Man muß viel lernen, um zu erkennen, daß man wenig weiß.
Lernen Zitate
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Auf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.
Recht ist es, vom Feind zu lernen.
Auch vom Feind lernen ist Recht. Fas est et ab hoste doceri.
Recht und Pflicht ist's, auch vom Feinde zu lernen.
Du kannst von jedem lernen, sogar von deinem Feind.
Auch vom Feinde muß man lernen.
Man lernt spät lügen und spät die Wahrheit sagen.
Das Licht ist das erste Geschenk der Geburt, damit wir lernen, daß die Wahrheit das höchste Gut des Lebens ist.
Man weiß am besten, was man nicht gelernt hat.
Kein Mann sollte heiraten, ehe er nicht Anatomie studiert und mindestens eine Frau seziert hat.
Sie wird deinen Charakter studieren, um Waffen gegen dich zu finden.
Der Zufall ist der größte Romanschreiber in der Welt: Um fruchtbar zu sein, muß man ihn studieren.
Die Spießbürger lernen niemals die Kunst des vornehmen Schenkens.
Man hat die sozialen Kräfte, die den verschiedenen Berufen zugrunde liegen, noch nicht genügend studiert.
Nicht um zu studieren, leben wir, sondern wir studieren, um angenehm leben zu können.
Genie: Wissen, ohne es gelernt zu haben; aus unbekannten Voraussetzungen richtige Schlüsse ziehen; die Seele der Dinge erkennen.
Lernen, n. Die Art von Unwissenheit, die den Gelehrten auszeichnet.
Etwas zu lernen ist ein sehr schöner Genuß, und etwas wirklich zu können ist die Quelle der Wohlbehaglichkeit.
Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.
Je mehr man lernt, nicht mehr in Augenblicken, sondern in Jahren usw. zu leben, desto edler wird man.
An die Geschichte verweise ich euch. Forscht in ihrem belehrenden Zusammenhang nach ähnlichen Zeitpunkten und lernt den Zauberstab der Analogie gebrauchen.
Es ist unmöglich, etwas zu lernen, von dem man denkt, dass man es schon weiß.
Und lernen leben in Gesellschaft wir, Ist Einsamkeit es, die uns sterben lehrt.
Viel lernen und nachher viel Wissen, das ist keine Kunst; ich habe nichts gelernt und weiß doch eine Menge, da kann man von Kunst reden.
Bei den Männern gibt s' keine Menschenkenntnis; denn wenn man s' kennt, lernt man s' als Unmenschen kennen.
Die Welt ist die wahre Schule, denn da lernt man alles von selbst.
Was haben diese Leute, die Alchimisten, alles über die Goldmacherkunst studiert! Ich weiß ein prächtiges Rezept. Man nehme: Keckheit, Devotion, Impertinenz, Pfiffigkeit, Egoismus, fünf lange Finger, zwei große Säcke, ein kleines Gewissen, wickle alles in eine Livree, so gibt das in zehn Jahren einen ganzen Haufen Dukaten. Probatum est.
Sehr viel, aber nichts gründlich gelernt, darin besteht die Genialität; und jetzt kann ich mir's erklären, warum's so viele Genies gibt.
Das Maßnehmen is das, was den Schneider über tausende seiner Mitmenschen erhebt; der Schneider bemißt das früher, was er ins Werk setzen will; das sollen viele große Männer lernen, solang s' noch klein sind, denn natürlich, als so großer lernt man nix mehr; was groß is, is ung'schickt.