Jede große Krise der Menschheitsgeschichte ist ein Pass der Thermopylen, und es gibt immer einen Leonidas und seine dreihundert, die darin sterben, wenn sie nicht siegen können.
Sterben Zitate
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Wir sterben nicht ganz, wenn wir sterben: Wir sind schon lange vorher allmählich verrottet. Eine Fähigkeit nach der anderen, ein Interesse nach dem anderen, eine Anhänglichkeit nach der anderen verschwindet: Wir werden aus uns selbst gerissen, während wir leben.
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Unsterblichkeit: Ein Spielzeug, um das die Menschen weinen und auf den Knien bitten, um das sie streiten, kämpfen und lügen, und für das sie, wenn es ihnen erlaubt würde, mit Recht stolz wären, auf ewig zu sterben.
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Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
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Im Frühling geboren werden, im Winter sterben – zu mehr Logik hat es mancher nicht gebracht.
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Es gibt nur ein Mittel auf den kommenden Tag zu verzichten: Sterben.
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Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.
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Der Tod bedeutet für mich nichts, solange ich schnell sterben kann.
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Es gibt politische Überzeugungen, deren Anhänger lieber gegen sie als für sie sterben.
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Keiner möchte sterben und jeder will sich die Zeit vertreiben.
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Wenn dir das nächste Mal jemand sagt, dass wir den Haushalt kürzen können, indem wir die Entwicklungshilfe kürzen, hoffe ich, dass du dich fragst, ob das auf Kosten von mehr Menschen geht, die sterben.
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Wir sterben, um zu leben.
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Es ist besser, stehend zu sterben, als auf den Knien zu leben.
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Wer darüber klagt, daß einer gestorben sei, der klagt darüber, daß eben dieser ein Mensch gewesen sei.
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Die Satire lügt über die Literaten, solange sie leben, und die Lobeshymnen lügen über sie, wenn sie sterben.
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Wir werden alle sterben, jeder von uns; was für ein Zirkus! Das allein sollte uns dazu bringen, uns zu lieben, aber das tut es nicht. Wir werden von Nebensächlichkeiten terrorisiert und geplättet. Wir werden vom Nichts aufgefressen.
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Menschen sind wie Dreck. Sie können dich entweder nähren und dir helfen, als Person zu wachsen, oder sie können dein Wachstum hemmen und dich verwelken und sterben lassen.
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Lerne – als ob Du ewig lebtest, aber lebe – als ob Du morgen sterben müsstest.
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Aus Angst vor dem Tod werde ich niemandem nachgeben, der gegen das Recht verstößt, selbst wenn ich auf der Stelle sterben sollte, weil ich nicht nachgebe.
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Ich sterbe in vollkommener Gelassenheit und Resignation gegenüber dem Willen meines Schöpfers, Gottes.
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So schauert vor der Lieb ein Herz, als wie von Untergang bedroht. Denn wo die Lieb erwachet, stirbt das Ich, der dunkele Despot.
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Nicht vorzeitig zu sterben, wäre geradezu eine natürliche Genialität, wenn nicht gerade Intelligenz dazu gehörte, die man eben zufällig nicht hat.
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Laßt vergehen, was vergeht, rief ich unter die Begeisterten, es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, es stirbt, um lebendiger zu leben.
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Wer nicht zu leben weiß, muss sich um das Sterben verdient machen.
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Wir, das Volk, erkennen an, dass wir nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten haben; dass unser Schicksal miteinander verbunden ist; dass eine Freiheit, die nur fragt, was für mich dabei herausspringt, eine Freiheit ohne Verpflichtung gegenüber anderen, eine Freiheit ohne Liebe, Nächstenliebe, Pflicht oder Patriotismus, unserer Gründungsideale und derer, die für ihre Verteidigung gestorben sind, unwürdig ist.
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Niemand macht eine reichere Undanksernte als der Arzt. Heilt er einen Patienten, so schiebt’s der Freigeist auf eine starke Natur, der Religiöse auf den Beistand des Himmels; stirbt ihm aber ein Patient, dann geben alle Parteien aber immer nur dem Doktor die Schuld.
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Von Natur aus weiß der Mensch standhaft zu leiden und stirbt in Frieden. Die Ärzte mit ihren Verordnungen, die Philosophen mit ihren Lehrsätzen, die Priester mit ihren Ermahnungen entmutigen sein Herz und machen, daß er das Sterben verlernt.
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Sie spürte, dass sie kurz davor war, in Stücke zu brechen. Der Schmerz war so schrecklich. Wenn sie sie festhalten könnte, wenn sie sie umarmen könnte, wenn sie sie absolut und für immer zu der ihren machen und dann sterben könnte, das war alles, was sie wollte. Aber hier zu sitzen, unfähig, etwas zu sagen, zu sehen, wie Elizabeth sich gegen sie wandte, selbst von ihr als abstoßend empfunden zu werden - das war zu viel; sie konnte es nicht ertragen. Die dicken Finger krümmten sich nach innen.
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Mich daran zu erinnern, dass ich bald tot sein werde, ist die wichtigste Entscheidungshilfe, dir mir je begegnet ist, wenn es darum geht, die großen Entscheidungen im Leben zu treffen. Denn fast alles – alle äußerlichen Erwartungen, aller Stolz, alle Angst vor Blamage oder Misserfolg – all diese Dinge fallen im Angesicht des Todes einfach weg, und lassen nur das übrig, was wirklich wichtig ist. Dich daran zu erinnern, dass du sterben wirst, ist der beste Weg, den ich kenne, um die Falle zu vermeiden, zu glauben, du hättest etwas zu verlieren. Du bist bereits nackt. Es gibt keinen Grund, nicht deinem Herzen zu folgen.
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Ist es möglich, daß die ganze Weltgeschichte mißverstanden worden ist? Ist es möglich, daß die Vergangenheit falsch ist, weil man immer von ihren Massen gesprochen hat, gerade als ob man von einem Zusammenlauf vieler Menschen erzählte, statt von dem Einen zu sagen, um den sie herumstanden, weil er fremd war und starb?
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