Nur nicht lange leben und nicht lange sterben, das übrige ist gleich! Das Leben ist ein Verbrennungsprozeß: ein trübes Dasein ist wie ein Scheiterhaufen, der angezündet wird, während es regnet!
Sterben Zitate
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Nimm mich, wie ich mich gebe, und denke, daß es besser ist zu sterben, weil man lebte, als zu leben, weil man nie gelebt!
Wir sterben, um zu leben.
Laßt vergehen, was vergeht, rief ich unter die Begeisterten, es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, es stirbt, um lebendiger zu leben.
Jeder Bürger ist verpflichtet, für sein Vaterland zu sterben, aber keiner ist verpflichtet, für sein Vaterland zu lügen.
Weil der Mensch sterben muß, muß er sich auch fortpflanzen.
Von Natur aus weiß der Mensch standhaft zu leiden und stirbt in Frieden. Die Ärzte mit ihren Verordnungen, die Philosophen mit ihren Lehrsätzen, die Priester mit ihren Ermahnungen entmutigen sein Herz und machen, daß er das Sterben verlernt.
Sokrates starb wie ein Philosoph, Jesus Christ starb wie ein Gott.
Der Mann, der reich stirbt, stirbt in Ungnade.
Der politische Körper, wie auch der menschliche Körper, beginnt zu sterben, sobald er geboren wird, und trägt die Ursachen für seine Zerstörung in sich.
Sterben: einwintern.
Seine Liebe war ewig. Als seine Frau starb, nahm er sich eine andere.
Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
Gute Kinder sterben früh; ihnen sind die Engelsflügel nicht abgeschnitten.
Kein Leugnen hilft, kein Widerstreben, wir müssen sterben, weil wir leben.
Auf lange Sicht formen wir unser Leben und wir formen uns selbst. Dieser Prozess endet nie, bis wir sterben. Und die Entscheidungen, die wir treffen, liegen letztendlich in unserer eigenen Verantwortung.
Wenn du aufhörst, einen Beitrag zu leisten, beginnst du zu sterben.
Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.
Frei will ich leben und also sterben, Niemand berauben und niemand beerben [...].
Wo ein Brutus lebt, muß Caesar sterben.
Im Glauben meiner Kirche will ich sterben, Denn der allein ists, welcher selig macht.
Auch das Schöne muß sterben!
O schwer ists, in der Fremde sterben unbeweint.
Daß ich sterbe hin vor Schmerzen, - Minne, sieh! Das tatest du!
So stirbt ein Held! – Anbetenswürdig.
Im Grunde ist es auch dasselbe, für was man stirbt, wenn nur für etwas Liebes gestorben wird [...].
O Gott, wie häßlich bitter ist das Sterben!
Im Frühling geboren werden, im Winter sterben – zu mehr Logik hat es mancher nicht gebracht.
Es gibt Leute, die am Leben sterben.
Mancher, der vom Leben nichts als Kurzweil hatte, ist schließlich aus Langeweile gestorben.