Derjenige, der nur beobachten will, beobachtet nichts, denn er wird nirgends eingelassen, da er bei Geschäften unnütz ist, bei Vergnügungen lästig ist. Man sieht die anderen nur handeln, wenn man selbst handelt – und in der Schule der Welt muß man das ausüben, was man lernen will.
Lernen Zitate
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Heutzutage hört man viel über Gott: Gott, der Wohltätige; Gott, der Allmächtige; Gott, der Mächtigste; Gott, der Leben schenkt; Gott, der den Tod schafft. Ich meine, wir hören ständig von Gott, also sollten wir besser lernen, damit umzugehen. Aber wenn wir etwas über Gott wissen, dann dass Gott willkürlich ist.
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Ein Auge ist dazu da, Dinge zu sehen. Die Seele ist für ihre eigene Freude da. Ein Kopf hat nur einen Zweck: Für die Liebe zu einer wahren Liebe. Die Füße: Um hinterherzujagen. Die Liebe ist dazu da, in den Himmel zu verschwinden. Der Verstand: Um zu lernen, was die Menschen getan und versucht haben zu tun. Geheimnisse sind nicht dazu da, gelöst zu werden: Das Auge wird blind, wenn es nur sehen will, warum. Ein Liebender wird immer für etwas beschuldigt. Aber wenn er seine Liebe findet, kommt das, was beim Suchen verloren ging, völlig verändert zurück.
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Wir können Menschen nicht aus Büchern lernen.
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Die Gerechtigkeit dreht die Waage um und führt dazu, dass einige durch Leiden lernen.
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Man muß viel studiert haben, um wenig zu wissen.
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Es stimmt, dass ich damals Kurt Vonnegut und Richard Brautigan mochte und von ihnen diese Art von einfachem, rasantem Stil gelernt habe, aber der Hauptgrund für den Stil meines ersten Romans ist, dass ich einfach keine Zeit hatte, anhaltende Prosa zu schreiben.
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Ich denke, wenn man die Führung von Guerillakriegen studiert, wird man feststellen, dass die Obama-Regierung mehr Ziele auf breiterer Ebene getroffen hat als die Nixon-Regierung jemals.
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Siehe, auch die Römer hat die eitle Lust befallen, überflüssige Dinge zu lernen.
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Als ich das Amt des Präsidenten übernahm, studierte ich die Verfassung, und je mehr ich sie studierte, desto mehr wurde mir klar, dass sie den Präsidenten Indiens nicht daran hindert, der Nation eine Vision zu geben. Als ich also diese Vision im Parlament und in den gesetzgebenden Versammlungen vorstellte, wurde sie von allen begrüßt, unabhängig von der Parteizugehörigkeit.
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Es ist heutzutage Mode geworden das Bücherschreiben als den Endzweck des Studierens anzusehen, daher studieren so viele, um zu schreiben, anstatt daß sie studieren sollten, um zu wissen.
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Wir können auch nicht versuchen, jedes Land, das in eine Krise gerät, zu übernehmen und wieder aufzubauen. Das ist keine Führungsrolle, sondern ein Rezept für einen Sumpf, bei dem amerikanisches Blut und Schätze verschwendet werden, was uns letztendlich schwächt. Das ist die Lehre aus Vietnam und dem Irak - und wir sollten sie inzwischen gelernt haben.
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Mehr und mehr lernen wir durch immer vertrauensvollere Mienen uns gegenseitig misstrauen.
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Während meiner Zeit als Sklave hatte ich keinerlei Schulbildung, obwohl ich mich daran erinnere, dass ich mehrmals mit einer meiner jungen Herrinnen bis zur Tür des Schulhauses ging, um ihr die Bücher zu tragen. Das Bild von mehreren Dutzend Jungen und Mädchen in einem Schulzimmer, die mit dem Lernen beschäftigt waren, machte einen tiefen Eindruck auf mich, und ich hatte das Gefühl, in ein Schulhaus zu kommen und auf diese Weise zu lernen, wäre ungefähr so, als käme ich ins Paradies.
