Niemand hat das Recht, sich für ein Unglück zu entschuldigen, das alle trifft.
Recht Zitate
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Was zu Recht geschieht, ist nur dann selbst auch gerecht, wenn es freiwillig ist.
Das höchste Recht ist das höchste Unrecht.
Was gibt es gleich bewunderungswürdigeres, mächtigeres, großartigeres als das Gemüt des Volkes, die Ansicht der Richter, die Erwägungen des Senats, die Reden umzuwandeln. Was gibt es königlicheres, so hochherziges, als Hilfe zu leisten den Flehenden, Verzweifelte aufzurichten, Rettung zu bringen, das Recht zu schützen.
Oftmals aber kommt es zu Ungerechtigkeiten durch eine gewisse Rechtsverdrehung und eine zwar sehr kundige, aber böswillige Auslegung des Rechts.
Alter ist nur geehrt unter der Bedingung, daß es sich selbst verteidigt, seine Rechte behält, sich niemandem unterordnet und bis zum letzten Atemzug die eigene Domäne beherrscht.
Keine Macht darf über dem Recht stehen.
Anderen Geld zuzuwenden, das man seinem rechtmäßigen Herrn entwendet hat, kann nicht als Freigebigkeit gewertet werden.
Das Recht aber ist etwas staatliches, nichts natürliches.
Es ist nicht nur Art eines freien Menschen, mitunter auf sein Recht zu verzichten, bisweilen ist es auch gewinnbringend.
Mehr Recht, weniger Gerechtigkeit.
Gib dem recht, der recht hat, und er findet dich liebenswürdig; gib dem recht, der unrecht hat, und er betet dich an.
Da zuletzt doch alles auf unser Glauben hinausläuft, müssen wir jedem Menschen das Recht zugestehen, lieber das zu glauben, was er sich selbst, als was andere ihm weisgemacht.
Der Egoismus glücklicher Menschen ist leichtsinnig, seiner selbst unbewußt. Der Egoismus unglücklicher Menschen ist verbissen, bitter und von seinem Recht zu bestehen überzeugt.
Rohheit ist nichts anderes als das schamlos ausgeübte Recht des Stärkeren.
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
Das Recht des Stärkern ist das stärkste Unrecht.
Das größte Unrecht ist das Recht des Stärkeren.
Man kann nicht jedes Unrecht gut, wohl aber jedes Recht schlecht machen.
Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.
Wenn zwei brave Menschen über Grundsätze streiten, haben immer beide recht.
Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht.
Im hohen Alter, in dem man wirklich das Recht hätte zu sagen: »Ich kann nicht mehr warten«, wie geduldig wird man da!
Man bleibt ein Tor bis ins höchste Alter, aber man hat nicht mehr das Recht, ein Tor zu sein. Oh, jung sein, jung sein und das Recht haben, ein Tor zu sein!
Alle historischen Rechte veralten.
Es kann manchmal sehr unrecht sein, ein Recht auszuüben.
Die Liebe hat nicht nur Rechte. Sie hat auch immer Recht.
Es gehört zur Tugend und Lebensart, von andern nicht zu sehr sein Recht zu fordern.
Bettet doch alte Menschen weich und warm und lasset sie recht genießen, denn weiter vermögen sie nichts mehr; und beschert ihnen gerade im Lebens-Dezember und in ihren längsten Nächten Weihnachtsfeiertage und Christbäume! Sie sind ja auch Kinder, ja zurückwachsende.
Die Menschen rechnen einem nicht an, wo man ihnen Recht gibt, sondern nur, wo man ihnen Unrecht gibt.