Liebe ist eine Sache der Empfindung, nicht des Wollens, und ich kann nicht lieben weil ich will, noch weniger aber weil ich soll (zur Liebe genötigt werden); mithin ist eine Pflicht zu lieben ein Unding.
Gefühl Zitate
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Wenn ich immer lesen könnte, würde ich nie das Gefühl haben, keine Gesellschaft zu haben.
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Lehne dein Gefühl der Verletzung ab und die Verletzung selbst verschwindet.
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Man kann nicht lange die Gefühle, welche man seinen Freunden und seinen Wohltätern schuldet, bewahren, wenn man sich die Freiheit nimmt, oft von ihren Fehlern zu sprechen.
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Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
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Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl, dass das Leben eine Wette ist und dass ich wahrscheinlich mehr davon hatte, ein Bohème-Dasein als Schriftsteller zu führen, als wenn ich es nicht getan hätte.
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Stolz beruht nicht auf dem Gefühl des Glücks, sondern auf dem Gefühl der Macht.
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Wenn wir die Gefühle, die unsere Freunde für uns hegen, übertreiben, so geschieht das weniger aus Erkenntlichkeit als aus dem Wunsche, auf unsere Würdigkeit schließen zu lassen.
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Erkenntnis und Empfindung gehen immer Hand in Hand.
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Sobald der Mensch in einen gesellschaftlichen Zustand eintritt, verliert er das Gefühl für seine Schwäche; die Gleichheit hört auf, und dann beginnt der Kriegszustand.
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Abneigung: das Gefühl, das man für einen Teller empfindet, nachdem man ihn geleert hat, Madame.
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Gefühl ist nicht Verstand, Verstand ist kein Vergnügen, und Vergnügen ist gewiß kein Verstand.
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Mir ist jetzt klar, dass ich aufgrund meiner grenzenlosen Eitelkeit und meines hohen Anspruchs an mich selbst oft mit wütender Unzufriedenheit auf mich selbst blickte, die an Abscheu grenzte, und so schrieb ich innerlich allen das gleiche Gefühl zu.
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Eine einzige Selbstüberwindung stärkt mehr als 20 Gefühle und 200000 Predigten.
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An jeder Front gibt es klare Antworten, die dieses Land stärker machen können, aber wir werden die Angst und die Frustration der Menschen durchbrechen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass wir, während wir Fortschritte machen, den Menschen auch ein Gefühl der Hoffnung und eine Vision für die Zukunft geben.
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Gelehrsamkeit auch darum so imponierend, weil man sie sich nicht durch eine willkürliche Anstrengung ersetzen (verschaffen) kann als das Gefühl, Genieblick usw.
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Mir ist es eine sehr unangenehme Empfindung wenn jemand Mitleiden mit mir hat, so wie man das Wort gemeiniglich nimmt. Deswegen brauchen auch die Menschen, wenn sie recht böse auf jemanden sind, die Redens-Art, mit einem solchen muß man Mitleiden haben. Diese Art Mitleidens ist ein Almosen, und Almosen setzt Dürftigkeit von der einen und Überfluß von der andern Seite voraus, er sei auch noch so gering.
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Und doch kann man nicht jedem Gefühl für das Gute und Richtige trauen, denn was ist Krieg anderes als zwei Seiten, die sich darum streiten, was sie für richtig halten?
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Man muss lieben lernen, gütig sein lernen, und dies von Jugend auf; wenn Erziehung und Zufall uns keine Gelegenheit zur Übung dieser Empfindung geben, so wird unsere Seele trocken und selbst zum Verständnis jener zarten Empfindungen liebevoller Menschen ungeeignet.
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O, über die wilden, unbiegsamen Männer, die nur immer ihr stieres Auge auf das Gespenst der Ehre heften! für alles andere Gefühl sich verhärten!
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Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, dass sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindungen handeln sollen.
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Ich habe keine emotionalen Bedürfnisse, nur körperliche.
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Das Wunder ist das Gefühl des Philosophen, und die Philosophie beginnt mit dem Wunder.
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Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich mich für und nicht gegen die Union eingesetzt. So wie ich nicht gefühlt habe, so habe ich auch keine harten Gefühle gegenüber unseren Brüdern im Süden geäußert. Ich habe stets erklärt, wie ich wirklich glaubte, dass der einzige Unterschied zwischen ihnen und uns der Unterschied der Umstände ist.
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Es tritt so mancher an ein Werk heran, mit der Absicht, sich ein Urteil darüber zu bilden. Dies ist ein töricht Unterfangen, denn eben dadurch, daß er sich bemüht, sich über alles, was er empfindet, sofort Rechenschaft zu geben, reißt er sich stets vom Zauber los, der ihn umfangen will — und sein Urteil wird kalt.
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Dachstubenlyrik lebt vom Luxus der Gefühle – was würde aus der Liebe ohne diesen Reichtum werden!
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Popularität entwaffnet den Neid in wohlgesinnten Gemütern. Diejenigen sind am ehesten bereit, anderen gerecht zu werden, die das Gefühl haben, dass die Welt ihnen gerecht geworden ist. Wenn Erfolg nicht dazu führt, dass sich der Geist öffnet, ist das ein Zeichen dafür, dass er unverdient war.
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Weiser werden heißt immer mehr und mehr die Fehler kennen lernen, denen dieses Instrument, womit wir empfinden und urteilen, unterworfen sein kann. Vorsichtigkeit im Urteilen ist was heutzutage allen und jeden zu empfehlen ist, gewönnen wir alle 10 Jahre nur eine unstreitige Wahrheit von jedem philosophischen Schriftsteller, so wäre unsere Ernte immer reich genug.
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Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr sehr verängstigt oder sehr unglücklich. Ich hatte sozusagen die Grenze des Schreckens und der Verzweiflung überschritten. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben so gut wie verloren war, und diese Überzeugung machte mich fähig, alles zu wagen.
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Was wir aber nicht vergessen werden und was uns auch weiterhin beschäftigen sollte, ist diese Offenbarung der Möglichkeiten des Universums, diese Zerstörung unserer ignoranten Selbstgefälligkeit und diese Demonstration, wie schmal der Pfad unserer materiellen Existenz ist und welche Abgründe auf beiden Seiten davon liegen können. Ernsthaftigkeit und Demut sind die Grundlage unserer heutigen Gefühle. Mögen sie das Fundament sein, auf dem ein ernsthafteres und ehrfürchtigeres Volk einen würdigeren Tempel bauen kann.
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