Lernen Zitate

Mehr und mehr lernen wir durch immer vertrauensvollere Mienen uns gegenseitig misstrauen.

Seine Heimat lernt man am gründlichsten in fremden Ländern kennen.

Es gibt kein Lernen ohne Erinnern.

Für alte Menschen ist es immer an der Zeit, zu lernen.

Du kannst von jedem lernen, sogar von deinem Feind.

Technik ist wirklich Persönlichkeit. Das ist der Grund, warum der Künstler sie nicht lehren kann, warum der Schüler sie nicht lernen kann, und warum der ästhetische Kritiker sie verstehen kann.

Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber.

Von seinem Beispiel habe ich gelernt, dass große Männer die Liebe kultivieren und dass nur kleine Männer den Geist des Hasses hegen.

Lügen ist ein Sprachspiel, man muss es lernen wie jedes andere.

Es gibt viele harte Lektionen, die man aus dem Glücksspiel lernen kann, aber die härteste von allen ist der Unterschied zwischen Spaß haben und klug sein.

Der Mensch und der Deutsche besonders bildet sich seine Welt, und was keine Bildung annimmt, lernt er ertragen.

Wenn man achtzig Jahre alt ist, hat man alles gelernt. Man muss es sich nur noch merken.

Ich lernte einsehen, die Bücher würden mich wohl gelehrt, aber nimmermehr zu einem Menschen machen.

Die Kinder schlagen sich gerade dann herum, wenn sie noch nicht gelernt haben, ihre Gedanken auszudrücken, genauso wie wir.

Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.

Ich habe gelernt, dass große Menschen die Liebe pflegen und dass nur kleine Menschen einen Geist des Hasses hegen.

Der Teufel würde manchen früher holen, wenn er nicht dächte, er könnte noch etwas von ihm lernen!

Ich glaube, ich habe noch vor Ende des Jahres gelernt, dass diejenigen am glücklichsten sind, die am meisten für andere tun.

Kritik lernt man mehr von eignen Arbeiten als von Kunstrichtern.

Ausbildung heißt, das zu lernen, von dem du nicht einmal wußtest, daß du es nicht wußtest.

Nicht um zu studieren, leben wir, sondern wir studieren, um angenehm leben zu können.

Ich habe vor vielen Jahren gelernt, dass in einem Kampf zwischen Mann und Frau niemals eine dritte Partei zwischen die Pfanne der Frau und die Axt des Mannes geraten sollte.

Auswendig ist gelernt, was dir vom Munde fließt, Inwendig, was im Sinn lebendig sich erschließt.

Das, was man heute Lernen nennt, war ursprünglich kein Lernen. Das Lernen besteht nicht, wie die Schulen es heute darstellen, in der Kenntnis von Sprachen, sondern in der Kenntnis von Dingen, denen die Sprache Namen gibt.

Das einzige, was mich am Lernen hindert, ist meine Bildung.

Lernen ist seine eigene, große Belohnung.

Denken ohne zu lernen ist eitel, lernen ohne zu denken ist gefährlich.

Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.

Die Spießbürger lernen niemals die Kunst des vornehmen Schenkens.

Man lernt Verschwiegenheit am meisten unter Menschen, die keine haben – und Plauderhaftigkeit unter Verschwiegenen.