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Was der Pöbel ohne Gründe einst glauben lernte, wer könnte ihm durch Gründe das - umwerfen?
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Unkontrolliert können der Hunger und der Durst nach Gott zu einem Hindernis werden und die Seele von dem abschneiden, was sie begehrt. Wenn ein Mensch weit auf dem mystischen Weg reisen will, muss er lernen, Gott intensiv, aber in Stille, passiv und doch mit ganzem Herzen, Verstand und Kraft zu begehren.
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Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber.
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Es gibt immer noch viele Dinge, die ich nicht weiß - aber ich habe 60 Jahre Zeit, um sie zu lernen!
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Solange die Jahrhunderte weitergehen, wird die Zahl der Bücher ständig zunehmen, und man kann voraussagen, dass eine Zeit kommen wird, in der es fast so schwierig sein wird, etwas aus Büchern zu lernen wie aus dem direkten Studium des gesamten Universums. Es wird fast genauso bequem sein, nach einem Stückchen Wahrheit zu suchen, das in der Natur verborgen ist, wie es in einer unüberschaubaren Menge von gebundenen Bänden zu finden.
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Was haben diese Leute, die Alchimisten, alles über die Goldmacherkunst studiert! Ich weiß ein prächtiges Rezept. Man nehme: Keckheit, Devotion, Impertinenz, Pfiffigkeit, Egoismus, fünf lange Finger, zwei große Säcke, ein kleines Gewissen, wickle alles in eine Livree, so gibt das in zehn Jahren einen ganzen Haufen Dukaten. Probatum est.
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Viel sehen, viel leiden und viel lernen - das sind die drei Säulen des Lernens.
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Ein oder zwei Mal in meiner Laufbahn hatte ich das Gefühl, dass ich durch die Entdeckung eines Verbrechers mehr Schaden angerichtet habe, als er durch sein Verbrechen je angerichtet hat. Ich habe gelernt, vorsichtig zu sein und spiele lieber mit dem Gesetz von England als mit meinem eigenen Gewissen.
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Wenn ich aber tot sein werde, so tut mir die Liebe und kratzt nicht alles hervor, was ich je gesagt, geschrieben oder getan. Glaubet nicht, daß in der Breite meines Lebens das liegt, was euch wahrhaft dienlich sein kann. Ißt man denn an einem Apfel auch alles mit: die Kerne, das Kerngehäuse, die Schale, den Stengel? Also lernt auch mich essen und schlingt mich nicht hinunter mit alledem, was nun zwar zu mir gehört und gehörte, aber von dem ich selbst so wenig wissen will, wie ihr davon sollt wissen wollen. Laßt mein allzuvergänglich Teil ruhen und zerfallen: Dann erst liebt ihr mich wirklich, habt ihr mich wirklich verstanden.
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Wenn wir der Tochter eines gebildeten Mannes helfen, nach Cambridge zu gehen, zwingen wir sie dann nicht dazu, nicht über Bildung, sondern über Krieg nachzudenken? - nicht, wie sie lernen kann, sondern wie sie kämpfen kann, damit sie die gleichen Vorteile wie ihre Brüder erlangt?
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Ach! wär’ ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich töricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrockne an der Mittagssonne.
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Da also die Seele unsterblich und oft wiedererstanden ist und, was hier auf Erden und was im Hades ist, kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre. Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern. Nichts hindert, daß man, wenn man sich nur an eines wiedererinnert - was die Leute dann Lernen nennen -, auch alles andere wieder auffindet, wenn man nur den Mut nicht verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.
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Ich hatte das Gefühl, in ein Schulhaus zu kommen und auf diese Weise zu lernen, wäre ungefähr so, als käme man ins Paradies.
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Es ist zu spät, Hebräisch zu lernen; wichtiger ist es, auch den heutigen Slang zu verstehen.
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Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
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Es scheint, als hätte der Mensch gelernt, ohne Gott zu leben, ihm gegenüber gleichgültig zu sein und sich nur um materielle Sicherheit und Vergnügen zu kümmern.
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