Schreiben ist ein Mißbrauch der Sprache, stille für sich lesen ein trauriges Surrogat der Rede.
Schreiben, Schrift Zitate
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Wir halten die Heilige Schrift für die erhabenste Philosophie.
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Ich habe schon als Kind angefangen zu schreiben. Aber ich habe erst auf dem College daran gedacht, dass ich wirklich schreibe. Ich war als Zehntklässler oder so nach Afrika gereist - nein, vielleicht als Zehntklässler - und hatte ein Buch mit Gedichten geschrieben. Und das war mein Anfang. Ich habe das Buch veröffentlicht.
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Was ist ein Historiker? Einer, der zu schlecht schreibt, um an einem Tagesblatt mitarbeiten zu können.
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Es ist ein schreckliches Gefühl, etwas zu schreiben, das du für wirklich wichtig hältst ... und dann das Gefühl zu haben, dass du von Leuten veröffentlicht wirst, die es wirklich nicht verstehen und/oder denen es egal ist.
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Werke, die man schreibt und die man tut, kann man erst lange nach ihrer Vollendung korrigieren.
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Im besten Fall ist das Gefühl des Schreibens das einer unverdienten Gnade. Sie wird dir geschenkt, aber nur, wenn du sie suchst.
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Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat/ Und schreibe getrost: "Im Anfang war die Tat!"
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Mr. Henry James schreibt Belletristik, als wäre sie eine schmerzhafte Pflicht.
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Schreibt ihr Plattheiten und Unsinn in die Welt, so viel es euch beliebt: das schadet nicht: denn es wird mit euch zu Grabe getragen; ja, schon vorher. Aber die Sprache laßt ungehudelt und unbesudelt: denn die bleibt.
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Jacques sagte, sein Meister habe gesagt, dass alles Gute oder Böse, das uns hier unten begegnet, von oben geschrieben wurde.
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Ich möchte schreiben, aber mehr noch, ich möchte alle möglichen Dinge, die tief in meinem Herzen vergraben sind, zum Vorschein bringen." -
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Auf dem College habe ich mich wahrscheinlich als aufstrebende Schriftstellerin positioniert, d.h. ich habe mich extravagant gekleidet und alle semi-byronischen Allüren angenommen, als ob ich schreiben würde, obwohl ich eigentlich gar nicht geschrieben habe.
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Ein Blatt schreiben regt den Bildungtrieb lebendiger auf als ein Buch lesen.
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Wahre Leichtigkeit im Schreiben kommt von der Kunst, nicht vom Zufall, so wie sich die am leichtesten bewegen, die tanzen gelernt haben.
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Die Bibel ist ein Buch von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen die etwas anderes waren als wir, weil sie in etwas andern Zeiten lebten; etwas simpler in manchen Stücken waren als wie wir, dafür aber auch sehr viel unwissender; daß sie also ein Buch sei worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist.
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Mit einem Menschen zu streiten, der dem Gebrauch und der Autorität der Vernunft abgeschworen hat und dessen Philosophie darin besteht, die Menschheit zu verachten, ist so, als würde man einem Toten Medizin verabreichen oder versuchen, einen Atheisten durch die Schrift zu bekehren.
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Es wäre ein guter Plan, wenn einmal ein Kind ein Buch für einen Alten schriebe, da jetzt alles für Kinder schreibt. Die Sache ist schwer, wenn man nicht aus dem Charakter gehen will.
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Manche Schriftsteller schreiben nur ab und zu, vor allem ab.
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Ab und zu sehe ich ein Wort wie zum ersten Mal und begreife plötzlich, dass Evian 'naiv' rückwärts geschrieben ist oder dass Bosnien ein Anagramm von 'Bonsai' ist.
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Die zehn Gebote sind in aller Menschen Herz geschrieben; den Glauben aber kann keine menschliche Klugheit begreifen und muß allein vom Heiligen Geist gelehrt werden.
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Ist es nicht seltsam, dass ich, der ich nur unpopuläre Bücher geschrieben habe, ein so beliebter Mensch bin?
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Nichts bringt mich dazu, einen Roman zu lesen, außer wenn ich Geld damit verdienen muss, darüber zu schreiben. Ich verabscheue sie.
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Aber mehr noch, als jeder andere, soll der Philosoph aus jener Urquelle, der anschauenden Erkenntnis, schöpfen und daher stets die Dinge selbst, die Natur, die Welt, das Leben ins Auge fassen, sie, und nicht die Bücher, zum Texte seiner Gedanken machen, auch stets an ihnen alle fertig überkommenen Begriffe prüfen und kontrollieren, die Bücher also nicht als Quellen der Erkenntnis, sondern nur als Beihilfe benutzen.
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Eine gewisse Grundausbildung in statistischen Methoden ist für jeden, der in der heutigen Welt lebt, genauso notwendig wie Lesen und Schreiben.
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Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.
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Ich habe noch nie ein politisches Lied geschrieben. Lieder können die Welt nicht retten. Ich habe das alles schon durchgemacht.
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Es ist heutzutage Mode geworden das Bücherschreiben als den Endzweck des Studierens anzusehen, daher studieren so viele, um zu schreiben, anstatt daß sie studieren sollten, um zu wissen.
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Was geschrieben ist, ist geschrieben!
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Wer nicht so schreiben kann, dass die Philosophen Regeln davon abstrahieren müssen, der lasse es.
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