Mir ist es eine sehr unangenehme Empfindung wenn jemand Mitleiden mit mir hat, so wie man das Wort gemeiniglich nimmt. Deswegen brauchen auch die Menschen, wenn sie recht böse auf jemanden sind, die Redens-Art, mit einem solchen muß man Mitleiden haben. Diese Art Mitleidens ist ein Almosen, und Almosen setzt Dürftigkeit von der einen und Überfluß von der andern Seite voraus, er sei auch noch so gering.
Gefühl Zitate
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Wir empfinden so etwas wie Respekt vor der Beständigkeit, selbst wenn sie falsch ist. Wir beklagen die Tugend, die zu einem Laster verkommen ist, aber das Laster, das sich auf eine Tugend auswirkt, ist umso verabscheuungswürdiger: Und unter den verschiedenen Anmaßungen des Charakters, die die Heuchelei gelehrt und die Menschen praktiziert haben, gibt es keine, die einen größeren Widerwillen hervorruft, als zu sehen, wie enttäuschte Unverbesserlichkeit sich durch die sichtbarsten Lügen in einen Anschein von Frömmigkeit verwandelt, auf den sie keinen Anspruch erhebt.
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Wie jeder Mensch mit Verstand und guten Gefühlen verabscheue ich die Arbeit.
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Wir wissen zuviel und fühlen zuwenig. Zumindest spüren wir zuwenig von jenen schöpferischen Emotionen, aus denen ein sinnvolles Leben entspringt.
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Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, dass sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindungen handeln sollen.
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Das Defizit zu senken, indem wir unsere Investitionen in Innovation und Bildung kürzen, ist so, als würde man ein überladenes Flugzeug erleichtern, indem man seinen Motor ausbaut. Zuerst hat man das Gefühl, hoch zu fliegen, aber es wird nicht lange dauern, bis man die Auswirkungen spürt.
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Weißt du, ich weiß nicht, wie man an einem Baum vorbeigehen kann und sich bei seinem Anblick nicht freut? Wie kann man mit einem Mann reden und nicht glücklich sein, ihn zu lieben! Oh, ich kann es nur nicht in Worte fassen ... Und was für schöne Dinge es auf Schritt und Tritt gibt, die selbst der hoffnungsloseste Mensch als schön empfinden muss! Schau dir ein Kind an! Sieh dir Gottes Sonnenaufgang an! Sieh dir das Gras an, wie es wächst! Sieh dir die Augen an, die dich anstarren und lieben!
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Es gibt keine Grenzen. Nicht für Gedanken, nicht für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
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Ich mache mir Sorgen um mein Land. Ich habe das Gefühl, dass ich als Romanautorin die Verantwortung habe, etwas zu tun.
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Ich habe keine emotionalen Bedürfnisse, nur körperliche.
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Das Gefühl, ein Buch zu schreiben, ist das Gefühl, sich zu drehen, geblendet von Liebe und Wagemut. Es ist wie die Drehungen eines Stuntpiloten oder das blinde Aufbäumen eines Regenwurms auf der Suche nach einem Weg. Im schlimmsten Fall fühlt es sich an wie das Ringen eines Alligators, auf der Ebene des Satzes.
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Für einen kreativen Schriftsteller ist der Besitz der "Wahrheit" weniger wichtig als die emotionale Aufrichtigkeit.
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Erkennt der Mensch die Freude, die ihm von einem anderen entgegenkommt, so empfindet er in seinem Herzen ein tiefes Entzücken.
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Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Verstand ihm erlaubt, ist ein Dummkopf.
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Popularität entwaffnet den Neid in wohlgesinnten Gemütern. Diejenigen sind am ehesten bereit, anderen gerecht zu werden, die das Gefühl haben, dass die Welt ihnen gerecht geworden ist. Wenn Erfolg nicht dazu führt, dass sich der Geist öffnet, ist das ein Zeichen dafür, dass er unverdient war.
