Die häßlichste, aber älteste und verbreitetste Undankbarkeit ist die der Kinder gegen ihre Väter.
Kind Zitate
- Seite 24 / 27 -
Wir verachten die Legenden unsrer Heimat und lehren die Kinder die Legenden des Altertums.
Der ständige Kontakt zwischen Eltern und Kindern ist nicht weniger gefährlich als der zwischen Ehegatten.
Einem Kind das Leben zu schenken, hieß ja die Hoffnungen der Selbstsucht, die Freuden des Ehrgeizes zu töten.
Mehr noch als die Männer werden Kinder durch tyrannische Verbote aufgebracht.
Die Ehe, mein Kind, ist unser Fegefeuer; die Liebe ist das Paradies.
Die Finanzen verschlingen wie die Zeit ihre eigenen Kinder.
Was ist ein Kind, Monsieur, anderes als das Bild zweier Wesen, die Frucht zweier Gefühle, die sich spontan vermischen?
Die Kinder sind unsere Tyrannen.
Alle Kinder sind dankbar, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.
Ein großer Mann zeichnet sich dadurch aus, dass er alle gewöhnlichen Berechnungen über den Haufen wirft. Er ist zugleich erhaben und rührend, kindlich und von der Rasse der Giganten.
Kinder, liebevolle Kinder, können allein eine Frau über den Verlust ihrer Schönheit hinwegtrösten.
Jeder weiß, dass das erste Lebensjahr bei weitem das glücklichste und angenehmste Alter des Menschen ist. Was ist das Besondere an Babys, das uns dazu bringt, sie zu umarmen, zu küssen und zu streicheln, so dass selbst ein Feind ihnen in diesem Alter helfen würde?
Je mehr sich die Menschen dem Alter nähern, desto mehr nähern sie sich dem Schein der Kindheit, bis die Zeit kommt, in der sie wieder wie Kinder aus dem Leben scheiden, die weder lebensmüde sind noch den Tod kennen.
Vati: ein von ungezogenen Kindern nicht respektierter Vater.
Pullover, n.: Kleidungsstück, das ein Kind trägt, wenn es seiner Mutter zu kalt ist.
Ein Kind ist weit klüger und weiser als ein Erwachsener.
Ein Kind ist eine sichtbar gewordne Liebe.
Jede Stufe der Bildung fängt mit Kindheit an. Daher ist der am meisten gebildete, irdische Mensch dem Kinde so ähnlich.
Kinder sind Hoffnungen, Mädchen sind Wünsche und Bitten.
Wo Kinder sind, da ist ein goldnes Zeitalter.
Je länger der Mensch Kind bleibt, desto älter wird er.
Kinder sind sichtbar gewordene Liebe.
Kinder sind Hoffnungen.
Sei nicht feiger als die Kinder! Wenn es dir angezeigt erscheint, sage: "Ich spiele nicht mehr mit."
Sag auf keinen Fall, dass ich etwas verloren habe, sondern dass ich es zurückgegeben habe. Ist dein Kind tot? Es ist eine Rückgabe. Ist deine Frau tot? Auch das ist eine Rückgabe. Bist du deines Vermögens beraubt? Ist das nicht auch eine Rückkehr?
Der Ort ist sehr gut und ruhig und die Kinder schreien nur mit leiser Stimme.
Die Liebe zu den Menschen ist Pflicht, sind wir doch alle Kinder desselben Gottes.
In den ersten Lebensjahren eines Kindes bringen ihm die Eltern Gehen und Sprechen bei, in den späteren verlangen sie dann, daß es stillsitzt und den Mund hält.
Den Kindern g'schieht ohnedem viel Unrecht. Ist das nicht schon Unrecht genug, daß man sie für glücklich halt't? Und sie sind es so wenig wie wir, sie haben in ihren Kinderseelen alle Affekte, eine Sehnsucht, die sie mit Täuschungen, eine Eitelkeit, die sie mit Kränkungen, eine Phantasie, die sie mit Wauwaubildern quält, und dabei haben sie nicht die Stütze der Vernunft, die uns wenigstens zu Gebot steht, wenn wir sie auch nicht gebrauchen.