Der Mensch, der sich vieles Glücks und seiner Schwäche bewußt ist, wird abergläubisch, flüchtet zum Gebet, und dergleichen mehr.
- Georg Christoph Lichtenberg
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat spricht von der emotionalen Wirkung des Erkennens des eigenen Glücks und der eigenen Schwäche. Wenn sich eine Person ihrer eigenen Glückseligkeit bewusst wird, fühlen sie vielleicht ein Gefühl der Zufriedenheit und Erfüllung. Wenn sie aber auch ihre eigenen Schwächen erkennen, können sie ein Gefühl der Verwundbarkeit und Unzulänglichkeit fühlen. Dies kann zu Rebellionsgefühlen führen, da sie das Gefühl haben, dass sie ihre Schwächen überwinden müssen, um das Glück voll zu erfahren. Das Gebet oder andere Formen der Spiritualität können als eine Möglichkeit gesehen werden, mit diesen Gefühlen umzugehen und ein Gefühl von Frieden und Erfüllung zu finden. Insgesamt hebt das Zitat die komplexen Emotionen hervor, die entstehen können, wenn sich eine Person ihrer Glückseligkeit und Schwäche bewusst ist.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Georg Christoph Lichtenberg
- Tätigkeit:
- deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
- Epoche:
- Aufklärung
- Mehr?
- Alle Georg Christoph Lichtenberg Zitate
- Emotion:
- Neutral