Gefühl Zitate

Eine vollkommene Harmonie verrät die Kälte der Empfindungen.

Der wahre Geist der Freude, die Erhabenheit, das Gefühl, mehr zu sein als der Mensch, das der Prüfstein für die höchste Exzellenz ist, findet sich in der Mathematik ebenso sicher wie in der Poesie.

Die Moral ist die Sitte des eigenen Landes und das aktuelle Gefühl der Gleichaltrigen.

Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn.

Wie ziellos, wie chaotisch, wie unwirklich es war, dachte sie und schaute auf ihre leere Kaffeetasse. Mrs. Ramsay tot, Andrew ermordet, Prue auch tot - so sehr sie es auch wiederholen mochte, es weckte keine Gefühle in ihr.

O, es ist ein bitteres Gefühl, wenn man oft so hungrig ist, daß man vor Durst nicht weiß, wo man die Nacht schlafen soll.

In einem gebildeten Lächeln muß mehr Nichtssagendes liegen … dann muß man es permanent behaupten. So ein Lächeln muß eine spanische Wand sein, hinter welcher man alle seine Gefühle und Empfindungen vor die Leut' versteckt.

Alle Gefühle sind rein, die dir helfen, dich zu sammeln und zu erheben; unrein ist das Gefühl, das nur eine Seite deines Wesens ergreift und dich dadurch verzerrt.

Die Prostitution des Leibes teilt mit dem Journalismus die Fähigkeit, nicht empfinden zu müssen, hat aber vor ihm die Fähigkeit voraus, empfinden zu können.

In der kleinen Welt, in der die Kinder ihr Dasein fristen, gibt es, von wem auch immer sie erzogen werden, nichts, was so fein wahrgenommen und so fein empfunden wird, wie die Ungerechtigkeit.

Depressionen ist die Taubheit gegenüber allen Emotionen, die nicht tiefschwarz sind.

Es ist doch ein eigenes Gefühl, wenn man auf einem Katheder steht, und sei’s auch nur, um den Staub abzufegen! Dieser Staub hier ist Schulstaub, im Schulstaub steckt Gelehrsamkeit, in der Gelehrsamkeit Pedanterie, in der Pedanterie kalte Strenge.

Ich habe nicht weitergeschrieben, weil ich das Gefühl hatte, dass ich so gut bin, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass sie so schlecht sind, einschließlich Shakespeare, all diese. Der gestelzte Formalismus, als würde man auf Pappe kauen.

Ohne Philosophie steigen und sinken die Gefühle zu weit.

Wenn sich jemand vor uns entschuldigt, so muss er es sehr gut machen: sonst kommen wir uns selbst leicht als die Schuldigen vor und haben eine unangenehme Empfindung.

In der Politik ist das persönliche Gefühl, das uns die Menschen einflößen, ein schlechter Wegweiser.

Sie sollten sich beeilen und sich die Zigarre aneignen. Es ist eines der größten Glücksgefühle. Und so viel dauerhafter als Liebe, so viel weniger kostspielig in Bezug auf emotionale Abnutzung und Verschleiß.

Ich glaube, in den 1960er Jahren haben die Menschen vergessen, was Emotionen sein sollten. Und ich glaube nicht, dass sie sich jemals wieder daran erinnert haben.

Der wahre Revolutionär wird von großen Gefühlen der Liebe geleitet.

Wenn Christen sagen, dass Gott zu ihnen über etwas gesprochen hat, bedeutet das einfach, dass sie eine starke innere Überzeugung oder ein Gefühl haben, dass Gott ihnen seinen Willen mitgeteilt hat.

Man darf über seine Freunde nicht reden: Sonst verredet man sich das Gefühl der Freundschaft.

Der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein, ist für mich nicht wichtig. Für mich ist es wichtig, abends mit dem Gefühl ins Bett zu gehen, dass wir etwas Wunderbares getan haben.

Ein echter Gentleman darf keine Gefühle zeigen, selbst wenn er alles verliert, was er besitzt. Geld muss so weit unter einem Gentleman stehen, dass es kaum wert ist, sich darum zu kümmern.

All unsere Überlegungen enden in der Kapitulation vor dem Gefühl.

Ich kann meine Leidenschaften und Gefühle kontrollieren, wenn ich ihre Natur verstehe.

Wenn wir die Aufmerksamkeit auf schwache Empfindungen vermehren lernen, so können sie uns den Dienst von starken tun.

Sollte ich jemals heiraten, Watson, hoffe ich, dass ich meiner Frau ein Gefühl vermitteln kann, das sie davor bewahrt, von einer Haushälterin verlassen zu werden, wenn mein Leichnam nur wenige Meter von ihr entfernt liegt.

Reue: das die Menschen erst dann empfinden, wenn sie zu leiden beginnen.

Wir sollten Trauer empfinden, aber nicht unter ihrer Bedrückung untergehen.

Jedes Gefühl hat seinen eigenen Ton in der Stimme, seine Gebärden, seinen Gesichtsausdruck, welche ihm eigen sind; und diese Beziehung, gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm, ist es, was macht, daß die Leute gefallen oder mißfallen.