Um große Dinge zu erreichen, müssen wir so leben, als würden wir nie sterben.
Sterben Zitate
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Die Liebe verabscheut die Arbeit und das Elend. Lieber stirbt sie, als dass sie ein kümmerliches Leben führen sollte.
Um große Dinge zu vollbringen, sollte man so leben, als würde man nie sterben.
Jeder wird als Aufrichtiger geboren und stirbt als Betrüger.
Man muß sterben, um zu wissen, was das heißt: Kindesliebe.
Die Menschen sterben in Verzweiflung, während die Geister in Ekstase sterben.
Der Tod klopft an, ohne zu fragen. Junge Leute sterben oft früher als alte.
Ein Arzt ist ein Mann, der an Krankheit gedeiht und an Gesundheit stirbt.
Unsterblichkeit: Ein Spielzeug, um das die Menschen weinen und auf den Knien bitten, um das sie streiten, kämpfen und lügen, und für das sie, wenn es ihnen erlaubt würde, mit Recht stolz wären, auf ewig zu sterben.
Die, die für eine große Sache sterben, scheitern nie.
Es gibt vier Fragen, die im Leben von Bedeutung sind, Don Octavio. Was ist heilig? Woraus ist der Geist gemacht? Wofür lohnt es sich zu leben und wofür lohnt es sich zu sterben? Die Antwort auf alle Fragen ist die gleiche. Nur die Liebe.
Und lernen leben in Gesellschaft wir, Ist Einsamkeit es, die uns sterben lehrt.
Niemand macht eine reichere Undanksernte als der Arzt. Heilt er einen Patienten, so schiebt’s der Freigeist auf eine starke Natur, der Religiöse auf den Beistand des Himmels; stirbt ihm aber ein Patient, dann geben alle Parteien aber immer nur dem Doktor die Schuld.
Es ist viel leichter, für eine Frau, die man liebt, zu sterben, als mit ihr zu leben.
Der Abgekühlte Und ist man tot, so muß man lang Im Grabe liegen; ich bin bang, Ja, ich bin bang, das Auferstehen Wird nicht so schnell vonstatten gehen. Noch einmal, eh' mein Lebenslicht Erlöschet, eh' mein Herze bricht – Noch einmal möcht ich vor dem Sterben Um Frauenhuld beseligt werben. Und eine Blonde müßt es sein, Mit Augen sanft wie Mondenschein – Denn schlecht bekommen mir am Ende Die wild brünetten Sonnenbrände. Das junge Volk voll Lebenskraft Will den Tumult der Leidenschaft, Das ist ein Rasen, Schwören, Poltern Und wechselseit'ges Seelenfoltern! Unjung und nicht mehr ganz gesund, Wie ich es bin zu dieser Stund', Möcht ich noch einmal lieben, schwärmen Und glücklich sein – doch ohne Lärmen.
Aus Mangel an Antwort stirbt unsere Unterhaltung eines natürlichen Todes.
Altes Lied Du bist gestorben und weißt es nicht, Erloschen ist dein Augenlicht, Erblichen ist dein rotes Mündchen, Und du bist tot, mein totes Kindchen. In einer schaurigen Sommernacht Hab ich dich selber zu Grabe gebracht; Klaglieder die Nachtigallen sangen, Die Sterne sind mit zur Leiche gegangen. Der Zug, der zog den Wald vorbei, Dort widerhallt die Litanei; Die Tannen, in Trauermänteln vermummet, Sie haben Totengebete gebrummet. Am Weidensee vorüber ging's, Die Elfen tanzten inmitten des Rings; Sie blieben plötzlich stehn und schienen Uns anzuschaun mit Beileidsmienen. Und als wir kamen zu deinem Grab, Da stieg der Mond vom Himmel herab. Er hielt eine Rede. Ein Schluchzen und Stöhnen, Und in der Ferne die Glocken tönen
Also hat sich der Fall schon wieder ereignet? Nein, was 's Jahr Onkel und Tanten sterben müssen, bloß damit alles gut ausgeht –!
Also so betrauern die Erben einen Dahingeschiedenen? Den möchte ich sehen, dem da nicht der Gusto zum Sterben vergeht!
Nein, auf'm Land heraußen is's schöner, da sagen s' doch noch, wenn einer stirbt: "Gott hat ihn zu sich genommen." – Aber in der Stadt heißt's nur: "Der Doktor hat ihn unter die Erd' gebracht." … Boshafte Rasse!
Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.
Das Ende der menschlichen Rasse wird sein, dass sie irgendwann an der Zivilisation stirbt.
Ich werde nicht an einem Husten sterben. 'Stimmt - stimmt', antwortete ich.
Jemand muss sterben, damit der Rest von uns das Leben mehr schätzt.
Sie spürte, dass sie kurz davor war, in Stücke zu brechen. Der Schmerz war so schrecklich. Wenn sie sie festhalten könnte, wenn sie sie umarmen könnte, wenn sie sie absolut und für immer zu der ihren machen und dann sterben könnte, das war alles, was sie wollte. Aber hier zu sitzen, unfähig, etwas zu sagen, zu sehen, wie Elizabeth sich gegen sie wandte, selbst von ihr als abstoßend empfunden zu werden - das war zu viel; sie konnte es nicht ertragen. Die dicken Finger krümmten sich nach innen.
Der Tod ist nichts, aber besiegt und unrühmlich zu leben, bedeutet, täglich zu sterben.
Es erfordert mehr Mut, zu leiden als zu sterben.
Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.
Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben.
Der Tod ist nichts, aber ein gescheitertes Leben ist jeden Tag sterben.