Recht Zitate

Wer anderen nützt, warum soll der besser sein, als wenn er sich nützt? Doch nur, wenn der Nutzen, den er anderen erweist, in einem absoluten Sinn höherer Nutzen ist als der, welchen er sich erweist. Sind die anderen weniger wert, so wird er, wenn er sich nützt, selbst auf Unkosten der anderen recht handeln.

Wir müssen uns ständig den Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Freiheit vor Augen halten. Freiheit ist das Recht, das zu tun, was die Gesetze erlauben, und wenn ein Bürger tun könnte, was sie verbieten, wäre er nicht mehr im Besitz der Freiheit.

Wer sicher Recht tun will, braucht vom Rechte nicht viel zu wissen; doch wer sicher Unrecht tun will, muss die Rechte studiert haben.

Denn das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung, und eben dieses Recht ist es auch, das darüber entscheidet, was gerecht ist.

Gott ist überall, wo man das Recht verwaltet.

Der Mensch ist nicht in die Gesellschaft eingetreten, um schlechter gestellt zu sein oder weniger Rechte zu haben, sondern um diese Rechte besser zu sichern.

Jedem Menschen sein Recht lassen und wenn es uns noch so sehr als Unrecht erscheint. Den Kampf gegen dies sein Unrecht deshalb nicht aufgeben, aber ihn nicht außer sich führen, gegen jenen, sondern in sich, gegen sich, gegen das in sich, was, wenn auch noch so verborgen, jenem Unrecht entspricht. Oder könnten wir leugnen, daß wir innerlich an allem noch irgendwie teilhaben, was an Bösem außer uns geschieht?

Mit der Aufhebung des Faustrechts wurde an die Stelle des Rechts des Stärkeren das Recht des Klügeren gesetzt.

Keine Macht darf über dem Recht stehen.

Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, über andere zu herrschen.

Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.

Oft findet man nicht den Genuß, Den man mit Recht erwarten muß.

Wenn die Kritiker Recht haben, dass ich alle meine Entscheidungen auf der Grundlage von Umfragen treffe, dann bin ich wohl nicht sehr gut darin, sie zu lesen.

Die Liebe fordert alles, und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir.

Ich weiß, dass der Herr immer auf der Seite des Rechts steht; aber es ist meine ständige Sorge und mein Gebet, dass ich und diese Nation auf der Seite des Herrn stehen mögen.

Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde, eine "Regenbogennation" im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.

Der Haß nährt sich, wie die Liebe, von den belanglosesten Dingen, alles ist ihm recht.

Man muß dem Weibe keine Rechte, nur Privilegien, einräumen. Sie wollen diese auch lieber, als jene.

Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.

Vergeltung: der natürliche Fels, auf dem der Tempel des Rechts errichtet ist.

Auch vom Feind lernen ist Recht. Fas est et ab hoste doceri.

Unsterblichkeit: Ein Spielzeug, um das die Menschen weinen und auf den Knien bitten, um das sie streiten, kämpfen und lügen, und für das sie, wenn es ihnen erlaubt würde, mit Recht stolz wären, auf ewig zu sterben.

Der wahre Schatz der Kirche ist das allerheiligste Evangelium der Herrlichkeit und Gnade Gottes. Dieser Schatz ist aber mit Recht allgemein verhasst; denn er macht aus den Ersten die Letzten.

Du hättest recht, wenn die Dummheit eine Geistesschwäche wäre. Leider ist sie aber eine furchtbare Stärke. Sie ist ein Fels, der unerschüttert dasteht, wenn auch ein Meer von Vernunft ihm seine Wogen an die Stirne schleudert.

Die Wahrheit und das Recht sind von Natur aus immer stärker als die Lügen und das Unrecht.

Das Recht des Stärkern ist das stärkste Unrecht.

Um dem Recht den Sieg zu geben, sind keine blutigen Kugeln, sondern nur friedliche Abstimmungen nötig.

O die Poeten haben recht, es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.

Alle Werke des Menschen haben ihren Ursprung in der schöpferischen Phantasie. Welches Recht haben wir dann, die Phantasie abzuwerten.

Nach welchem Prinzip des ursprünglichen Rechts hat ein Fünfzigstel oder ein Neunzigstel einer großen Nation das Recht, diese Nation zu zerschlagen und zu ruinieren, indem sie sich einen Staat nennen?