In einer Republik sollte diese Regel beachtet werden: dass die Mehrheit nicht die vorherrschende Macht haben sollte.
Macht Zitate
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Von geringem Wert aber sind Waffen auf dem Feld, wenn in der Heimat keine Klugheit herrscht.
Keine Macht ist stark genug, um von Dauer zu sein, wenn sie unter Furcht wirkt.
Welch große Macht Freundschaft und Zuneigung besitzen, erkennt man aus Widersprüchen und Zwistigkeiten.
Die Natur duldet aber nicht, dass wir durch den Raub an anderen unsere Mittel, unseren Reichtum und unsere Macht vermehren.
Wer aber ein Unrecht weder abwehrt noch ihm entgegentritt, obwohl es in seiner Macht läge, ist ebenso schuldig, als wenn er seine Eltern oder Freunde oder sein Vaterland im Stich ließe.
Die menschliche Natur ist zu schwach, als daß sie die Macht verachten könnte.
Ich gebe zu, daß in der Macht ein Element des Bösen steckt. Aber das Gute, das wir in ihr suchen, ist ohne jenes Böse nicht zu haben.
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Was für ein größeres und besseres Geschenk können wir dem Gemeinwesen darbringen, als wenn wir die Jugend lehren und unterrichten, zumal bei den gegenwärtigen Sitten und Zeiten, wo sie sich so verrannt hat, daß sie mit aller Macht gezügelt und in Schranken gehalten werden muß.
Keine Macht darf über dem Recht stehen.
Wenn auch die Gesetze durch die Macht einer Person verschüttet sind und die Freiheit mit Furcht erfüllt ist, so kommen sie doch mitunter zum Vorschein.
Was ist dann Freiheit? Die Macht, so zu leben, wie man will.
Von allen Möglichkeiten, Macht zu bewahren und zu behaupten, ist keine geeigneter, als geschätzt zu werden, keine aber widriger, als gefürchtet zu werden.
Kein Staat ist so töricht, dass er nicht lieber in ungerechter Weise herrschen wollte als in gerechter Weise zu dienen.
Welche Gewalt hat doch der Mensch! Er hat es in seiner Macht, nichts zu tun, als was den Beifall der Gottheit zur Folge hat, und alles hinzunehmen, was ihm die Gottheit zuteilt.
Denn wie aus der übermäßigen Macht der führenden Männer auch deren Untergang erwächst, so bringt die Freiheit selbst das übermäßig freie Volk in Knechtschaft.
Sonderbar! Der Mensch empört sich über das Böse, das von außen her, von anderen kommt, das er nicht beseitigen kann und kämpft nicht gegen das eigene Böse, obzwar es in seiner Macht ist.
Du hast die Macht über deinen Geist - nicht über äußere Ereignisse. Erkenne dies und du wirst Stärke finden.
Einem Menschen passiert nichts anderes als das, was in seiner Macht stand, durchzuhalten.
Wenn ein Gegenstand der Außenwelt dich mißmutig macht, so ist es nicht jener, der dich beunruhigt, sondern vielmehr dein Urteil darüber; dieses aber sofort zu tilgen, steht in deiner Macht.
Wenn der Mensch etwas verschweigen will, dann gibt es keine Macht auf Erden, die ihm sein Geheimnis entreißt.
Die Langeweile, die in manchem Buche herrscht, gereicht ihm zum Heil; die Kritik, die schon ihren Speer erhoben hatte, schläft ein, bevor sie ihn geschleudert.
Macht ist Pflicht
Der Mann ist der Herr des Hauses; im Hause aber soll nur die Frau herrschen.
Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
Macht ist Pflicht – Freiheit ist Verantwortlichkeit.
Die Kraft verleiht Gewalt, die Liebe leiht Macht.
Das Talent zu herrschen, täuscht oft über den Mangel an anderem Talent.
Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt.