Alle Empfindungen, die wir beherrschen, sind rechtmäßig; alle, die uns beherrschen, sind verbrecherisch.
Recht Zitate
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Gewalt begründet kein Recht... Gehorsam gebührt nur legitimen Mächten.
Erinnert euch stets, daß auch in der Ehe die Lust nur darin rechtmäßig ist, wenn die Begierde geteilt wird. Fürchtet nicht, meine Kinder, daß dieses Gesetz euch voneinander entfernt; es wird euch vielmehr beide aufmerksamer machen, einander zu gefallen und der Übersättigung vorzubeugen.
Der Stärkste ist nie stark genug, um immerdar Herr zu bleiben, wenn er seine Stärke nicht in Recht und den Gehorsam nicht in Pflicht verwandelt.
Hat nicht die Frau die gleichen Bedürfnisse, die der Mann hat, ohne dass sie das gleiche Recht hat, sie zu äußern?
Jeder Mensch hat das Recht, sein eigenes Leben zu riskieren, um es zu schützen. Wurde jemals gesagt, dass ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, um einem Feuer zu entkommen, sich des Selbstmords schuldig macht?
Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat.
Ich kann mich nicht überreden, daß man, um Recht zu haben, unbedingt verpflichtet ist, jedes Mal das letzte Wort zu behalten.
Nimm dem Philosophen das Recht gehört zu werden, und sein Durst nach Wissen verschwindet.
Wer seine Vaterpflicht nicht erfüllt, hat auch kein Recht, Vater zu werden. Weder Armut noch Arbeit noch menschliche Rücksichten können ihn von der Pflicht, seine Kinder zu ernähren und selbst zu erziehen, entbinden. Glaubt es mir, meine Leser, ich sage einem jeden, der ein Herz hat und so heilige Pflichten vernachlässigt, voraus, daß er über seine Fehler lange Zeit bittere Tränen vergießen und niemals Trost finden wird.
Würde ich nur auf die Gewalt und die Wirkungen, die sie (die Freiheit) hervorbringt, Rücksicht nehmen, so würde ich sagen: solange ein Volk gezwungen ist, zu gehorchen, so tut es wohl, wenn es gehorcht; sobald es sein Joch abzuschütteln imstande ist, so tut es noch besser, wenn es dieses von sich wirft, denn sobald es seine Freiheit durch dasselbe Recht wiedererlangt, das sie ihm geraubt hat, so ist es entweder befugt, sie wieder zurückzunehmen, oder man hat sie ihm unbefugterweise entrissen.
Sobald man ungestraft nicht zu gehorchen braucht, besitzt man das Recht dazu, und da der Stärkste immer recht hat, handelt es sich nur darum, es so einzurichten, daß man der Stärkste ist.
Jeder Mensch hat das Recht, sein eigenes Leben zu riskieren, um es zu bewahren.
Dankbarkeit ist eine Pflicht, die bezahlt werden sollte, auf die aber niemand ein Recht hat, sie zu erwarten.
Ein Mensch, der die Fähigkeit erlangt, seinen eigenen Geist vollständig in Besitz zu nehmen, kann auch alles andere in Besitz nehmen, worauf er ein Recht hat.
Wenn es einem Herrscher gelingt, private Krummheit zu beseitigen und das öffentliche Recht zu fördern, wird sein Volk sicher und sein Staat geordnet sein.
Die Menschen in den geordneten Zeitaltern der Vergangenheit hielten das öffentliche Recht aufrecht und gaben private Strategien auf; sie konzentrierten ihre Absichten und vereinheitlichten ihr Verhalten. Alles, was sie taten, diente dem Zweck, vom Herrscher beschäftigt zu werden.
Recht und Gerechtigkeit sind zwei Dinge, die Gott zusammengefügt hat, die der Mensch aber auseinander gebracht hat.
Auch ich war immer daheim, grub, krautete, stocherte, handhabte die Gießkanne, besah alles, was wuchs, tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit jeder Gurke intim bekannt geworden. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint's. Und doch, wenn man's recht erwägt, ist all das Zeugs, von dem jedes einzelne unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswerth, als Alpen und Meer, als Japan und China.
Oft findet man nicht den Genuß, Den man mit Recht erwarten muß.
Zur Tugend, wie man zu sagen pflegt, ist eigentlich keiner recht aufgelegt.
Ach, Herr, mach alles wieder recht, Dämpf die Pfaffen und Kriegersknecht. Gib Frieden, dazu viel edlen Wein, Auf daß wir allesamt lustig sein.
Wer kann, hat recht.
Wer sagt, die ganze Welt sei schlecht, der hat wohl nur so ziemlich recht.
Wir, wir leben! Unser sind die Stunden, Und der Lebende hat recht.
Ob ein Mensch gewohnt ist, mit rechtlichen Menschen zu leben, Ob er ein Gänsehirt ist, seht ihr beim ersten Blick.
Themis selber führt den Reigen, Und mit dem rechten Stab Mißt sie jedem seine Rechte.
Der Kampf um die individuellen Rechte der Frauen ist ein langer Kampf, und niemand von uns sollte etwas dulden, was ihn untergräbt.
Denke immer daran, dass du nicht nur das Recht hast, ein Individuum zu sein, sondern auch die Pflicht, eines zu sein.
Ich erkenn euch, ernste Mächte! Strenge treibt ihr eure Rechte, Furchtbar, unerbittlich ein.