Das Heiligste Wenn zwei sich in einander still versenken, Nicht durch ein schnödes Feuer aufgewiegelt, Nein, keusch in Liebe, die die Unschuld spiegelt, Und schamhaft zitternd, während sie sich tränken; Dann müssen beide Welten sich verschränken, Dann wird die Tiefe der Natur entriegelt, Und aus dem Schöpfungsborn, im Ich entsiegelt, Springt eine Welle, die die Sterne lenken. Was in dem Geist des Mannes, ungestaltet, Und in der Brust des Weibes, kaum empfunden Als Schönstes dämmerte, das muß sich mischen; Gott aber tut, die eben sich entfaltet, Die lichten Bilder seiner jüngsten Stunden Hinzu, die unverkörperten und frischen.
Gefühl Zitate
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Aber Gefühle kann man nicht ignorieren, egal wie ungerecht oder undankbar sie erscheinen.
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Wenn die Menschen weiterhin das Gefühl haben, dass sich die Demokraten um die Armen und die Republikaner um die Reichen kümmern und sich niemand um mich kümmert, dann erreichen wir nicht viel. Und die Trendlinien zeigen, dass die Leute unter Druck geraten sind. Und 2007 und 2008 wurde den Menschen klar, wie verletzlich sie sind.
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Das Defizit zu senken, indem wir unsere Investitionen in Innovation und Bildung kürzen, ist so, als würde man ein überladenes Flugzeug erleichtern, indem man seinen Motor ausbaut. Zuerst hat man das Gefühl, hoch zu fliegen, aber es wird nicht lange dauern, bis man die Auswirkungen spürt.
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In unserer Menschenliebe ist nicht bloß die Süßigkeit des Gefühls der Liebe, sondern auch die Süßigkeit des Gefühls des Rechttuns.
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Man kann gar nicht oft genug im Leben das Gefühl des Anfangs in sich aufwecken, es ist so wenig äußere Veränderung dafür nötig, denn wir verändern ja die Welt von unserem Herzen aus, will dieses nur neu und unermeßlich sein, so ist sie sofort wie am Tage ihrer Schöpfung und unendlich.
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Erkennt der Mensch die Freude, die ihm von einem anderen entgegenkommt, so empfindet er in seinem Herzen ein tiefes Entzücken.
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Alle Emotionen sind rein, die dich sammeln und emporheben; die Emotion ist unrein, die nur eine Seite deines Wesens ergreift und dich so verzerrt.
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Ein gutes Gefühl ist es für mich, wenn du trainierst und dann frische Kleidung anziehst. Neue Klamotten nach dem Training - du hast diesen Endorphinschub, den jeder bekommt, und dann noch das schöne Gefühl von frischen Klamotten. Das ist ein doppelter Gewinn.
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Wenn der Mensch im Schlaf liegt, aufgelöst, nicht mehr zusammengehalten durch das Bewußtsein seiner selbst, dann verdrängt ein Gefühl der Zukunft alle Gedanken und Bilder der Gegenwart, und die Dinge, die kommen sollen, gleiten als Schatten durch die Seele, vorbereitend, warnend, tröstend. Daher kommt's, daß uns so selten oder nie etwas wahrhaft überrascht, daß wir auf das Gute schon lange vorher so zuversichtlich hoffen und vor jedem Übel unwillkürlich zittern.
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Wissen Sie, in Großbritannien kann man einen kleinen Fehler in der Sprache oder in den Umgangsformen machen, oder als ich jünger war, konnte man das wirklich zu spüren bekommen, und es ist nur ein Peitschenhieb, aber es tut weh, und besonders in der Schule, wo es nicht viel Privatsphäre gibt, und so weiter. Man könnte zweifellos das Gefühl haben, erdrückt zu werden.
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Ich hatte echte Pläne für mein nächstes Jahrzehnt und hatte das Gefühl, dass ich hart genug gearbeitet hatte, um es mir zu verdienen. Werde ich wirklich nicht mehr erleben, dass meine Kinder heiraten? Zu sehen, wie das World Trade Center wieder aufersteht? Um die Nachrufe auf ältere Schurken wie Henry Kissinger und Joseph Ratzinger zu lesen - wenn nicht sogar zu schreiben?
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Das Mitgefühl ist ein Gefühl unserer eigenen Leiden in den Leiden anderer; es ist eine kluge Voraussicht der Unfälle, die uns begegnen können. Wir gewähren anderen Hilfe, um sie zu bestimmen, dieselbe uns bei ähnlichen Gelegenheiten auch zu gewähren; und dieser Dienst, den wir ihnen leisten, ist genaugenommen ein Dienst, den wir uns selbst im voraus leisten.
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Ein oder zwei Mal in meiner Laufbahn hatte ich das Gefühl, dass ich durch die Entdeckung eines Verbrechers mehr Schaden angerichtet habe, als er durch sein Verbrechen je angerichtet hat. Ich habe gelernt, vorsichtig zu sein und spiele lieber mit dem Gesetz von England als mit meinem eigenen Gewissen.