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Weiser werden heißt immer mehr und mehr die Fehler kennen lernen, denen dieses Instrument, womit wir empfinden und urteilen, unterworfen sein kann. Vorsichtigkeit im Urteilen ist was heutzutage allen und jeden zu empfehlen ist, gewönnen wir alle 10 Jahre nur eine unstreitige Wahrheit von jedem philosophischen Schriftsteller, so wäre unsere Ernte immer reich genug.
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Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr sehr verängstigt oder sehr unglücklich. Ich hatte sozusagen die Grenze des Schreckens und der Verzweiflung überschritten. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben so gut wie verloren war, und diese Überzeugung machte mich fähig, alles zu wagen.
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Wir können alle Vermögen des menschlichen Gemüts ohne Ausnahme auf die drei zurückführen: das Erkenntnisvermögen, das Gefühl der Lust und Unlust und das Begehrungsvermögen.
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Was wir aber nicht vergessen werden und was uns auch weiterhin beschäftigen sollte, ist diese Offenbarung der Möglichkeiten des Universums, diese Zerstörung unserer ignoranten Selbstgefälligkeit und diese Demonstration, wie schmal der Pfad unserer materiellen Existenz ist und welche Abgründe auf beiden Seiten davon liegen können. Ernsthaftigkeit und Demut sind die Grundlage unserer heutigen Gefühle. Mögen sie das Fundament sein, auf dem ein ernsthafteres und ehrfürchtigeres Volk einen würdigeren Tempel bauen kann.
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Bei unsrem frühzeitigen und oft gar zu häufigen Lesen, wodurch wir so viele Materialien erhalten ohne sie zu verbauen, wodurch unser Gedächtnis gewöhnt wird die Haushaltung für Empfindung und Geschmack zu führen, da bedarf es oft einer tiefen Philosophie unserm Gefühl den ersten Stand der Unschuld wiederzugeben, sich aus dem Schutt fremder Dinge herauszufinden, selbst anfangen zu fühlen, und selbst zu sprechen und ich mögte fast sagen auch einmal selbst zu existieren.
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Es ist etwas Fürchterliches um einen Menschen, der leidet, ohne Tragik empfinden zu lassen.
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Eine gleiche Empfindung bringt näher als zehn gleiche Gedanken.
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Glaube daran, dass du mit deinen Gefühlen und deiner Arbeit am Größten teilnimmst; je stärker du diesen Glauben pflegst, desto mehr werden die Wirklichkeit und die Welt davon ausgehen.
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Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
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Man liest manches Buch mit einem Gefühl, als ob man dem Verfasser ein Almosen erteilte.
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Wo der Tadel das Ehrgefühl des Kindes versehrte, da unterdrückte ich ihn, um meine Kollegen in der Runde durch das Beispiel zu lehren, daß das Ehrgefühl, das unsere Tage nicht genug erziehen, das Beste im Menschen sei – daß alle andre Gefühle, selbst die edelsten, ihn in Stunden aus ihren Armen fallen lassen, wo ihn das Ehrgefühl in seinen emporhält – daß unter den Menschen, deren Grundsätze schweigen und deren Leidenschaften ineinanderschreien, bloß ihr Ehrgefühl dem Freunde, dem Gläubiger und der Geliebten eine eiserne Sicherheit verleihe.
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Ein Scherz ist ein Nachwort zu einem Gefühl.
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Es war ein Gefühl der Loyalität gegenüber unserem eigenen Geschlecht und ein Enthusiasmus, jede Erniedrigung, die unserem Geschlecht auferlegt wurde, zu beseitigen.
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Zwei Nationen, zwischen denen es keinen Austausch und keine Sympathie gibt, die so wenig über die Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle des anderen wissen, als ob sie in verschiedenen Zonen oder auf verschiedenen Planeten leben würden. Die Reichen und die Armen.
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Mitleid ist das billigste aller menschlichen Gefühle.
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