Die Freude, die ein Mensch empfindet, wenn er sich auf eine bestimmte Befriedigung freut und hofft, ist ein Teil des Vergnügens, das sich daraus ergibt und das er im Voraus genießt. Aber das wird im Nachhinein wieder abgezogen, denn je mehr wir uns auf etwas freuen, desto weniger genießen wir es, wenn es kommt.
Gefühl Zitate
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Damals und später, als junger Mann, habe ich versucht, mir die Gefühle und den Ehrgeiz eines weißen Jungen vorzustellen, dessen Bestrebungen und Aktivitäten keine Grenzen gesetzt waren. Ich beneidete den weißen Jungen, dem keine Hindernisse in den Weg gelegt wurden, um Kongressabgeordneter, Gouverneur, Bischof oder Präsident zu werden, sei es aufgrund seiner Geburt oder seiner Rasse. Ich stellte mir vor, wie ich mich unter solchen Umständen verhalten würde; wie ich ganz unten anfangen und immer weiter aufsteigen würde, bis ich die höchste Runde des Erfolgs erreicht hätte.
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Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere Ansicht einer Sache, oder unsere Gesinnung hinsichtlich derselben, auch in andern zu erregen, unser Gefühl darüber in ihnen zu entzünden und sie so in Sympathie mit uns zu versetzen; dies alles aber dadurch, dass wir, mittelst Worten, den Strom unserer Gedanken in ihren Kopf leiten, mit solcher Gewalt, dass er den ihrer eigenen von dem Gange, den sie bereits genommen, ablenkt und in seinen Lauf mit fortreißt.
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Wenn ich jemals das Gefühl habe, dass sich die Seele in mir erhebt und zu solchen Dimensionen ausdehnt, die ihres allmächtigen Architekten nicht ganz unwürdig sind, dann ist es, wenn ich die Sache meines Landes betrachte, das von der ganzen Welt verlassen ist, und wenn ich kühn und einsam dastehe und seinen siegreichen Unterdrückern die Stirn biete.
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Dann schaue ich mir meine Mitmenschen an, und ich gehe in Angst. Ich sehe Gesichter, die scharf und hell sind, andere, die stumpf oder gefährlich sind, andere, die unsicher und unaufrichtig sind, und keines, das die ruhige Autorität einer vernünftigen Seele hat. Ich habe das Gefühl, als würde das Tier durch sie hindurchwallen.
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Eine Vorliebe für die freien Künste ist notwendig, um den Charakter eines Gentleman zu vervollständigen; die Wissenschaft allein ist hart und mechanisch. Sie trainiert den Verstand für Dinge, die uns nichts angehen, während die Gefühle arbeitslos bleiben oder mit unseren eigenen unmittelbaren, engen Interessen beschäftigt sind.
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Es gibt so viele Gattungen von Liebe, daß man nicht weiß, wohin sich wenden, um sie zu definieren. Man nennt frischweg Liebe die Laune einiger Tage, eine Verbindung ohne Anhänglichkeit, ein Gefühl ohne Achtung, die Plattheit eines Cicisbeo (Hausfreund), eine kalte Gewohnheit, eine romantische Einbildung, eine Neigung gefolgt von baldiger Abneigung, man gibt diesen Namen tausend Chimären.
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Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher brachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten. - So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zu einander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder von einander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehn kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance! (Wahren Sie den Abstand!) - Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt, dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden. - Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.
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Eine Hauptregel für Schriftsteller, zumal solche, die ihre eigenen Empfindungen beschreiben wollen, ist: Ja nicht zu glauben, daß, weil sie solches tun, dieses bei ihnen eine besondere Anlage der Natur dazu anzeige. Andere können dieses vielleicht ebenso gut als du. Sie machen nur kein Geschäfte daraus, weil es ihnen einfältig vorkommt solche Dinge bekannt zu machen.
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An jeder Front gibt es klare Antworten, die dieses Land stärker machen können, aber wir werden die Angst und die Frustration der Menschen durchbrechen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass wir, während wir Fortschritte machen, den Menschen auch ein Gefühl der Hoffnung und eine Vision für die Zukunft geben.
