Von Natur aus weiß der Mensch standhaft zu leiden und stirbt in Frieden. Die Ärzte mit ihren Verordnungen, die Philosophen mit ihren Lehrsätzen, die Priester mit ihren Ermahnungen entmutigen sein Herz und machen, daß er das Sterben verlernt.
Sterben Zitate
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Aber leben zu lernen, dazu gehört das ganze Leben, und, was du vielleicht noch wunderbarer finden wirst, sein Leben lang muss man sterben lernen.
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Eines Tages kam ein Pfarrer zu einem Versicherungsagenten, der im Sterben lag. Er war ein schlechtes Schaf der Kirche gewesen, alle seine Tage. Und es wird berichtet: Der Agent starb ungläubig, wie er gelebt hatte - aber der Pfarrer ging versichert von dannen.
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Niemand macht eine reichere Undanksernte als der Arzt. Heilt er einen Patienten, so schiebt’s der Freigeist auf eine starke Natur, der Religiöse auf den Beistand des Himmels; stirbt ihm aber ein Patient, dann geben alle Parteien aber immer nur dem Doktor die Schuld.
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Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
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Viele Menschen haben den Mut, tapfer zu sterben, aber nicht den Mut, zu sagen oder auch nur zu denken, dass die Sache, für die sie sterben sollen, unwürdig ist.
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Nichts ist quälender als die Kränkung menschlicher Würde, nichts erniedrigender als die Knechtschaft. Die menschliche Würde und Freiheit sind uns natürlich. Also wahren wir sie, oder sterben wir mit Würde.
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Der Mensch lebt nur frei, wenn er bereit ist, notfalls durch die Hand seines Bruders zu sterben, niemals aber, indem er ihn tötet.
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June Jordan, die 2002 an Krebs starb, war eine brillante, kämpferische, radikale und oft wütende Dichterin. Wir waren dreißig Jahre lang befreundet. In dieser Zeit wich sie nicht ein einziges Mal vor dem zurück, was in der Welt politisch und moralisch passierte. Sie meldete sich zu Wort und brachte ihre Schülerinnen und Schüler, die sie bewunderte, dazu, das Gleiche zu tun.
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Ich habe das Ideal einer demokratischen und freien Gesellschaft gehegt, in der alle Menschen in Harmonie und mit gleichen Chancen zusammenleben. Es ist ein Ideal, für das ich zu leben und das ich zu erreichen hoffe. Aber wenn es sein muss, bin ich auch bereit, für dieses Ideal zu sterben.
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Wir sind fest entschlossen, dass diese Toten nicht vergeblich gestorben sind - dass diese Nation unter Gott eine neue Geburt der Freiheit erleben wird - und dass die Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk, nicht von der Erde verschwinden wird.
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Jeder Mensch verbirgt in sich einen Poeten. Der letzte Poet wird sterben, wenn auch der letzte Mensch stirbt.
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Wo ein Brutus lebt, muß Caesar sterben.
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Es ist schön, für eine Idee zu sterben. Wenn's nicht eben die Idee ist, von der man lebt und an der man stirbt.
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Wenn ich sterbe, wird es ein Schiffbruch sein, und wie bei einem großen Schiff, das untergeht, werden viele Menschen ringsum mitgerissen.
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Kein junger Mensch denkt jemals, dass er sterben wird.
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Selbst wenn ich, Bruce Lee, eines Tages ohne Erfüllung meines Strebens sterben sollte – ich bedauere nichts. Ich tat, was ich tun wollte. Was ich tat, geschah mit Aufrichtigkeit und so gut ich es konnte. Viel mehr kann man vom Leben nicht erwarten.
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Männer haben es da viel besser als Frauen. Zum einen heiraten sie später, zum anderen sterben sie früher.
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Ich würde gerne zu deinen Füßen liegen und in deinen Armen sterben.
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Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben.
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Nach jedem anerkannten Standard habe ich mehr als neun Leben gehabt. Ich habe sie einmal gezählt, und es waren 13 Mal, dass ich fast gestorben wäre und vielleicht auch hätte sterben sollen.
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Laßt vergehen, was vergeht, rief ich unter die Begeisterten, es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, es stirbt, um lebendiger zu leben.
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Gesetz ist Sterben, nicht Strafe, Und von der Welt, die du siehst, wird es einst heißen: sie war.
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In das Album meiner Frau In deiner Seele unbeflecktem Adel, In ihrer Unschuld, wurzeln deine Schwächen, Und was die Meisten vor gemeinem Tadel Bewahrt, das ist ihr innerstes Gebrechen. Es könnte Einer dir das Leben rauben, Und wäre dir schon halb dein Blut entquollen, So würdest du ihm noch im Sterben glauben, Er hätt' dir bloß die Ader öffnen wollen. Will die Natur die Schönheit rein entfalten, So darf sie Nichts von ihrem Feind ihr sagen, Sie kann nur dann das Herrlichste gestalten, Doch muß sie seinen Untergang auch wagen. Oft wünscht' ich dir zu deinem vollen Frieden, Du mögtest in der Brust des Feindes lesen, Doch weiß ich wohl, es wird dir nicht beschieden, Denn dieser Mangel trägt dein ganzes Wesen!
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Der Weise stirbt nicht, er löscht aus, er verlöscht.
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Eine Sache ist nicht unbedingt wahr, nur weil ein Mensch dafür stirbt.
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Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
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Ich lebe, weiß nicht, wie lang. Ich sterbe, weiß nicht wann, Ich fahre, weiß nicht wohin, Mich wundert, daß ich noch fröhlich bin Luthers Kommentar dazu: Der Christ kann diesen Reim getrost umkehren und also sagen: Ich lebe, und weiß wohl wie lange, Ich sterbe, und weiß wohl, wie und wanne; Ich fahr, und weiß, Gottlob! wohin, mich wundert , daß ich noch traurig bin.
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Ein Geiziger kann nichts nützlicheres und besseres tun, als wenn er stirbt.
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Aus Mangel an Antwort stirbt unsere Unterhaltung eines natürlichen Todes.
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