Heutzutage hört man viel über Gott: Gott, der Wohltätige; Gott, der Allmächtige; Gott, der Mächtigste; Gott, der Leben schenkt; Gott, der den Tod schafft. Ich meine, wir hören ständig von Gott, also sollten wir besser lernen, damit umzugehen. Aber wenn wir etwas über Gott wissen, dann dass Gott willkürlich ist.
Lernen Zitate
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Was haben diese Leute, die Alchimisten, alles über die Goldmacherkunst studiert! Ich weiß ein prächtiges Rezept. Man nehme: Keckheit, Devotion, Impertinenz, Pfiffigkeit, Egoismus, fünf lange Finger, zwei große Säcke, ein kleines Gewissen, wickle alles in eine Livree, so gibt das in zehn Jahren einen ganzen Haufen Dukaten. Probatum est.
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Ich lernte Woz mit 13 Jahren in der Garage eines Freundes kennen. Er war ungefähr 18. Er war der erste Mensch, den ich traf, der mehr von Elektronik verstand als ich zu diesem Zeitpunkt. Wir wurden gute Freunde, weil wir ein gemeinsames Interesse an Computern und einen Sinn für Humor hatten. Wir haben alle möglichen Streiche zusammen gemacht.
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Gibt es jemand, der so weise ist, daß er aus den Erfahrungen anderer lernt?
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Wer zum Denken von Natur die Richtung hat, muss erstaunen und es als ein eigenes Problem betrachten, wenn er sieht, wie die allermeisten Menschen ihr Studieren und ihre Lektüre betreiben. Nämlich es fällt ihnen dabei gar nicht ein, wissen zu wollen, was wahr sei; sondern sie wollen bloß wissen, was gesagt worden ist. Sie übernehmen die Mühe des Lesens und des Hörens, ohne im Mindesten den Zweck zu haben, wegen dessen allein solche Mühe lohnen kann, den Zweck der Erkenntnis, der Einsicht: sie suchen nicht die Wahrheit, haben gar kein Interesse an ihr. Sie wollen bloß wissen, was alles in der Welt gesagt ist, eben nur um davon mitreden zu können, um zu bestehen in der Konversation, oder im Examen, oder sich ein Ansehen geben zu können. Für andere Zwecke sind sie nicht empfänglich. Daher ist beim Lesen oder Hören ihre Urteilskraft ganz untätig und bloß das Gedächtnis tätig. Sie wiegen die Argumente nicht: sie lernen sie bloß. So sind leider die allermeisten: deshalb hat man immer mehr Zuhörer für die Geschichte der Philosophie, als für die Philosophie.
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Es gibt mehr Menschen, die durch Lernen veredelt werden als durch die Natur.
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Erst wenn wir all unser Lernen vergessen, beginnen wir zu wissen.
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In Hampton lernte ich nicht nur, dass es keine Schande ist, zu arbeiten, sondern ich lernte auch, die Arbeit zu lieben, nicht nur wegen ihres finanziellen Wertes, sondern auch um ihrer selbst willen und wegen der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, die die Fähigkeit, etwas zu tun, was die Welt will, mit sich bringt. In dieser Einrichtung bekam ich zum ersten Mal zu spüren, was es heißt, ein selbstloses Leben zu führen, und erfuhr zum ersten Mal, dass die glücklichsten Menschen diejenigen sind, die am meisten dafür tun, andere nützlich und glücklich zu machen.
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Man kann nie oft genug wiederholen, was man nie ausreichend gelernt hat.
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Du kannst kein Buch aufschlagen, ohne etwas zu lernen.
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Studiert euch selbst erst, mögt ich sagen, das ist, lernt euer Gefühl entwickeln und den augenblicklichen Wink desselben figieren und Buch darüber halten, laßt euch euer Ich nicht stehlen, das euch Gott gegeben hat, nichts vordenken und nichts vormeinen, aber untersucht euch auch erst selbst recht, und widersprecht nicht aus Neurungssucht.
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In meinem Leben und bei meiner Arbeit als Sportjournalist habe ich gelernt, dass großer Sport und große Politik in Amerika gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Sie sind beide ein Mittel zum gleichen Zweck, nämlich zum Sieg... Und warum auch nicht? Ein Sieg ist gut für dich, und lass dir von niemandem etwas anderes einreden.
