Hüte dich vor den Gezeichneten ist ein Schimpfwort, dem die Gezeichneten von einer gewissen Klasse der Nicht-Gezeichneten in der Welt seit jeher ausgesetzt gewesen sind. Mit größerem Recht könnten also die Gezeichneten sagen: "Hüte dich vor den Nicht-Gezeichneten! "
Recht Zitate
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In der Männer Herrschgebiete Gilt der Stärke trotzig Recht.
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Das Recht des Stärkern ist das stärkste Unrecht.
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Die Welt sagt: „Du hast Bedürfnisse - befriedige sie. Du hast genauso viel Recht wie die Reichen und Mächtigen. Zögere nicht, deine Bedürfnisse zu befriedigen; ja, erweitere deine Bedürfnisse und verlange mehr.“ Das ist die weltliche Doktrin von heute. Und sie glauben, dass dies Freiheit bedeutet. Das Ergebnis für die Reichen ist Isolation und Selbstmord, für die Armen Neid und Mord.
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Themis selber führt den Reigen, Und mit dem rechten Stab Mißt sie jedem seine Rechte.
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Gibt es etwas Lächerlicheres, als dass ein Mensch das Recht hat, mich zu töten, weil er jenseits des Wassers wohnt, und weil sein Fürst mit dem meinen Streit hat, obgleich ich gar keinen mit ihm habe?
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Kein Mensch hat das Recht, in Sachen körperlicher Ertüchtigung ein Amateur zu sein.
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Zur Tugend, wie man zu sagen pflegt, ist eigentlich keiner recht aufgelegt.
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Für Glaubensarten mögen gnadenlose Eiferer kämpfen, Wer im Recht lebt, kann nicht im Unrecht sein.
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Nimm dem Philosophen das Recht gehört zu werden, und sein Durst nach Wissen verschwindet.
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Ich betrachte den Krieg Amerikas gegen Großbritannien als den Krieg des Landes, den Krieg der Öffentlichkeit oder den Krieg des Volkes in seinem eigenen Namen, für die Sicherheit seiner natürlichen Rechte und den Schutz seines eigenen Eigentums.
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Unglück verschafft einem Rechte.
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Wenn ich will, dass etwas nicht gewesen sei, wenn ich einem Erlebnis das Recht nehmen will, in meiner Vergangenheit zu bleiben, – so beginne ich mit dieser Sekunde. Was? Ich beginne.
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Wie die Mode das Vergnügen bestimmt, so bestimmt sie auch das Recht.
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Mit größtem Rechte sagt also Aristoteles: Das Glück gehört denen, die sich selber genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen, dürften daher, selbst unter den günstigsten Umständen, leicht stocken; ja, dieses ist unvermeidlich, sofern sie doch nicht stets zur Hand sein können.
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Es ist Gott, der mich beunruhigt. Das ist das Einzige, was mich beunruhigt. Was ist, wenn es Ihn nicht gibt? Was ist, wenn Rakitin recht hat, dass er eine von Menschen erdachte Idee ist? Wenn es Ihn nicht gibt, dann ist der Mensch der König der Erde, des Universums. Prächtig! Nur wie soll er ohne Gott gut sein? Das ist die Frage. Ich komme immer wieder auf diese Frage zurück. Wen wird der Mensch dann lieben? Wem gegenüber wird er dankbar sein? Wem wird er ein Loblied singen? Rakitin lacht. Rakitin sagt, dass man die Menschheit anstelle von Gott lieben kann. Nun, nur ein Idiot kann das behaupten. Ich kann es nicht verstehen. Das Leben ist einfach für Rakitin. Du solltest lieber über die Ausweitung der Bürgerrechte nachdenken oder über die Senkung des Fleischpreises. Damit zeigst du deine Liebe zur Menschheit einfacher und direkter als mit Philosophie. Ich antwortete ihm: „Nun, aber du, ohne einen Gott, wirst eher den Fleischpreis erhöhen, wenn es dir passt, und an jedem Pfennig einen Rubel verdienen. Er verlor die Beherrschung. Aber was ist denn schon Güte? Antworte darauf, Aljoscha. Güte ist eine Sache für mich und eine andere für einen Chinesen, sie ist also relativ. Oder ist sie das nicht? Ist sie nicht relativ? Eine verräterische Frage! Du wirst nicht lachen, wenn ich dir sage, dass sie mich zwei Nächte lang wachgehalten hat. Ich frage mich nur, wie Menschen leben können, ohne darüber nachzudenken. Eitelkeit!
