Das Recht des Stärkern ist das stärkste Unrecht.

- Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat, das aus Nietzsches berühmtem Aufsatz „Über die Genealogie der Sitten“ stammt, verdeutlicht die zerstörerische Natur des „Willens zur Macht“ und die Gefahren, die entstehen, wenn man den Starken erlaubt, über die Schwachen zu herrschen. Wenn Einzelne oder Gruppen ihre Macht ungehindert ausüben dürfen, können sie anderen großes Unrecht und Schaden zufügen. Das Zitat impliziert auch, dass die moralischen Werte der Gesellschaft letztlich durch die Machtdynamik bestimmt werden, die im Spiel ist, und nicht durch objektive oder universelle Grundsätze. Dies kann zu einer Gesellschaft führen, in der die Schwachen unterdrückt und an den Rand gedrängt werden und in der die Starken ungestraft handeln können. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine traurige und besorgniserregende, da es die dunkle Seite der menschlichen Natur und das Potenzial für großen Schaden, der durch das Streben nach Macht und Dominanz verursacht wird, hervorhebt.

Daten zum Zitat

Autor:
Marie von Ebner-Eschenbach
Tätigkeit:
Österreichische Schriftstellerin
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Ärger