Das Heimweh, welches die vier Menschen schon fast vergessen hatten, kam wieder in einer anderen, unerwarteten Gestalt über sie. Sie sehnten sich nicht mehr nach der Vergangenheit, sondern sie träumten in den heißen Stuben hinter dicht verhangenen Fenstern von dem leichten, luftigen Dorfsommer, dem die kühlen Winde so nachbarlich sind. Von den hellen Feldwegen, über welche die jungen Obstbäumchen ihre ruhend dünnen Schatten legen, so daß man drüber hin wie auf einer Leiter geht, von Strich zu Strich. Von den schweren, reifen Feldern, die so breit und prächtig zu wogen beginnen gegen den Abend zu, und von den Hainen, in deren dunkelnder Stille die schweigsamen Teiche liegen, von denen niemand weiß, wie tief sie sind. Und dabei dachte jeder von den vier Menschen an irgendeine bestimmte unbedeutende Stunde, deren kleines Glück man einst, ohne es zu werten, ebenso mitgenommen hatte. Und umso schmerzlicher war dieses Sehnen, als es nicht ein Unwiederbringliches betraf, als jeder fühlte, wie der heitere Heimatsommer ihn erwartete und traurig wurde, wenn keiner kam.
Glück Zitate
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Heute Morgen, als ich vor dem Fenster saß und einen langen, tiefen Blick nach draußen auf Gott und die Natur warf, war ich glücklich, einfach nur glücklich. Peter, solange die Menschen diese Art von Glück in sich spüren, die Freude an der Natur, an der Gesundheit und vielem mehr, werden sie immer in der Lage sein, sich dieses Glück zurückzuholen. Reichtum, Prestige, alles kann verloren gehen. Aber das Glück in deinem eigenen Herzen kann nur getrübt werden; es wird immer da sein, solange du lebst, um dich wieder glücklich zu machen.
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Glück: ein angenehmes Gefühl, das sich aus der Betrachtung des Elends eines anderen ergibt.
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Die, welche, mittelst Streben und Hoffen, nur in der Zukunft leben, immer vorwärts sehen und mit Ungeduld den kommenden Dingen entgegeneilen, als welche allererst das wahre Glück bringen sollen, inzwischen aber die Gegenwart unbeachtet und ungenossen vorbeiziehen lassen, sind, trotz ihrer altklugen Mienen, jenen Eseln in Italien zu vergleichen, deren Schritt dadurch beschleunigt wird, daß an einem, ihrem Kopf angehefteten Stock ein Bündel Heu hängt, welches sie daher stets dicht vor sich sehen und zu erreichen hoffen. Denn sie betrügen sich selbst um ihr ganzes Dasein, indem sie stets nur ad interim [einstweilen, vorläufig] leben, – bis sie tot sind.
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Unterm Strich bin ich nicht zu Apple zurückgekehrt, um ein Vermögen zu machen. Ich habe in meinem Leben viel Glück gehabt und habe bereits eines. Als ich 25 war, betrug mein Nettovermögen etwa 100 Millionen Dollar. Damals habe ich beschlossen, dass ich mir davon nicht mein Leben ruinieren lassen werde. Es ist unmöglich, alles auszugeben, und ich sehe Reichtum nicht als etwas an, das meine Intelligenz bestätigt.
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Der Mensch zählt nur gerne seine Mühen, sein Glück berechnet er nicht.
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Du musst arbeiten und Gutes tun, nicht faul sein und spielen, wenn du dein Glück verdienen willst. Faulheit mag verlockend erscheinen, aber Arbeit gibt Befriedigung.
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Eines der Dinge, die ich am meisten vermisse, ist, dass ich aufgrund einer altersbedingten Makuladegeneration nicht mehr lesen kann. Ich bekomme regelmäßig Spritzen, die das Fortschreiten der Krankheit zum Glück aufgehalten haben, aber es fällt mir immer noch sehr schwer zu lesen. Das bedeutet, dass es mir schwer fällt, meine Bibel in die Hand zu nehmen und darin zu lesen, wie ich es früher getan habe, und das vermisse ich sehr.
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Zum Glück für Indien hat es eine wachsende Wirtschaft. Wenn es die richtigen steuerlichen Maßnahmen ergreift und sich auf die richtigen Bereiche für die menschliche Entwicklung konzentriert, wird es im Laufe der Zeit keine Probleme haben, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
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Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
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Falsches Glück macht die Menschen starr und stolz, und dieses Glück wird nie weitergegeben. Wahres Glück macht sie gütig und sensibel, und dieses Glück wird immer geteilt.
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Geld hat den Menschen noch nie glücklich gemacht und wird es auch nicht, denn es liegt nicht in der Natur des Geldes, Glück zu erzeugen. Je mehr man davon hat, desto mehr will man haben.
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Jeder hat schon einmal bemerkt, wie schwer es ist, unsere Gedanken auf Gott zu richten, wenn alles gut läuft... Solange das, was wir "unser eigenes Leben" nennen, angenehm bleibt, werden wir es Ihm nicht überlassen. Was kann Gott also in unserem Interesse anderes tun, als das "eigene Leben" für uns weniger angenehm zu machen und uns die plausiblen Quellen des falschen Glücks zu nehmen?
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Ärgernis und verbissene Wut hatten meine ganze Seele umnebelt; die Liebe selbst, in dem vollesten Glanze des Glücks, konnte sich darin nicht Tag schaffen. Aber sie sendet ihre Tochter, das Mitleid, die, mit dem finstern Schmerze vertrauter, die Nebel zerstreuet, und alle Zugänge meiner Seele den Eindrücken der Zärtlichkeit wiederum öffnet.
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Man muß nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.
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Die Natur gibt einem Menschen die Fähigkeiten, und das Glück bringt sie zur Wirkung.
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Ich hatte Glück - ich habe schon früh im Leben gefunden, was ich gerne tue. Woz und ich haben Apple in der Garage meiner Eltern gegründet, als ich 20 war. Wir haben hart gearbeitet, und innerhalb von 10 Jahren war Apple von uns beiden in einer Garage zu einem 2-Milliarden-Dollar-Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitern herangewachsen.
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Kinder psychoanalytischer Eltern welken früh. Als Säugling muß es zugeben, daß es beim Stuhlgang Wollustempfindungen habe. Später wird es gefragt, was ihm dazu einfällt, wenn es auf dem Weg zur Schule der Defäkation eines Pferdes beigewohnt hat. Man kann von Glück sagen, wenn so eins noch das Alter erreicht, wo der Jüngling einen Traum beichten kann, in dem er seine Mutter geschändet hat.
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Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
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Willst du das Verdorren deines jugendlichen Ideals außer dir sehen: so geh in die Stadt, wo du als Jüngling gewohnt – alle Körper sind dicker geworden, die Weiber in die Wirtschaft eingewunden, kein Mensch denkt voriger Zeit als mit Sehnsucht ohne Willen, alles Zarte der Gestalten und Züge und Ziele ist verschwunden – hinter das Glück der Kinder versteckt sich jede prosaische Erniedrigung – Bäuche und Vollwangen gehen hin und her – die Weiber als die Zärtesten haben am meisten verloren und sind in Haushaltungsfleisch verquollen.
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Gut sein ist Glück [...].
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