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Mir ist es eine sehr unangenehme Empfindung wenn jemand Mitleiden mit mir hat, so wie man das Wort gemeiniglich nimmt. Deswegen brauchen auch die Menschen, wenn sie recht böse auf jemanden sind, die Redens-Art, mit einem solchen muß man Mitleiden haben. Diese Art Mitleidens ist ein Almosen, und Almosen setzt Dürftigkeit von der einen und Überfluß von der andern Seite voraus, er sei auch noch so gering.
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Ich glaube, dass das Leben eines jeden Menschen mit ständigen, unerwarteten Ermutigungen dieser Art (Überraschungen) gefüllt sein wird, wenn er sich entschließt, jeden Tag seines Lebens sein Bestes zu geben - das heißt, wenn er versucht, jeden Tag so nah wie möglich an die Hochwassermarke des reinen, selbstlosen, nützlichen Lebens zu bringen. Ich bemitleide den Menschen, ob schwarz oder weiß, der noch nie die Freude und Befriedigung erlebt hat, die man empfindet, wenn man dazu beiträgt, dass ein anderer nützlicher und glücklicher wird." -- Booker T. Washington, 1901.
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Man ist nie glücklicher als wenn uns starkes Gefühl bestimmt, nur in dieser Welt zu leben. Mein Unglück ist nie in dieser sondern in einer Menge von möglichen Ketten von Verbindungen zu existieren, die sich meine Phantasie unterstützt von meinem Gewissen schafft, so geht ein Teil meiner Zeit hin, und keine Vernunft ist im Stand darüber zu siegen. Dieses verdiente sehr auseinander gesetzt zu werden. Lebe dein erstes Leben recht, damit du dein zweites genießen kannst. Es ist immer im Leben wie mit der Praxis des Arztes, die ersten Schritte entscheiden. Das ist doch Unrecht irgendwo, in der Anlage oder im Urteil?
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Aber Liebe ist eine emotionale Angelegenheit, und alles, was emotional ist, steht im Gegensatz zu der wahren, kalten Vernunft, die ich über alles stelle.
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Ich habe erst mit dem Bodybuilding aufgehört, als ich das Gefühl hatte, dass ich so weit gegangen war, wie ich konnte. So wird es auch mit meiner Filmkarriere sein. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Zeit reif ist, werde ich den öffentlichen Dienst in Betracht ziehen. Ich glaube, dass es die höchste Ehre ist, den Menschen und dem eigenen Land zu dienen.
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Popularität entwaffnet den Neid in wohlgesinnten Gemütern. Diejenigen sind am ehesten bereit, anderen gerecht zu werden, die das Gefühl haben, dass die Welt ihnen gerecht geworden ist. Wenn Erfolg nicht dazu führt, dass sich der Geist öffnet, ist das ein Zeichen dafür, dass er unverdient war.
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Gelehrsamkeit auch darum so imponierend, weil man sie sich nicht durch eine willkürliche Anstrengung ersetzen (verschaffen) kann als das Gefühl, Genieblick usw.
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Weiser werden heißt immer mehr und mehr die Fehler kennen lernen, denen dieses Instrument, womit wir empfinden und urteilen, unterworfen sein kann. Vorsichtigkeit im Urteilen ist was heutzutage allen und jeden zu empfehlen ist, gewönnen wir alle 10 Jahre nur eine unstreitige Wahrheit von jedem philosophischen Schriftsteller, so wäre unsere Ernte immer reich genug.
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Man muss lieben lernen, gütig sein lernen, und dies von Jugend auf; wenn Erziehung und Zufall uns keine Gelegenheit zur Übung dieser Empfindung geben, so wird unsere Seele trocken und selbst zum Verständnis jener zarten Empfindungen liebevoller Menschen ungeeignet.
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Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr sehr verängstigt oder sehr unglücklich. Ich hatte sozusagen die Grenze des Schreckens und der Verzweiflung überschritten. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben so gut wie verloren war, und diese Überzeugung machte mich fähig, alles zu wagen.
