Jedes Neue, auch das Glück, erschreckt.
Glück Zitate
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Bedenk, auf ungetreuen Wellen, Wie leicht kann sie der Sturm zerschellen, Schwimmt deiner Flotte zweifelnd Glück.
Denn über alles Glück geht doch der Freund, Ders fühlend erst erschafft, ders teilend mehrt.
Was Venus band, die Bringerin des Glücks, Kann Mars, der Stern des Unglücks, schnell zerreißen.
Nie kommt das Glück allein; Es folgt ihm stets; mit reicher Gaben Fülle Beladen die Begleitung nach.
Nicht Hoffnung möcht ich schöpfen aus dem langen Glück, Dem Unglück ist die Hoffnung zugesendet.
Das Glück Wohnt droben in dem Schoß des ewgen Vaters.
Einzeln nur, zerstreuet zeigen sich Des Glückes Fäden, die Gelegenheiten.
Das Glück ist falsch, unsicher der Erfolg.
Es ist sonderbar, daß Deutschland nie sein Glück durch Waffen machen konnte.
Groß kann man sich im Glück, erhaben nur im Unglück zeigen.
Auch die Tugend Hat ihre Helden, wie der Ruhm, das Glück.
Das Glück der Schlachten ist das Urteil Gottes.
Weil das Glück aus seiner Tonnen Die Geschicke blind verstreut, Freue sich und jauchze heut, Wer das Lebenslos gewonnen!
Euer Glück zu vergrößern, müßte der Himmel eure Sterblichkeit aufheben.
Des Menschen Wille, das ist sein Glück.
Das Ohr der Neugier liegt nur an den Türen Des Glückes und der Leidenschaft.
Ein jeglicher versucht sein Glück, Doch schmal nur ist die Bahn zum Rennen.
Der hat nie das Glück gekostet, Der die Frucht des Himmels nicht Raubend an des Höllenflusses Schauervollem Rande bricht.
Das Überraschende macht Glück.
Das Volk versteht sich besser auf sein Glück, Kein Schein verführt sein sicheres Gefühl.
Den stolzen Sieger stürzt sein eignes Glück.
Aus den Wolken muß es fallen, aus der Götter Schoß das Glück, und der mächstigste von allen Herrschern ist der Augenblick.
Dein Glück ist heute gut gelaunet, Doch fürchte seinen Unbestand.
Dem Glück bezahlt' ich meine Schuld.
Schweigen ist die wesentlichste Bedingung des Glückes.
Wir wissen auch, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist [...].
Ohne Wahl verteilt die Gaben, ohne Billigkeit das Glück.
In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.
Das Glück, das gestern mich geküsst, ist heute schon zerronnen.