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Es gibt kaum etwas Empörenderes, als die sklavische Furcht, die jeder Autoritätsglaube dem Menschen einprägt und einbrennt; ein Gefühl, dessen blasse Nachtschatten bis in die späte Reife des Denkenden hineinreichen. Wie lange währt es, bis man diese beschämenden Fußfesseln des freien Gedankens nicht nur ganz abgeschüttelt, nein, auch sich völlig aus den Augen geschafft hat!
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Man soll seinem Gefühl folgen und den ersten Eindruck, den eine Sache auf uns macht, zu Wort bringen.
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Auch wenn ich nicht weiß, wie und warum es so ist, gibt es ein Gefühl von unendlichem Frieden und Schutz in den glitzernden Heerscharen des Himmels. Ich glaube, dass alles, was in uns mehr ist als ein Tier, seinen Trost und seine Hoffnung in den unendlichen und ewigen Gesetzen der Materie und nicht in den täglichen Sorgen, Sünden und Problemen der Menschen finden muss. Ich hoffe, sonst könnte ich nicht leben. Und so endet meine Geschichte in Hoffnung und Einsamkeit.
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[...] Örter öffentlicher Freude [machen] das Herz für alle Empfindungen, die viel Platz bedürfen, für Aufopferung, für Mut und auch für Liebe, weiter [...]; – freilich in den engen Amt- und Arbeitstuben, auf Rathäusern, in geheimen Kabinetten liegen unsre Herzen wie auf ebenso vielen Welkboden und Darrofen und runzeln ein.
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So lange wir jung sind, man mag sagen, was man will, halten wir das Leben für endlos und gehen danach mit der Zeit um. Je älter wir werden, desto mehr ökonomisieren wir unsere Zeit. Denn im späteren Alter erregt jeder verlebte Tag eine Empfindung, welche der verwandt ist, die bei jedem Schritt ein zum Hochgericht geführter Delinquent hat.
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Ein Gentleman ist jemand, der niemals unbeabsichtigt die Gefühle eines anderen verletzt.
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Aber Liebe ist eine emotionale Angelegenheit, und alles, was emotional ist, steht im Gegensatz zu der wahren, kalten Vernunft, die ich über alles stelle.
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Seine wahren Gefühle gegenüber einem Erwachsenen nicht zu offenbaren, scheint ab dem siebten oder achten Lebensjahr instinktiv zu sein.
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Ein Gedanke ist nur dann echtbürtig, wenn man die Empfindung hat, als ertappe man sich bei einem Plagiat an sich selbst.
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Mit schlechten Gefühlen kann man gute Romane schreiben.
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Für den Nachteil des Mannes, nicht immer erhören zu können, wurde er mit der Feinfühligkeit entschädigt, die Unvollkommenheit der Natur in jedem Falle als eine persönliche Schuld zu empfinden.
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Wenn edle Gefühle übertrieben werden, wirken sie ähnlich wie die größten Laster.
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Und als ich jung war, war meine Familie ganz nett. Ich schreibe viel darüber, wie Sie bemerkt haben. Aber es war eher begrenzt. Ich glaube nicht, dass irgendjemand in meiner Familie das Gefühl hat, ich würde ihnen Unrecht tun, wenn ich das sage. Wir haben nicht viele Leute gesehen. Es gab viele Bücher. Es war, als ob ich von zu Hause wegwollte.
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Besonders Tewler Americanus ärgerte sich über eine harte Logik, die seinen tiefsten Glauben an seine praktische Isolation von den Angelegenheiten der restlichen Welt aufhob, wann immer er sich dafür entschied, sich zurückzuziehen. Er war aus der alten Welt geflohen und hasste das Gefühl, dass er zurückgezogen wurde, um mit dem Rest der Menschheit ein gemeinsames Schicksal zu teilen.
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Wer Rügen, Strafen, ja wo möglich im Kriege Wunden mit einem Gefühle austeilt, als bekomme er sie selber [...] der kann seiner Gerechtigkeit versichert sein und einer schönen Erhebung.
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Auf ein altes Mädchen Dein Auge glüht nicht mehr, wie einst, Und deine Wang' ist nicht mehr rot, Und wenn du jetzt vor Sehnsucht weinst, So gilt es keinem, als dem Tod. Nichts bist du, als ein Monument, Das, halb verwittert und gering, Nur kaum noch einen Namen nennt, Mit dem ein Leben unterging. Doch, wie hervor die Toten geh'n Aus ihrer Gruft in mancher Nacht, Darfst du zuweilen aufersteh'n Zu altem Glanz und alter Pracht, Wenn tief dich ein Gefühl ergreift, Wie es vielleicht dich einst bewegt, Und dir den Schnee vom Herzen streift, Der längst sich schon darauf gelegt. Da bist du wieder, wie zuvor, Und was die Mutter einst entzückt, Wodurch du der Gespielen Chor Einst anspruchlos und still beglückt, Das Alles ist noch einmal dein, Von einem Wunderstrahl erhellt, Gleichwie vom späten Mondenschein Die rings in Schlaf begrabne Welt. Mir aber wird es trüb zu Mut, Mir sagt ein unbekannter Schmerz, Daß tief in dir verschlossen ruht, Was Gott bestimmt hat für mein Herz, Und will's dann hin zu dir mich zieh'n, Ach, mit allmächtiger Gewalt, So muß ich stumm und blutend flieh'n, Denn du bist wieder tot und kalt.
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