Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht der Welt kann sie jemals in eine Tatsache verwandeln.
- Honoré de Balzac
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat hat eine tiefe emotionale Wirkung, wie es vermuten lässt, dass trotz der universellen Anerkennung der Gleichheit als Grundrecht die Realität der Gleichbehandlung und der Chancen für alle schwer fassbar bleibt. Es spricht vom andauernden Kampf um Gerechtigkeit und Fairness und hebt die tief sitzenden Ungleichheiten hervor, die in der Gesellschaft bestehen bleiben. Der Gebrauch des Wortes „Macht" betont die systemischen Kräfte, die Ungleichheit fortbestehen lassen, was darauf hindeutet, dass Veränderungen nur durch konzertierte Anstrengungen herbeigeführt werden können, um diese Strukturen herauszufordern und zu zerlegen. Insgesamt weckt das Zitat ein Gefühl von Frustration und Entschlossenheit angesichts der anhaltenden Ungleichheit und bietet gleichzeitig einen Hoffnungsschimmer, dass eines Tages die Gleichheit tatsächlich zur Tatsache werden kann.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Honoré de Balzac
- Tätigkeit:
- franz. Schriftsteller
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Neutral