Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat spricht von der Idee, dass die Gesetze und Institutionen, die die Gesellschaft schützen und ihnen dienen sollen, oft Schaden und Ungleichheit verewigen können, indem es ein Paradoxon schafft, in dem das, was eine Quelle der Gerechtigkeit sein soll, zu einer Quelle der Ungerechtigkeit wird. Dies kann emotional bedingt sein, weil es unsere Annahmen über die Fairness und Unparteilichkeit des Rechtssystems herausfordert und uns zwingt, der Realität entgegenzutreten, dass nicht jeder nach dem Gesetz gleich ist. Es kann auch frustrierend und entmutigend sein zu erkennen, dass gerade die Institutionen, auf die wir uns verlassen, um Gerechtigkeit zu wahren, oft diejenigen sind, die Ungerechtigkeit verewigen. Insgesamt kann dieses Zitat eine Reihe von Emotionen hervorrufen, von Verwirrung und Desillusionierung bis zu Entschlossenheit und Hoffnung auf Veränderung.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Georg Christoph Lichtenberg
- Tätigkeit:
- deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
- Epoche:
- Aufklärung
- Mehr?
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- Emotion:
- Ärger