Das Letzte, was man findet, wenn man ein Werk schreibt, ist, zu wissen, was man an den Anfang stellen soll.
Schreiben, Schrift Zitate
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Um gut zu schreiben, muß ein Autor erst Verstand und Sinn, um gut zu denken, haben.
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Zu Aufweckung des in jedem Menschen schlafenden Systems ist das Schreiben vortrefflich, und jeder der je geschrieben hat, wird gefunden haben, daß Schreiben immer etwas erweckt was man vorher nicht deutlich erkannte, ob es gleich in uns lag.
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Finde genug kluge Dinge zu sagen, und du bist ein Premierminister; schreibe sie auf, und du bist ein Shakespeare.
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Wenn die Heilige Schrift den Untergang eines Reiches im Stil der politischen Geschichtsschreibung beschreiben würde, würde sich das gemeine Volk nicht rühren.
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Manche Menschen kommen durch Glück und Geschick zu einem großen Vermögen. Wenn du gut darin bist, einen Ball zu schießen, Software zu schreiben oder in Aktien zu investieren, zahlt sich das sehr gut aus.
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Es war ein wunderlich Krieg, Da Tod und Leben rungen: Das Leben behielt den Sieg, Es hat den Tod verschlungen. Die Schrift hat verkündet das, wie ein Tod den andern fraß; Ein Spott aus'm Tod ist geworden. Halleluja!
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Je mehr ich in mich selbst einkehre, um so mehr lese ich die Worte, die in meine Seele geschrieben sind: Sei gerecht, und du wirst glücklich sein.
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Texte sind so wichtig, aber sie werden wirklich unterschätzt.
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Es ist sinnvoller, ein großes Buch zu schreiben - einen Roman oder eine Sachbucherzählung - als viele Geschichten oder Aufsätze zu schreiben. In ein langes, ehrgeiziges Projekt kannst du alles, was du besitzt und lernst, einbauen oder einfließen lassen.
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Wenn ich schreibe, kann ich alle meine Sorgen abschütteln.
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Zuerst schnüffelt der Hund, dann hebt er selbst das Bein. Gegen diesen Mangel an Originalität kann man füglich nichts einwenden. Aber daß der Literat zuerst liest, ehe er schreibt, ist trostlos.
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Beim Schreiben und Lesen wirst du nicht eher Vorschriften machen können, als bis du gelernt hast, Vorschriften zu befolgen.
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In den Köpfen der Menschen geht so viel vor sich. Wenn du einen Song schreiben könntest, würdest du dich so viel besser fühlen!
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Die Schauspielerei ist eigentlich nur ein Prozess der Entspannung. Den Text so gut zu kennen und darauf zu vertrauen, dass der Instinkt und das Unterbewusstsein, wie auch immer du es nennen willst, das Ruder übernehmen werden.
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In Sarah Lawrence wurde mir klar, dass jeder schon das war, was er sein wollte. Die Maler malten, die Schriftsteller schrieben, die Tänzer tanzten. Und niemand trug Make-up. Die Kunst stand an erster Stelle.
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Lesen heißt in die Schulklasse oder den Armensäckel einsammeln, Schreiben heißt eine Münzstätte anlegen; aber der Prägstock macht reicher als der Klingelbeutel.
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Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt?
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Deutsche Literatur, du schnurriges Stammbuch der Völker! Jeder schreibt sich hinein, wie es ihm grad gefällt.
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Casanovas Memoiren: wer noch im 88sten Jahre so schreiben konnte, der durfte so leben.
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Viele Bücher machen nicht gelehrt, viel lesen auch nicht, sondern gute Dinge und oft lesen, wie wenig es auch ist, das macht gelehrt in der Schrift und fromm dazu.
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Schreibt ihr Plattheiten und Unsinn in die Welt, so viel es euch beliebt: das schadet nicht: denn es wird mit euch zu Grabe getragen; ja, schon vorher. Aber die Sprache laßt ungehudelt und unbesudelt: denn die bleibt.
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Man wird sagen, dass die Schrift, auch wenn Gottes Gesetz in unsere Herzen eingeschrieben ist, dennoch Gottes Wort ist, und dass man von der Schrift genauso wenig sagen darf, dass sie verstümmelt und verunreinigt ist, wie man dies von Gottes Wort sagen kann. Dem muss ich entgegenhalten, dass solche Einwender ihre Frömmigkeit zu weit treiben und die Religion in Aberglauben verwandeln; in der Tat fangen sie an, statt Gottes Wort Ähnlichkeiten und Bilder anzubeten, also Papier und Tinte.
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Schimpflich ist es, anders zu reden, anders zu denken. Wie viel schimpflicher noch ist es, anders zu schreiben, anders zu denken!
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Auf dem College habe ich mich wahrscheinlich als aufstrebende Schriftstellerin positioniert, d.h. ich habe mich extravagant gekleidet und alle semi-byronischen Allüren angenommen, als ob ich schreiben würde, obwohl ich eigentlich gar nicht geschrieben habe.
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Wer für alle Zeiten schreiben will, sei kurz, bündig, auf das Wesentliche beschränkt: er sei, bis zur Kargheit, bei jeder Phrase und jedem Wort bedacht, ob es nicht auch zu entbehren sei; wie, wer den Koffer zur weiten Reise packt, bei jeder Kleinigkeit, die er hineinlegt, überlegt, ob er nicht auch sie weglassen könne. Das hat Jeder, der für alle Zeiten schrieb, gefühlt und getan.
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Wenn ich nicht schreibe, um meinen Geist zu leeren, werde ich verrückt.
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Wie eitel ist es, sich hinzusetzen und zu schreiben, wenn man nicht aufgestanden ist, um zu leben.
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Die meisten Franzosen leiden an der Manie, geistreich sein zu wollen; und die, welche geistreich sein wollen, leiden an der Manie, Bücher zu schreiben.
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Die Gerechtigkeit gegenüber meinen Lesern zwingt mich zuzugeben, dass ich schreibe, weil ich nichts zu tun habe; die Gerechtigkeit gegenüber mir selbst veranlasst mich, hinzuzufügen, dass ich aufhören werde zu schreiben, sobald ich nichts mehr zu sagen habe.
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