Ich glaube nicht, dass du ein Buch schreiben solltest, bevor du nicht die absolute Wahrheit gesagt hast. Das kann man erst mit 85 Jahren, und so lange will ich nicht mehr leben. Ich war immer stolz darauf, dass ich weiß, wann ich aussteigen muss, und ich hoffe, dass es auch so funktioniert.
Die besten Zitate zum Thema Schreiben, Schrift
Schreiben ist eine der kraftvollsten Formen des Ausdrucks. Diese Kategorie bietet Zitate über das Verfassen von Texten, Schriftstücke und die Magie, Gedanken in Worte zu fassen. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung des Schreibens und die Freude, Geschichten und Ideen zu teilen.
Hier findest du insgesamt 547 Zitate rund um das Thema Schreiben, Schrift:
Ich schreibe Drehbücher, die als Skelette dienen und auf das Fleisch und die Sehnen von Bildern warten.
In meinen Schriften versuche ich, den menschlichen Zustand zu erkunden und zu definieren, so wie ich ihn sehe.
Manche Schriftsteller schreiben nur ab und zu, vor allem ab.
Dreist sollte man eigentlich dräust schreiben, denn es kommt von dräuen, drohen her.
Ein Schriftsteller zieht gemeiniglich seinen Leser unvermerkt mit in diejenige Verfassung, in der er sich bei Verfertigung seiner Schrift selber befunden hat.
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
Wir brauchen nicht zu missionieren, weder durch unsere Rede noch durch unsere Schrift. Wir können dies nur mit unserem Leben tun. Unser Leben soll ein offenes Buch sein, das alle studieren können.
Wenn ich gut komponieren oder schreiben oder beten oder predigen will, muss ich wütend sein. Dann wird alles Blut in meinen Adern aufgewühlt, und mein Verstand wird geschärft.
Welcher Arbeit du auch in deinem Leben nachgehst, mache sie gut. Wenn deine Aufgabe darin besteht, die Straße zu fegen, dann fege sie, wie Michelangelo malte, wie Shakespeare Gedichte schrieb und wie Beethoven komponierte. Fege die Straße so, dass all’ die himmlischen und auch die irdischen Heerscharen innehalten und sagen: "Er lebte als ein großer Straßenfeger und er hat seine Arbeit gut gemacht."
Wenn ich etwas sage, verliert es sofort und endgültig die Wichtigkeit, wenn ich es aufschreibe, verliert es sie auch immer, gewinnt aber manchmal eine neue.
Organisieren ist, wenn einer aufschreibt, was andere arbeiten.
Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt?
Von der Unmöglichkeit satirischer Zusammenkünfte: Zur einsamen Lektüre eines satirischen Textes kann man sich behaglich einrichten. Satirische Massenveranstaltungen hingegen sind nichts als ungemütlich.
Deutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit: Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten.
Wer seine Memoiren schreibt, hat etwas zu verbergen.
Ich erhielt viele Beschwerden von Eltern, die mir schrieben, dass ihre Kinder nicht einschlafen wollten, bevor unsere Sendung zu Ende war. Also bin ich auf Sendung gegangen und habe allen Kindern gesagt, sie sollen auf Onkel Miltie hören und gleich nach der Sendung ins Bett gehen.
Gott tut den Menschen seinen Willen in den Ereignissen kund, einem unverständlichen Text, der in einer geheimnisvollen Sprache geschrieben ist.
Es ist auch wahr, dass man nichts Lesbares schreiben kann, wenn man nicht ständig darum bemüht ist, seine eigene Persönlichkeit auszulöschen. Gute Prosa ist wie eine Fensterscheibe.
Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben.
In unserer Zeit ist das politische Reden und Schreiben weitgehend die Verteidigung des Unverteidigbaren.
Gutes Schreiben ist wie eine Fensterscheibe.
Während ich schreibe, fliegen hochzivilisierte menschliche Wesen über mich hinweg und versuchen, mich zu töten.
Die Frau ist der Nagel, an den der Witzbold seine Späße hängt, der Prediger seinen Text, der Zyniker seinen Spott und der Sünder seine Rechtfertigung.
Die Frau: der Pflock, an dem der Witz seine Witze aufhängt, der Prediger seinen Text, der Zyniker seinen Nörgler und der Sünder seine Rechtfertigung.
Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist.
Schreiben ist ein Mißbrauch der Sprache, stille für sich lesen ein trauriges Surrogat der Rede.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat/ Und schreibe getrost: "Im Anfang war die Tat!"
Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.