Von übel angewendeter Einschränkung und Zucht bei den Kindern kommen mehr böse Neigungen als von der Natur.
Kind Zitate
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Bilde frühzeitig einen Schutzwall um die Seele deines Kindes; ein anderer kann den Umfang desselben bestimmen, du selber aber mußt die Schranken setzen.
Ein Kind erträgt Veränderungen, die ein Mann nicht ertragen würde.
Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.
Das Erste und das Wichtigste, was ein Kind lernen muß, ist, Leiden zu ertragen.
Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten. Sein Verlangen wächst unaufhörlich. Bald oder spät wird euch die Ohnmacht zwingen, ihm etwas zu versagen, und dies ungewohnte Versagen wird ihm weit größere Qual sein als die Entbehrung des verlangten Gegenstandes.
Ein Kind wird mit zunehmendem Alter kostbarer. Mit dem Wert seiner Person verbindet sich der Wert der Sorgen.
Die Erziehung von Kindern ist ein Beruf, bei dem wir wissen müssen, wie wir Zeit verschwenden, um sie zu gewinnen.
Härtet die Leiber der Kinder ab gegen wechselnden Einfluß der Witterung, des Klimas, der Naturkräfte, für Hunger und Durst, für Mühseligkeiten.
Vor allem vereinigt euch alle! Ihr seid verloren, ohne Rückhalt, wenn ihr so gespalten seid. Und warum sollt ihr es sein, wo so große gemeinschaftliche Interessen euch einen? Sollten wirklich bei so großer Gefahr niedrige Eifersüchteleien und kleinliche Leidenschaften es wagen, sich fühlbar zu machen? Sind sie es wert, daß man sie um so hohen Preis befriedigt? Und sollten eines Tages eure Kinder auf ihre Ketten weisend sagen: Das ist die Frucht der Uneinigkeit der Väter?
Überall, wo sich die Amerikaner von der Ostküste aus nach Westen ausbreiteten, bauten sie zuerst ein Schulhaus, stellten einen Lehrer ein und schickten alle Kinder zur Schule.
Hier haben die Kinder aus ehrlicher Armut den wertvollsten aller Vorteile gegenüber denen aus Reichtum. Die Mutter, Krankenschwester, Köchin, Erzieherin, Lehrerin, Heilige, alles in einem; der Vater, Vorbild, Führer, Ratgeber und Freund! So wurden mein Bruder und ich erzogen. Was hat das Kind eines Millionärs oder Adligen, das im Vergleich zu einem solchen Erbe zählt?
Kinder, wie alle, die der Natur noch näher stehen, glauben ans Weiterleben, es komme, was da wolle, und sie werden schon recht haben.
Gute Kinder sterben früh; ihnen sind die Engelsflügel nicht abgeschnitten.
Aber das bedenke stets: Wie mans treibt, mein Kind, so gehts.
Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer Tür auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im Schoß Und schaut, was auf dem Kopfe los.
Unzucht: Jede Befriedigung des Geschlechtstriebes, ohne Kinder zu wollen.
Zwar man zeuget viele Kinder, doch man denket nichts dabei, und die Kinder werden Sünder, wenn's den Eltern einerlei.
Drum soll ein Kind die weisen Lehren der alten Leute hochverehren! Die haben alles hinter sich und sind, gottlob! recht tugendlich.
Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen als in ungezogenen Kindern.
Er läßt sich nicht helfen beim Dichten. Der Bauer macht seine Kinder jetzt selbst.
Ich glaube, wenn eine Mutter bei der Geburt eines Kindes eine gute Fee bitten könnte, ihm das nützlichste Geschenk zu machen, dann wäre das die Neugierde.
Du kannst nie wirklich das Leben eines anderen Menschen leben, nicht einmal das deines Kindes. Den Einfluss, den du ausübst, hast du durch dein eigenes Leben und das, was du selbst geworden bist.
Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele!
Was kein Verstand der Verständigen sieht, das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
Vergib mir, mein Kind; zürne nicht auf einen Vater, der sich in seinen Planen betrogen findet.
Was Männer nicht erbitten dürfen, darf Ein Kind vielleicht erflehen.
Man könnte [bei Kritikern] von Eunuchen sprechen, die einen Mann verhöhnen, weil er ein buckliges Kind gezeugt hat.
Glaub mir, du wunderschönes, Du wunderholdes Kind, Ich lebe und bin noch stärker, Als alle Toten sind!
Das größte Rätsel, Süßes Kind, Das ist die Liebe – Doch wir wollen es nicht lösen!