Das [anbrechende 20.] Jahrhundert wird zu den größten gehören, wenn dieser Traum, in seinen ersten Tagen geträumt, in seinen letzten einmal in Erfüllung geht: Freie Kinder zu schaffen, wird die vornehmste Aufgabe dieses Jahrhunderts sein.
Kind Zitate
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Was man als Kind lernt, vergisst man nie – das Kriechen.
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Jede Stufe der Bildung fängt mit Kindheit an. Daher ist der am meisten gebildete, irdische Mensch dem Kinde so ähnlich.
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Drum soll ein Kind die weisen Lehren der alten Leute hochverehren! Die haben alles hinter sich und sind, gottlob! recht tugendlich.
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So will's ja der Berater Der Welt, daß in der Kunst Das Kind den eignen Vater Erlöst vom ird'schen Dunst, Und für die heil'ge Schüssel Voll Blut's, die er vergießt, Ihm dankt mit einem Schlüssel, Der ihm das All erschließt.
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Durch Umgang mit Kindern gesundet die Seele.
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Daß liebender, im Bunde mit Sterblichen Das Element dann lebet und dann erst reich, Bei frommer Kinder Dank, der Erde Kraft, die unendliche, sich entfaltet [...].
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Ich finde, Kinder sollten auf die High School gehen, bis sie 30 sind. Nein, wirklich, denn die Leute bleiben jetzt immer jünger und es gibt nichts zu tun. Wenn du länger bleiben würdest, wäre es wirklich toll.
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Eltern sind die letzten Menschen auf Erden, die Kinder haben sollten.
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Ich sah einmal ein Kind die Hand ausstrecken, um das Mondlicht zu haschen; aber das Licht ging ruhig weiter seine Bahn. So stehn wir da, und ringen, das wandelnde Schicksal anzuhalten.
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Man gibt seine Kinder auf die Schule, dass sie still werden - auf die Hochschule, dass sie laut werden.
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Der weise Mensch muss daran denken, dass er zwar ein Nachkomme der Vergangenheit ist, aber auch ein Elternteil der Zukunft.
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Je mehr sich die Menschen dem Alter nähern, desto mehr nähern sie sich dem Schein der Kindheit, bis die Zeit kommt, in der sie wieder wie Kinder aus dem Leben scheiden, die weder lebensmüde sind noch den Tod kennen.
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Das einzige Mal, dass meine Rekorde gebrochen werden, ist durch meine eigene Brut. Ich werde das Kind schon im Mutterleib ausbilden.
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Die Strafe macht dich frei von dem Gefühl der Schuld; drum straft dich, Kind, nicht Zorn des Vaters sondern Huld.
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Nicht zu wissen, was vor deiner Geburt geschehen ist, heißt immer ein Kind bleiben.
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Seitdem alle Empfindungen der Natur durch die äußerste Ungleichheit erstickt sind, kommen von der höchst unbilligen despotischen Herrschaft der Väter die Laster und das Unglück der Kinder.
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Ein Vater soll zu Gott an jedem Tage beten: Herr, lehre mich dein Amt beim Kinde recht vertreten!
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Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur genug Zinsen bekommen.
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Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.
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Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer Tür auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im Schoß Und schaut, was auf dem Kopfe los.
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Sag nicht: „Es ist Morgen“, und entlasse ihn mit einem Namen von gestern. Sieh ihn zum ersten Mal als ein neugeborenes Kind, das keinen Namen hat.
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Unrecht kann keinen legalen Nachkommen haben.
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Kinder sind besonders deswegen liebenswert, weil sie immer in der Gegenwart leben.
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Ich hatte als Kind wirklich viele Träume, und ich glaube, das lag vor allem daran, dass ich die Möglichkeit hatte, viel zu lesen.
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Mancher nennt das als Mann seinen Charakter, was man am Kind seine Unarten nannte.
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Ein kluges Kind, das mit einem närrischen erzogen wird, kann närrisch werden. Der Mensch ist so perfektibel und korruptibel, daß er aus Vernunft ein Narr werden kann.
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Unsere Art zu richten und zu strafen erscheint mir immer kindlicher. Ein einziger wirklicher Mensch würde das alles über den Haufen werfen. Wieviel ließe sich da individualisieren!
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Da ich ein Kind habe und selbst ein Kind war, weiß ich, dass Kinder dich kopieren werden.
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Kindisch ist nicht nur, wer zu lange Kind bleibt, sondern auch wer sich von der Kindheit trennt und meint, daß das, was er nicht sieht, nicht mehr existiere.
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