrenzt werden, und in der die Starken ungestraft handeln können. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats von Traurigkeit und Sorge, da es die dunkle Seite der menschlichen Natur und das Potenzial für großen Schaden hervorhebt, der durch das Streben nach Macht und Dominanz verursacht werden kann.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
- Mehr?
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- Emotion:
- Ärger