Derjenige hat nicht schlecht gelebt, dessen Geburt und Tod von der Welt unbemerkt geblieben ist.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat weckt, wenn man darüber nachdenkt, Gefühle der Bedeutungslosigkeit und der Vergänglichkeit des Lebens. Es suggeriert, dass es trotz der Weite der Welt und der unzähligen Leben, die in ihr gelebt werden, Menschen gibt, die durch das Raster fallen, deren Existenz nicht anerkannt oder gefeiert wird. Dies kann ein Gefühl der Melancholie hinterlassen, als ob die Welt zu groß und gleichgültig wäre, um sich wirklich um jeden Einzelnen zu kümmern. Gleichzeitig ist es aber auch eine Mahnung, das Leben in vollen Zügen zu genießen, denn jeder Augenblick ist kostbar und kann unser letzter sein.