Gefühl Zitate

Hüten wir uns vor dem gemeinen Volk, vor dem gesunden Menschenverstand, vor dem Gefühl, vor der Inspiration und vor dem Offensichtlichen.

O, es ist ein bitteres Gefühl, wenn man oft so hungrig ist, daß man vor Durst nicht weiß, wo man die Nacht schlafen soll.

Ich habe das Gefühl, dass ich an der Ostküste noch nie einen anständigen Kritiker hatte.

Die Empfindung der Einsamkeit ist schmerzlich, wenn sie uns im Gewühl der Welt, unerträglich jedoch, wenn sie uns im Schoße unserer Familie überfällt.

Die Gefühle bleiben sich gleich und werden im Alter noch heftiger, weil sie keine echte Erwiderung finden! Das ist grad als wie einer, der einen Hering ißt und nix z'trinken kriegt.

Ist es nicht besser, aufzuhören zu leben, als zu leben, ohne etwas zu empfinden?

Nichts kann ein echtes Gefühl der Sicherheit ins Haus bringen, außer wahrer Liebe.

Untreue erstickt die Liebe und man muß nie eifersüchtig sein, wenn man Grund dazu hat. Nur jene Menschen, welche keinen Grund zur Eifersucht geben, sind wert, daß man welche für sie empfindet.

Man nehme sich vor allen Personen in Acht, welche das bittere Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt.

In der kleinen Welt, in der die Kinder ihr Dasein fristen, gibt es, von wem auch immer sie erzogen werden, nichts, was so fein wahrgenommen und so fein empfunden wird, wie die Ungerechtigkeit.

Als ich ein Teenager war, dachte ich, wie toll es wäre, wenn ich nur Romane auf Englisch schreiben könnte. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Gefühle so viel direkter ausdrücken könnte, als wenn ich auf Japanisch schreiben würde.

Ich hatte das Gefühl, dass man nur dann erfolgreich für ein Amt kandidieren kann, wenn man Zugang zu viel Reichtum, großem sozialen Einfluss und dynastischer Macht hat, und ich wusste, dass ich nichts davon besaß.

Der Kampf zwischen Menschen besteht eigentlich aus zwei verschiedenen Elementen, dem feindseligen Gefühl und der feindseligen Absicht.

Die Prostitution des Leibes teilt mit dem Journalismus die Fähigkeit, nicht empfinden zu müssen, hat aber vor ihm die Fähigkeit voraus, empfinden zu können.

Im Traum kann man (wenigstens ich) sich der tiefsten Gefühle aus der Kindheit erinnern.

Der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein, ist für mich nicht wichtig. Für mich ist es wichtig, abends mit dem Gefühl ins Bett zu gehen, dass wir etwas Wunderbares getan haben.

Religion ist etwas unendlich Einfaches, Einfältiges. Es ist keine Kenntnis, kein Inhalt des Gefühls […], es ist keine Pflicht und kein Verzicht, es ist keine Einschränkung: sondern in der vollkommenen Weite des Weltalls ist es: eine Richtung des Herzens.

Es ist ein seltsames Gefühl, senkrecht in die Erde zu unseren Füßen hineinzudenken. Man kommt nicht weit, die Phantasie erstickt buchstäblich.

Ohne Philosophie steigen und sinken die Gefühle zu weit.

Keine Kunstform geht über das gewöhnliche Bewusstsein hinaus wie der Film, der direkt in unsere Emotionen vordringt, tief in die Dämmerung der Seele.

Jedenfalls kann man schlecht sein und dennoch durch Geist, Gefühl und angenehme Manieren entzücken.

Wenn wir die Aufmerksamkeit auf schwache Empfindungen vermehren lernen, so können sie uns den Dienst von starken tun.

Jedes Gefühl hat seinen eigenen Ton in der Stimme, seine Gebärden, seinen Gesichtsausdruck, welche ihm eigen sind; und diese Beziehung, gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm, ist es, was macht, daß die Leute gefallen oder mißfallen.

Aber die Vernunft macht neben dem Gefühl immer eine schlechte Figur; die eine ist im Wesentlichen begrenzt, wie alles, was positiv ist, während die andere unendlich ist.

Damals hatte ich nicht das Gefühl, dass ich einsam war, dass ich aus der Welt an einen trostlosen Ort gekommen war. Ich war mir meines Verlustes an Sympathie bewusst, aber ich führte ihn auf die allgemeine Sinnlosigkeit der Dinge zurück.

An einem Tag gibt es Zeiten, in denen ich mich großartig fühle, in denen ich das Gefühl habe, mein Leben zu lieben, und dann ist es 14:30 Uhr und ich bin der wütendste Mann der Welt. Meine Frau sieht das.

Sollte ich jemals heiraten, Watson, hoffe ich, dass ich meiner Frau ein Gefühl vermitteln kann, das sie davor bewahrt, von einer Haushälterin verlassen zu werden, wenn mein Leichnam nur wenige Meter von ihr entfernt liegt.

Ich kann meine Leidenschaften und Gefühle kontrollieren, wenn ich ihre Natur verstehe.

Depressionen ist die Taubheit gegenüber allen Emotionen, die nicht tiefschwarz sind.

Es ist doch ein eigenes Gefühl, wenn man auf einem Katheder steht, und sei’s auch nur, um den Staub abzufegen! Dieser Staub hier ist Schulstaub, im Schulstaub steckt Gelehrsamkeit, in der Gelehrsamkeit Pedanterie, in der Pedanterie kalte Strenge.