William Blake Zitate
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Was ist ein Weib und was ist eine Hure? Was ist eine Kirche und was ist ein Theater? Sind sie zwei und nicht eins? Können sie getrennt voneinander existieren? Sind Religion und Politik nicht ein und dasselbe? Brüderlichkeit ist Religion. O Demonstrationen der Vernunft, die Familien in Grausamkeit und Stolz entzweien!
– William Blake
Geldmangel und die Not eines Diebes können niemals als Ursache für seine Diebstähle angeführt werden, denn viele ehrliche Menschen ertragen größere Nöte mit Tapferkeit. Wir müssen die Ursache also woanders suchen als im Geldmangel, denn das ist die Leidenschaft des Geizhalses, nicht die des Diebes.
– William Blake
Die Kunst kann niemals ohne nackte Schönheit existieren.
– William Blake
Engel sind nicht deshalb Engel, weil sie heiliger sind als Menschen oder Teufel, sondern weil sie die Heiligkeit nicht von anderen erwarten, sondern nur von Gott.
– William Blake
Wer begehrt und nicht handelt, brütet die Pest aus. (Aus: Sprichwörter der Hölle)
– William Blake
Der Baum, der die einen zu Tränen der Freude rührt, ist in den Augen der anderen nur ein grünes Ding, das im Weg steht. Manche sehen in der Natur nur Spott und Missgestalt ... und manche sehen die Natur überhaupt nicht. Aber in den Augen eines Menschen mit Fantasie ist die Natur die Fantasie selbst.
– William Blake
Alles was lebt ist heilig.
– William Blake
Reisende ruhen und träumen unter meinen Blättern.
– William Blake
Der Ruhm des Christentums besteht darin, durch Vergebung zu siegen.
– William Blake
Der Fuchs verdammt die Falle, nicht sich selbst.
– William Blake
Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, Erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.
– William Blake
Der Schwache im Mut ist stark in der Schlauheit.
– William Blake
Leicht ist es, sich freuen in den Zeiten der Wohlfahrt.
– William Blake
Es gibt keine Freiheit in dieser Welt ohne das, was du moralische Tugend nennst, und es gibt keine moralische Tugend ohne die Sklaverei der Hälfte der Menschheit, die das hasst, was du moralische Tugend nennst.
– William Blake
Überschwang ist Schönheit.
– William Blake