Den Gesellschaftsnarren Ihr lebt, wie's euch der Kodex vorschreibt, und damit lebt ihr überhaupt nicht. Ich bin ein Mensch, der auf sein Tor schreibt: Der Mann hier folgt nicht, front nicht, glaubt nicht.
Schreiben, Schrift Zitate
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Ich schreibe Drehbücher, die als Skelette dienen und auf das Fleisch und die Sehnen von Bildern warten.
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Solang ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein.
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G'spaßige Sachen schreiben und damit nach dem Lorbeer trachten wollen, das ist eine Mischung von Dummheit und Arroganz.
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Da Vinci hat mich schon immer beeindruckt, weil er die Wissenschaft auf eigene Faust erarbeitete. Er zeichnete Dinge und schrieb seine Ideen auf. Natürlich hat er alle möglichen Flugmaschinen entworfen, lange bevor man so etwas überhaupt bauen konnte.
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Ich wage die Vermutung, dass Anon, der so viele Gedichte schrieb, ohne sie zu unterschreiben, oft eine Frau war.
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Wie Erfinden angenehmer als Ausarbeiten, so ist's Sprechen mehr als Schreiben.
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Wer seine Memoiren schreibt, hat etwas zu verbergen.
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Als ich vier Jahre alt war, schrieb ich einen Song darüber, in ein schwarzes Loch zu fallen.
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Es gibt wenige Gelehrte, die nicht Einmal gedacht haben, sich reich zu schreiben. Das Glück ist nur wenigen beschieden. Unter den Büchern, die geschrieben werden, machen wenige ihr Glück, wenn sie leben bleiben; und die meisten werden tod geboren.
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Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.
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Allgemein und zugleich populär redend kann man den Ausspruch wagen: die Musik überhaupt ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
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Das Schreiben hat eine ekstatische Seite. Es ist wie Jazz. Es hat einfach ein Leben.
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Es gibt sowohl kreatives Lesen als auch kreatives Schreiben.
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Wenn ein weiser Mann ein Buch schreibt, legt er seine Argumente vollständig und klar dar; wenn ein aufgeklärter Herrscher seine Gesetze macht, sorgt er dafür, dass alle Eventualitäten bis ins Detail geregelt sind.
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Einer, der Aphorismen schreiben kann, sollte sich nicht in Aufsätzen zersplittern.
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Wenn ich gut komponieren oder schreiben oder beten oder predigen will, muss ich wütend sein. Dann wird alles Blut in meinen Adern aufgewühlt, und mein Verstand wird geschärft.
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Wer nicht so schreiben kann, dass die Philosophen Regeln davon abstrahieren müssen, der lasse es.
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Das Schönste ist, dass ich alle meine Gedanken und Gefühle aufschreiben kann, sonst könnte ich ersticken.
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Schreiben macht Spaß - zumindest meistens. Ich schreibe jeden Tag vier Stunden lang. Danach gehe ich joggen. In der Regel 10 Kilometer (6,2 Meilen). Das ist leicht zu schaffen.
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Ich schreibe mir keine besondere Kompetenz in Sachen Wirtschaftswissen zu. Ich übersetze das, was ich von hochintelligenten Menschen höre, in politische und philosophische Thesen.
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In den meisten Schriftstellern sehe ich nur den Menschen, der schreibt, in Montaigne den, der denkt.
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Lass uns nicht mehr darüber reden, aber wenn du noch etwas willst, dann schreibe mir darüber, denn ich kann auf dem Papier viel besser sagen, was ich meine.
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Was hätte ich wissen oder schreiben sollen, wenn ich ein ruhiger, kaufmännischer Politiker oder ein Herr im Wartestand gewesen wäre? Ein Mann muss reisen und aufgewühlt sein, sonst gibt es keine Existenz.
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In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet, und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören.
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Ich sah einen grauhaarigen Mann in hohem Alter, der am Schreibtisch saß und schrieb.
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Manche Schriftsteller schreiben nur ab und zu, vor allem ab.
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Ich habe das Gefühl, dass ich so schreibe, dass die Leute es als ihr Leben betrachten können. Wenn mein Song genau dein Leben beschreibt, dann ist er es - ich will gar nicht sagen, dass er von mir ist, denn er ist von dir.
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Entweder du schreibst etwas, das es wert ist, gelesen zu werden, oder du tust etwas, das es wert ist, geschrieben zu werden.
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Von der Unmöglichkeit satirischer Zusammenkünfte: Zur einsamen Lektüre eines satirischen Textes kann man sich behaglich einrichten. Satirische Massenveranstaltungen hingegen sind nichts als ungemütlich.
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