Die Bescheidenheit ist nichts anderes als Faulheit, Mattigkeit und Mangel an Mut, so daß man mit Recht sagen kann, daß die Bescheidenheit für die Seele eine Erniedrigung ist.
Recht Zitate
- Seite 11 / 17 -
Nur große Männer haben das Recht, große Fehler zu haben.
Aber deswegen, weil ich ihn für ein großes Genie erkenne, muß er überall bei mir Recht haben? Mit nichten. Gerade vielmehr das Gegenteil: weil ich ihn für ein großes Genie erkenne, bin ich gegen ihn auf meiner Hut. Ich weiß, daß ein feuriges Pferd auf eben dem Steige, samt seinem Reiter den Hals brechen kann, über welchen der bedächtliche Esel, ohne zu straucheln, gehet.
Sie bewundern sie [die Helden] also mit Recht; aber eben deswegen, weil Sie sie bewundern, werden Sie ihnen nicht nacheifern.
Hattest du dann recht, wenn dir der Ausgang recht gibt?
Daß doch Die Einfalt immer Recht behält!
Werner: Herr Major! ich bin ein Mensch – von Tellheim: Da bist du was Rechts!
Man muß dem Weibe keine Rechte, nur Privilegien, einräumen. Sie wollen diese auch lieber, als jene.
Der Mensch verwandelt ein kleines Recht dadurch, daß er es zu eifrig verfolgt, sehr oft in ein großes Unrecht.
Der Philister hat oft in der Sache recht, nie in den Gründen.
Der einzelne kann sich der Welt gar nicht gegenüberstellen, ohne sein kleines Recht in ein großes Unrecht zu verwandeln.
Die größte Lektion im Leben ist zu wissen, dass auch Narren manchmal Recht haben.
Wenn das Recht nicht entscheiden kann, so tut es die Stärke.
Wie, wenn die Leute, die jetzt den Armen hinrichten lassen, weil er sich an ihrem Eigentum vergreift, einmal von den Armen hingerichtet würden, weil sie Eigentum besitzen? Das Recht des Besitzes hat scheußliche Konsequenzen.
Mein Lorbeer Glaubt ihr, es ist mir verhaßt, wenn alle Winde ihn zausen? Nein, mir gebührt nur das Blatt, was sie ihm lassen, mit Recht.
Wer Äußerstes leidet [...], dem ist das Äußerste recht.
O die Poeten haben recht, es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.
Lern im Leben die Kunst, im Kunstwerk lerne das Leben. Siehst du das Eine recht, siehst du das andere auch.
Meine liebe Mama hat ganz recht, wenn sie sagt, dass wir Prinzipien festlegen und nicht davon abweichen dürfen. Der König wird nicht die gleichen Schwächen haben wie sein Großvater. Ich hoffe, dass er keine Lieblinge haben wird, aber ich fürchte, dass er zu mild und zu einfach ist. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich den König nicht in große Unkosten stürzen werde.
Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze gestatten.
Freiheit ist das Recht, das zu tun, was das Gesetz erlaubt.
Die politische Freiheit besteht nicht darin, zu tun, was man will. In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu sein, zu tun, was man nicht wollen darf [...] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben. Wenn ein Bürger tun könnte, was die Gesetze verbieten, so hätte er keine Freiheit mehr, weil die anderen ebenfalls diese Macht hätten.
Wir müssen uns ständig den Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Freiheit vor Augen halten. Freiheit ist das Recht, das zu tun, was die Gesetze erlauben, und wenn ein Bürger tun könnte, was sie verbieten, wäre er nicht mehr im Besitz der Freiheit.
Die Sklaverei, wie sie richtig genannt wird, ist die Einführung eines Rechts, das einem Menschen eine solche Macht über einen anderen gibt, dass er zum absoluten Herrn über dessen Leben und Vermögen wird.
Das Recht im Allgemeinen ist die menschliche Vernunft, da es alle Bewohner der Erde regiert: Die politischen und zivilen Gesetze einer jeden Nation sollten nur die besonderen Fälle sein, in denen die menschliche Vernunft angewandt wird.
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
Da kein Mensch eine natürliche Gewalt über seinesgleichen hat, und da die Stärke kein Recht gewährt, so bleiben also die Verträge als die einzige Grundlage jeder rechtmäßigen Gewalt unter den Menschen übrig.
Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.
Wahnsinn schafft kein Recht.