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Die Tragik des Gedankens, Meinung zu werden, erlebt sich am schmerzlichsten in den Problemen des erotischen Lebens. Das geistige Erlebnis läßt hier Reue zurück, wenn es jene ermuntert, die bestenfalls recht haben können. Und so mag es gesagt sein: Jedes Frauenzimmer, das vom Weg des Geschlechts in den männlichen Beruf abirrt, ist im Weiblichen echter, im Männlichen kultivierter als die Horde von Schwächlingen, die es im aufgeschnappten Tonfall neuer Erkenntnisse begrinsen und die darin nur den eigenen Mißwachs erleben. Das Frauenzimmer, das Psychologie studiert, hat am Geschlecht weniger gefehlt, als der Psycholog, der ein Frauenzimmer ist, am Beruf.
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Ich sage dir, Dummheit, selbstschützende Dummheit, ist die grundlegende Sünde. Kein lebender Mensch hat ein Recht auf Zufriedenheit. Kein lebender Mensch hat ein Recht auf geistige Ruhe. Kein Mensch hat das Recht, so dumm zu sein, wie es gebildete, liberale Männer bei der törichten Angelegenheit in Genf waren. Menschen, die über Freizeit, Begabungen und Mittel verfügen, haben kein Recht, ihr Gewissen mit einem solchen Schwindel zu unterdrücken.
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Die Zyniker haben in neun von zehn Fällen recht.
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Die Regierung ist kein Gewerbe, das irgendjemand oder eine Gruppe von Menschen zu seinem eigenen Vorteil ausüben kann, sondern sie ist eine Treuhandschaft, die denjenigen zusteht, denen sie übertragen wurde und von denen sie immer wieder in Anspruch genommen werden kann. Sie hat keine Rechte, sondern nur Pflichten.
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Die eheliche Liebe zwischen Mann und Frau ist größer als Eide, die vom Recht der Natur geschützt werden.
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Den Richter macht, der auf Bestechung sinnt, Die Habgier gegen Recht und Unrecht blind.
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Die politische Freiheit besteht nicht darin, zu tun, was man will. In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu sein, zu tun, was man nicht wollen darf [...] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben. Wenn ein Bürger tun könnte, was die Gesetze verbieten, so hätte er keine Freiheit mehr, weil die anderen ebenfalls diese Macht hätten.
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Man mußte sich dem Recht unterwerfen, um sich vor der Gewalt zu schützen.
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Das Recht steht unter Waffen, Furcht unterdrückt die Gesetze.
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Studiert euch selbst erst, mögt ich sagen, das ist, lernt euer Gefühl entwickeln und den augenblicklichen Wink desselben figieren und Buch darüber halten, laßt euch euer Ich nicht stehlen, das euch Gott gegeben hat, nichts vordenken und nichts vormeinen, aber untersucht euch auch erst selbst recht, und widersprecht nicht aus Neurungssucht.
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DIE VIER NOBELEN WAHRHEITEN I. Leid gibt es wirklich. II. Leid entsteht durch "Anhaftung" an Wünsche. III. Das Leiden hört auf, wenn das "Anhaften" an den Wünschen aufhört. IV. Freiheit vom Leiden ist möglich, wenn du den achtfachen Pfad praktizierst: 1. Rechtes Verständnis (Ansicht). 2. Rechte Absicht (Gedanke). 3. Richtiges Reden. 4. Richtiges Handeln. 5. Richtiger Lebensunterhalt. 6. Richtige Anstrengung. 7. Richtige Achtsamkeit. 8. Richtige Meditation (Konzentration). Der vierfache Trost des Buddha: Mit einem Geist, der frei von Gier und Unfreundlichkeit, unbestechlich und geläutert ist, kann sich der edle Schüler schon zu Lebzeiten eines vierfachen Trostes sicher sein: Wenn es eine andere Welt (den Himmel) und eine Ursache und Wirkung (Karma) von guten und schlechten Handlungen gibt, dann kann es sein, dass ich nach dem Tod, bei der Auflösung des Körpers, in einem glücklichen Reich, einer himmlischen Welt, wiedergeboren werde." Dieser erste Trost ist ihm gewiss. Und wenn es keine andere Welt gibt, keine Belohnung und keine Bestrafung von guten und schlechten Taten, dann lebe ich wenigstens hier, in dieser Welt, ein unbeschwertes und glückliches Leben, frei von Hass und Unfreundlichkeit." Dieser zweite Trost ist ihm gewiss. Und wenn schlechten Menschen schlechte Dinge passieren, ich aber nichts Schlechtes tue (oder Unfreundlichkeit gegen jemanden hege), wie kann ich, der ich nichts Schlechtes tue, mit schlechten Dingen konfrontiert werden?" Dieses dritten Trostes ist er sich sicher. Und wenn schlechten Menschen keine schlechten Dinge widerfahren, dann weiß ich mich in beiderlei Hinsicht rein." Dieses vierten Trostes ist er sich sicher.
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Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepasst werden.
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Der Partisan, der sich in einen Streit einmischt, kümmert sich nicht um die Rechte der Frage, sondern ist nur darauf bedacht, seine Zuhörer von seinen eigenen Behauptungen zu überzeugen.
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