In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
Glück Zitate
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Dem Glück bezahlt' ich meine Schuld.
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Für das Glück des Menschen ist es notwendig, dass er sich selbst geistig treu bleibt. Ungläubigkeit besteht nicht darin, zu glauben oder nicht zu glauben, sondern zu behaupten, etwas zu glauben, was man nicht glaubt.
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Ich hatte das Glück, an einer wichtigen Sache beteiligt zu sein und dazu beizutragen, dass die Menschen mit Software arbeiten können.
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Als ich entdeckte, wie wichtig es ist, verletzlich zu sein, habe ich mich zum Glück von der Schamforschung abgewendet, denn das ist ein echter Wermutstropfen, und die Leute hassen dieses Thema. Es ist nicht so, dass Verletzlichkeit das Beste ist, aber es ist besser als Scham, denke ich.
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Wenn man den Zustand eines Menschen dem von ihm empfundenen Glück nach, abschätzen will, soll man nicht fragen nach dem, was ihn vergnügt, sondern nach dem, was ihn betrübt; denn je geringfügiger dieses, an sich selbst genommen ist, desto glücklicher ist der Mensch; weil der Zustand des Wohlbefindens dazu gehört, um gegen Kleinigkeiten empfindlich zu sein: Im Unglück spüren wir sie gar nicht.
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Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
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Um sich einer guten Gesundheit zu erfreuen, seiner Familie wahres Glück zu bringen und allen Frieden zu bringen, muss man zuerst seinen eigenen Geist disziplinieren und kontrollieren. Wenn ein Mensch seinen Geist kontrollieren kann, findet er den Weg zur Erleuchtung, und alle Weisheit und Tugend wird ihm ganz natürlich zuteil.
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Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei, und daß wir es diesen Augenblick wieder erhielten; es gehört aber etwas Erfahrung in allerlei Leiden dazu, um diese Versuche glücklich anzustellen.
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Niemand hat ein Recht darauf, Glück zu konsumieren, ohne es zu produzieren.
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Das verdammte Glück! Ohne das kann man nicht einmal ein guter Spitzbube sein.
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Das ist halt das Schöne, wenn man einmal recht mitten drin sitzt im Glück, da gerät alles, da verliert's Malheur völlig die Courage gegen einen. Ich sage, wenn sich's Unglück über ein' Millionär trauen will, das kommt mir grad so vor, wie wenn ein Pintscherl auf ein' Elephanten bellt.
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Das größte Glück in der Welt, um welches ich den Himmel täglich anflehe, ist: daß nur verständige und tugendhafte Menschen mir an Kräften und Kenntnissen überlegen sein mögen.
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Wenn, was wir klüglich und weislich erdacht, Das Glück uns tückisch zu Schanden gemacht; So ist das hart zu untergehn. Aber tausend Mal härter ist es zu sehn, Wenn was das Glück uns legte zur Hand Tölpisch zerschlug unser Unverstand.
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In meiner Jugend war ist überzeugt, ich müsse eine große Dichterin werden, und jetzt ist mein Herz von Glück und Dank erfüllt, wenn es mir gelingt, eine lesbare Geschichte niederzuschreiben.
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Und als sie ihn ansah, begann sie zu lächeln, denn obwohl sie kein Wort gesagt hatte, wusste er natürlich, dass sie ihn liebte. Er konnte es nicht leugnen. Lächelnd schaute sie aus dem Fenster und sagte: „Nichts auf der Welt kann diesem Glück gleichkommen.
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Es ist ein seltsames Gefühl: die Art von Schmerz, die gnädigerweise über unser Gefühlsvermögen hinausgeht. Wenn dein Herz gebrochen ist, sind deine Boote verbrannt: nichts ist mehr wichtig. Es ist das Ende des Glücks und der Anfang des Friedens.
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Das Glück ist das neue Tor, vor dem der Unglückliche als Kuh dasteht.
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Die Republik kann weder Reichtum noch Glück schenken, denn das hat sie nicht versprochen. Es ist die Freiheit, diese zu verfolgen, nicht ihre Verwirklichung, die wir beanspruchen können.
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Auch dem blonden Kinde kam es in sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames. Und die Mutter ließ das Rädchen stocken. – "Kind, was macht dich leiden?" Stürmisch schluchzend schwieg das Mädchen: doch verstanden sich die beiden. Kurz darauf: Am Pförtchen pochte junger Herr. – "Wollt ihr euch?" – Pause. – Ob! – Wer da noch fragen mochte!? - So geschahs im alten Hause.
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Ein Glück ohne Liebe ist wie eine Göttin ohne Altar.
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Wie auch immer die Form oder Verfassung einer Regierung aussehen mag, sie sollte kein anderes Ziel haben als das allgemeine Glück. Wenn sie stattdessen das Elend in irgendeinem Teil der Gesellschaft schafft und vergrößert, liegt ein falsches System vor, und eine Reform ist notwendig.
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Glück ist, was Lächeln macht, was Angst, Sorge, Ungewissheit vertreibt und inneren Frieden schenkt.
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Die Tätigkeit ist das Glück, und für den, der die Freuden eines ununterbrochenen Bestrebens empfinden kann, ist der erworbene Reichtum ohne Bedeutung.
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Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, / Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit, / Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle / Schöne Blumen der Vergangenheit. // Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise, / Und das alte Lied von Gott und Christ / Bebt durch Seelen und verkündet leise, / Daß die kleinste Welt die größte ist.
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Was ist das für ein Geist im Menschen, der ihn dazu treibt, Glück und Sicherheit für immer zu verlassen, zu schuften, sich in Gefahr zu begeben und sogar den sicheren Tod zu riskieren? Dort oben auf dem Mond wurde mir klar, was ich schon immer hätte wissen müssen: Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, einfach nur sicher und bequem zu leben und sich gut zu ernähren und zu amüsieren. Gegen sein Interesse, gegen sein Glück wird er ständig dazu getrieben, unvernünftige Dinge zu tun. Irgendeine Kraft, die nicht von ihm selbst ausgeht, treibt ihn an und er muss es tun.
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Die Weihe der Nacht Nächtliche Stille! Heilige Fülle, Wie von göttlichem Segen schwer, Säuselt aus ewiger Ferne daher. Was da lebte, Was auf engem Kreise Auf in's Weit'ste strebte, Sanft und leise Sank es in sich selbst zurück Und quillt auf in unbewußtem Glück. Und von allen Sternen nieder Strömt ein wunderbarer Segen, Daß die müden Kräfte wieder Sich in neuer Frische regen, Und aus seinen Finsternissen Tritt der Herr, so weit er kann, Und die Fäden, die zerrissen, Knüpft er alle wieder an.
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Großes Glück ist die Feuerprobe des Menschen großes Unglück nur die Wasserprobe.
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Alles Glück, von dem je Herzen gezittert haben; alle Größe, an die zu denken uns fast zerstört; jeder von den weiten umwandelnden Gedanken: es gab einen Augenblick, da sie nichts waren als das Schürzen von Lippen, das Hochziehn von Augenbrauen, schattige Stellen auf Stirnen; und dieser Zug um den Mund, diese Linie über den Lidern, diese Dunkelheit auf einem Gesicht, – vielleicht waren sie genau so schon vorher da: als Zeichnung auf einem Tier, als Furche in einem Felsen, als Vertiefung auf einer Frucht...
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Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.
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