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Die Menschheit hat von mir etwas gelernt, was sie nie vergessen wird, und ich habe den Schleier der Wahrheit weiter gelüftet, als irgend ein Sterblicher vor mir. – Aber den will ich sehn, der sich rühmen kann, eine elendere Zeitgenossenschaft gehabt zu haben als ich?
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Ein Auge ist dazu da, Dinge zu sehen. Die Seele ist für ihre eigene Freude da. Ein Kopf hat nur einen Zweck: Für die Liebe zu einer wahren Liebe. Die Füße: Um hinterherzujagen. Die Liebe ist dazu da, in den Himmel zu verschwinden. Der Verstand: Um zu lernen, was die Menschen getan und versucht haben zu tun. Geheimnisse sind nicht dazu da, gelöst zu werden: Das Auge wird blind, wenn es nur sehen will, warum. Ein Liebender wird immer für etwas beschuldigt. Aber wenn er seine Liebe findet, kommt das, was beim Suchen verloren ging, völlig verändert zurück.
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Das Maßnehmen is das, was den Schneider über tausende seiner Mitmenschen erhebt; der Schneider bemißt das früher, was er ins Werk setzen will; das sollen viele große Männer lernen, solang s' noch klein sind, denn natürlich, als so großer lernt man nix mehr; was groß is, is ung'schickt.
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Ein heutiges Kind lacht den Vater aus, der ihm von Drachen erzählt. Es ist notwendig, daß das Gruseln ein obligater Gegenstand wird; sonst lernen sie es nie.
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Erfahrung ist die einzige Schule, in der auch Dummköpfe etwas lernen können.
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Derjenige, der nur beobachten will, beobachtet nichts, denn er wird nirgends eingelassen, da er bei Geschäften unnütz ist, bei Vergnügungen lästig ist. Man sieht die anderen nur handeln, wenn man selbst handelt – und in der Schule der Welt muß man das ausüben, was man lernen will.
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Die Zeiten, wo man anfängt die Regeln zu studieren, wie es andere Zeiten gemacht haben, daß sie es so weit brachten, sind böse Zeiten. Die besten Köpfe werden entsetzlich belesene, bleiche, schwindsüchtige Stubensitzer, anstatt gut verdauende, frische Erfinder zu sein.
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Japan ist sehr interessant. Manche Leute denken, dass es Dinge kopiert. Ich glaube das nicht mehr. Ich denke, sie erfinden die Dinge neu. Sie nehmen etwas, das bereits erfunden wurde, und studieren es, bis sie es gründlich verstehen. In manchen Fällen verstehen sie es sogar besser als der ursprüngliche Erfinder.
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Ordnung und Unordnung kann man lernen, es ist Gewohnheit.
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Die Orthodoxie ist die Hartnäckigste in der Welt des Denkens. Sie lernt nicht, noch kann sie vergessen.
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Es scheint, als hätte der Mensch gelernt, ohne Gott zu leben, ihm gegenüber gleichgültig zu sein und sich nur um materielle Sicherheit und Vergnügen zu kümmern.
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Das Weib lernt hassen in dem Maße, in dem es zu bezaubern verlernt.
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Es ist ein bisschen albern, in diesem Alter endlich schreiben zu lernen. Aber ich habe schon vor langer Zeit erkannt, dass ich insgeheim aufrichtig bin.
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Man kann die Welt nicht dadurch kennenlernen, daß man alle ihre Einzelheiten lernt.
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Die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie ein Automatikgetriebe funktioniert, aber sie wissen, wie man ein Auto fährt. Man muss nicht Physik studieren, um die Gesetze der Bewegung zu verstehen, um ein Auto zu fahren. Man muss nichts davon verstehen, um einen Macintosh zu benutzen.
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Es ist leichter, gehorchen, als befehlen zu lernen.
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Ich habe gesagt, dass jeder Mensch, der gelernt hat, etwas besser zu machen als andere - der gelernt hat, etwas Gewöhnliches auf ungewöhnliche Weise zu tun - sein Problem gelöst hat, unabhängig von seiner Hautfarbe, und dass der Neger in dem Maße, in dem er gelernt hat, das zu produzieren, was andere Menschen haben wollen und müssen, in demselben Maße respektiert werden würde.
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In "Gran Torino" spiele ich einen Mann, der rassistisch beleidigend ist. Aber er hat gelernt. Das zeigt, dass man nie zu alt ist, um zu lernen und sich auf Menschen einzulassen, die man anfangs nicht versteht. Es scheint, als hätte niemand sonst diese Botschaft verstanden, denke ich.
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