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Was wir aber nicht vergessen werden und was uns auch weiterhin beschäftigen sollte, ist diese Offenbarung der Möglichkeiten des Universums, diese Zerstörung unserer ignoranten Selbstgefälligkeit und diese Demonstration, wie schmal der Pfad unserer materiellen Existenz ist und welche Abgründe auf beiden Seiten davon liegen können. Ernsthaftigkeit und Demut sind die Grundlage unserer heutigen Gefühle. Mögen sie das Fundament sein, auf dem ein ernsthafteres und ehrfürchtigeres Volk einen würdigeren Tempel bauen kann.
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Bei unsrem frühzeitigen und oft gar zu häufigen Lesen, wodurch wir so viele Materialien erhalten ohne sie zu verbauen, wodurch unser Gedächtnis gewöhnt wird die Haushaltung für Empfindung und Geschmack zu führen, da bedarf es oft einer tiefen Philosophie unserm Gefühl den ersten Stand der Unschuld wiederzugeben, sich aus dem Schutt fremder Dinge herauszufinden, selbst anfangen zu fühlen, und selbst zu sprechen und ich mögte fast sagen auch einmal selbst zu existieren.
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Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich mich für und nicht gegen die Union eingesetzt. So wie ich nicht gefühlt habe, so habe ich auch keine harten Gefühle gegenüber unseren Brüdern im Süden geäußert. Ich habe stets erklärt, wie ich wirklich glaubte, dass der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns der Unterschied der Umstände ist.
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Es tritt so mancher an ein Werk heran, mit der Absicht, sich ein Urteil darüber zu bilden. Dies ist ein töricht Unterfangen, denn eben dadurch, daß er sich bemüht, sich über alles, was er empfindet, sofort Rechenschaft zu geben, reißt er sich stets vom Zauber los, der ihn umfangen will — und sein Urteil wird kalt.
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Sie spürte, dass sie kurz davor war, in Stücke zu brechen. Der Schmerz war so schrecklich. Wenn sie sie festhalten könnte, wenn sie sie umarmen könnte, wenn sie sie absolut und für immer zu der ihren machen und dann sterben könnte, das war alles, was sie wollte. Aber hier zu sitzen, unfähig, etwas zu sagen, zu sehen, wie Elizabeth sich gegen sie wandte, selbst von ihr als abstoßend empfunden zu werden - das war zu viel; sie konnte es nicht ertragen. Die dicken Finger krümmten sich nach innen.
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Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.
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Alles, was uns bewusst wird, ist durch und durch erst zurechtgelegt, vereinfacht, schematisiert, ausgelegt, der wirkliche Vorgang der inneren «Wahrnehmung», die Kausalvereinigung zwischen Gedanken, Gefühlen, Begehrungen, zwischen Subjekt und Objekt ist uns absolut verborgen - und vielleicht eine reine Einbildung. Diese scheinbare innere Welt ist mit ganz denselben Formen und Prozeduren behandelt, wie die „äußere“ Welt. (Über das Phänomen der „inneren“ Welt)
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Ich meine, ich sehe mir meinen Vater an. Er war zwanzig, als er anfing, eine Familie zu gründen, und er war immer der coolste Vater. Er hat alles für seine Kinder getan, und er hat uns nie das Gefühl gegeben, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt. Ich weiß, dass es ein tolles Gefühl sein muss, so ein Typ zu sein.
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Es kam von dem Gefühl, dass man die letzte Barriere erreicht hatte, dass es schrecklich war, aber dass es nicht anders sein konnte; dass es kein Entkommen für dich gab; dass du niemals ein anderer Mensch werden konntest; dass du, selbst wenn dir noch Zeit und Glaube blieben, um dich in etwas anderes zu verwandeln, dich höchstwahrscheinlich nicht verändern wolltest; oder wenn du es doch wolltest, würdest du auch dann nichts tun; denn vielleicht gab es in Wirklichkeit nichts, in das du dich verwandeln konntest.
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Kennst du ein seltsames Gefühl? Auf der Toilette zu sitzen und einen Schokoriegel zu essen.
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