Lernen Zitate

Das Lernen hat am meisten durch jene Bücher gewonnen, durch die die Drucker verloren haben.

Sich recht anschauend vorzustellen zu lernen, daß niemand vollkommen glücklich ist, ist vielleicht der nächste Weg vollkommen glücklich zu werden.

Aus der Bibel hat der Mensch Grausamkeit, Raub und Mord gelernt, denn der Glaube an einen grausamen Gott macht einen grausamen Menschen.

Jeder Präsident, der zum ersten Mal im Amt ist, muss etwas lernen, nachdem er sein Amt angetreten hat. Niemand kann vollständig auf die unvermeidlichen Krisen vorbereitet sein.

Warum singen zwei Farben, wenn man sie nebeneinander legt? Kann man das wirklich erklären? Nein. Genauso wie man nie lernen kann, wie man malt.

Die Computer selbst und die noch zu entwickelnde Software werden die Art und Weise, wie wir lernen, revolutionieren.

Immer bewußter sich konzentrieren lernen. Alles Flatternde und Flackernde in mir überwinden.

Man kann Nietzsche aus zehn Zeilen erkennen lernen und aus zehn Büchern – verkennen.

Es ist von der größten Wichtigkeit, dass Kinder arbeiten lernen.

Reden lernt man durch reden.

Ich glaube, wenn sich die Menschen recht darauf legen wollten die mikroskopischen Krankheiten zu studieren, sie würden die Satisfaktion haben, alle Tage krank zu sein.

Wir müssen lernen, wieder aufzuwachen und uns wach zu halten, nicht durch mechanische Hilfe, sondern durch eine unendliche Erwartung der Morgendämmerung.

Wer erst geschrieben hat und die Leidenschaft des Schreibens in sich fühlt, lernt fast aus allem, was er treibt und erlebt, nur das noch heraus, was schriftstellerisch mitteilbar ist.

Wer gelernt hat zu sterben, hat verlernt zu dienen.

Hegel hatte Recht, als er sagte, dass wir aus der Geschichte lernen, dass der Mensch nie etwas aus der Geschichte lernen kann.

Du kannst kein Buch aufschlagen, ohne etwas zu lernen.

Ich habe die Hypochondrie studiert, mich so recht darauf gelegt.

Man soll nicht mehr lernen, als man unbedingt gegen das Leben braucht.

Man muß so lange lernen, als man noch Mangel an Kenntnissen hat, wenn wir dem Sprichwort glauben wollen, also, solange wir leben.

Manche sind so sehr darauf bedacht zu lernen, was die Alten getan haben, dass sie nicht wissen, wie sie mit den Modernen leben sollen.

Der Schüler soll nicht Gedanken, sondern denken lernen; man soll ihn nicht tragen, sondern leiten, wenn man will, daß er in Zukunft von sich selbst zu gehen geschickt sein soll.

Ich lerne noch immer in meinem zweiundneunzigsten Jahr.

Wir brauchen nicht zu missionieren, weder durch unsere Rede noch durch unsere Schrift. Wir können dies nur mit unserem Leben tun. Unser Leben soll ein offenes Buch sein, das alle studieren können.

Wer nichts getragen, lernt nichts ertragen.

Wer fliegen lernen will, muss zuerst mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.

Das Wollen lernt man nicht.

Ich möchte lernen, oder mich daran erinnern, wie man lebt.

Vermöge seiner Bildung sagt der Mensch nicht, was er denkt, sondern was andre gedacht haben und er gelernt hat; und er tut nicht sogleich was er möchte, sondern was man ihn zu tun gewöhnt hat.

Das, was jemand lange widerwillig gelernt hat, lernt er mit angemessenem Eifer und Eile wieder heraus.

Den Menschen muss bewusster gemacht werden, dass sie lernen müssen zu leben, denn das Leben ist so schnell und manchmal geht es zu schnell vorbei.