Missgeschick beugt nur den, der sich durch Glück täuschen lässt.
Glück Zitate
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Glück ist die Fähigkeit zum Verzicht.
O wie trügerisch ist die Hoffnung der Menschen, wie gebrechlich ihr Glück, wie nichtig all unser Streben!
Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.
Irdische Güter sind nicht immer unser Verdienst, sondern oft Geschenke eines blinden Zufalls. Freundschaft jedoch, die sich bewährt und dauert, ist ein verdientes Glück. Deshalb ist sie nur unter Menschen möglich, die Nächstenliebe besitzen und nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken.
Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl.
In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
Die Fülle des Glücks kann nicht so erfreulich sein wie seine Verminderung verdrießlich ist.
Während sich die Dummen aber mit den Erinnerungen an üble Dinge quälen, erfreuen sich die Weisen an vergangenem Glück, das sie sich in ihrer Erinnerung vergegenwärtigen.
Ich bewundere nie das Glück eines anderen so sehr, dass ich mit meinem eigenen unzufrieden wäre.
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Die Göttin des Glückes ist nicht nur selber blind, sondern meistens macht sie auch diejenigen blind, die sie umgarnt hat.
Freundschaft steigert das Glück und mindert das Elend, indem sie unsere Freude verdoppelt und unseren Kummer teilt.
Vergangenes Glück erinnern die Menschen nicht und gegenwärtiges nutzen sie nicht, sie warten lediglich auf das zukünftige.
Es ist nichts widerwärtiger als ein Dummkopf, der Glück hat.
Zerbrechlich aber ist das Glück jenes Volkes, das auf dem Willen und den Sitten eines Mannes beruht.
Wenn dich irgendetwas dazu verleitet, verbittert zu sein, dann sage nicht: „Das ist ein Unglück“, sondern: „Dies würdig zu ertragen, ist ein Glück.
Das Glück deines Lebens hängt von der Qualität deiner Gedanken ab: Hüte dich also davor und achte darauf, dass du keine Gedanken hegst, die nicht zur Tugend und zur vernünftigen Natur passen.
Nichts ist bedauernswerter als der Mensch, der nicht bemerkt hat, daß es zu seinem Glück reicht, auf den Geist zu hören, der in ihm wohnt.
Die Genusssucht frisst alles, am liebsten aber das Glück.
Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei, als tausend Feinde zu unserem Unglück.
Daß andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, daß wir selbst keines haben, immer unfaßbar.
Wenn zwei Menschen zugleich anfangen, einander zu lieben, das ist ein großes Glück. Ein noch größeres Glück aber ist, wenn beide auch zu gleicher Zeit aufhören, einander zu lieben.
Gutsein ist Glück.
Gut sein ist Glück [...].
Einer der seltensten Glücksfälle, die uns werden können, ist die Gelegenheit zu einer gut angewendeten Wohltat.
In meiner Jugend war ist überzeugt, ich müsse eine große Dichterin werden, und jetzt ist mein Herz von Glück und Dank erfüllt, wenn es mir gelingt, eine lesbare Geschichte niederzuschreiben.
Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft – von Einfällen.
Das andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr natürlich, dass wir selber keins haben, erscheint uns immer unfassbar.