Lasst uns aufstehen und dankbar sein, denn wenn wir nicht viel gelernt haben, haben wir wenigstens ein bisschen gelernt, und wenn wir nicht viel gelernt haben, sind wir wenigstens nicht krank geworden, und wenn wir krank geworden sind, sind wir wenigstens nicht gestorben; also lasst uns alle dankbar sein.
Sterben Zitate
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Der Baum wird nie an gebrochenem Herzen sterben und das Gras nie seinen Verstand verlieren. Von außen droht ihnen jede mögliche Gefahr, von innen her aber sind sie gefeit. Sie fallen sich nicht selbst in den Rücken, wie der Mensch mit seinem Geist und ersparen uns damit das wiederholte Schauspiel unseres eigenen zweideutigen Lebens.
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Keiner will sterben. Selbst Menschen, die in den Himmel kommen wollen, wollen nicht sterben, um dorthin zu gelangen. Und doch ist der Tod das Ziel, das wir alle teilen. Niemand ist ihm je entkommen. Und das ist auch gut so, denn der Tod ist sehr wahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Veränderer des Lebens. Er räumt das Alte aus dem Weg, um Platz für das Neue zu schaffen.
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Man lacht, und mit Recht, über den Versuch jenes Menschen, der seinem Pferde das Fressen abgewöhnen wollte. Es starb aber leider! grade an dem Tage, da die größte Hoffnung war, ihm die Kunst endlich beizubringen. Mit dem Klug-Werden geht das nicht bloß den Schwaben so, sondern den meisten Menschen.
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Ich glaube wirklich, dass Komik - lustig sein - in der DNA steckt. Mein Vater war Arzt, ein wunderbarer Arzt, und noch heute sprechen mich Leute an: 'Ihr Vater hat meiner Mutter beim Sterben geholfen.' Verstehen Sie, was ich damit sagen will? Er brachte sie zum Lachen, bis sie starb. Mein Vater war immer sehr lustig.
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Männer sind immer bereit, für uns zu sterben, aber nicht, um unser Leben lebenswert zu machen. Billige Sentimentalität und schlechte Logik.
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Der hat die Weisheit erfasst, der eben so sorglos stirbt, als er geboren wird.
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Der Tod durchquert die Welt, wie Freunde die Meere durchqueren; sie leben noch ineinander. Denn sie müssen anwesend sein, die lieben und leben in dem, was allgegenwärtig ist. In diesem göttlichen Glas sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Gespräch ist frei und rein. Das ist der Trost von Freunden: Auch wenn man sagt, dass sie sterben, sind ihre Freundschaft und ihre Gesellschaft im besten Sinne immer gegenwärtig, weil sie unsterblich sind.
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Je länger ich lebe und je mehr Erfahrungen ich in der Welt gesammelt habe, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass das Einzige, wofür es sich zu leben lohnt - und notfalls auch zu sterben -, die Möglichkeit ist, einen anderen Menschen glücklicher zu machen.
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Mit einer Milliarde Toten hat sich der Mensch sein Geburtsrecht auf die Erde erkauft, und sie gehört ihm gegen alle anderen; sie würde ihm immer noch gehören, wenn die Marsmenschen zehnmal so mächtig wären wie sie selbst. Denn die Menschen leben und sterben nicht umsonst.
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Wohl bringt die Liebe uns zuletzt auch Leid, Denn eines muß ja vor dem andern sterben, Und wie das schmerzt, das magst du sehn an mir.
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Seine Liebe war ewig. Als seine Frau starb, nahm er sich eine andere.
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Es tut mir leid, aber es ist wahr. Wenn man Kinder hat, ändert sich die Sichtweise auf diese Dinge wirklich. Wir werden geboren, wir leben einen kurzen Augenblick und wir sterben. Das geschieht schon seit langer Zeit. Die Technologie ändert daran nicht viel - wenn überhaupt.
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Wer von der Hoffnung lebt, wird fastend sterben.
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Jeden Tag sterben Millionen von Menschen. Jeder muss irgendwann einmal gehen. Ich bin ehrlich zu diesem speziellen Tumor gekommen. Wenn man raucht, was ich viele Jahre lang mit gelegentlichen Unterbrechungen sehr stark getan habe, und wenn man Alkohol konsumiert, macht man sich in den Sechzigern zu einem Kandidaten dafür.
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Man hat Kinder in der Erwartung, vor ihnen zu sterben. In der Tat will man verdammt sichergehen, dass man vor ihnen stirbt, so wie man einen Baum pflanzt oder ein Haus baut, in der Hoffnung, dass es einen überlebt. Das ist der Grund, warum es der menschlichen Spezies so gut geht, wie es ihr geht.
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Schreibe, als ob du sterben würdest.
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Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
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Das Fernsehgeschäft ist hässlicher als die meisten anderen Dinge. Es wird normalerweise als eine Art grausamer und flacher Geldgraben durch das Herz der Journalismusbranche wahrgenommen, ein langer Plastikgang, in dem Diebe und Zuhälter frei herumlaufen und gute Männer ohne guten Grund wie Hunde sterben.
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Jeder wird gleich geboren; wir werden alle sterben und unseren irdischen Ruhm ablegen. Reichtum, Macht und Ruhm halten nur ein paar kurze Jahre an. Warum klammern wir uns so verzweifelt an diese flüchtigen Dinge? Warum können Menschen, die mehr als genug für ihre eigenen Bedürfnisse haben, den Rest nicht an ihre Mitmenschen abgeben? Warum sollte jemand in diesen wenigen kurzen Jahren auf der Erde ein so hartes Leben führen müssen?
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Echte Freunde sind unsere größte Freude und unser größter Kummer. Es wäre fast zu wünschen, dass alle wahren und treuen Freunde am selben Tag sterben würden.
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Der Tod ist der Weg und die Bedingung des Lebens. Wir können es nicht lieben zu leben, wenn wir es nicht ertragen zu sterben.
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Es ist besser, im Stehen zu sterben, als auf den Knien zu leben.
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Wer nicht zu leben weiß, muss sich um das Sterben verdient machen.
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Wir, das Volk, erkennen an, dass wir nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten haben; dass unser Schicksal miteinander verbunden ist; dass eine Freiheit, die nur fragt, was für mich dabei herausspringt, eine Freiheit ohne Verpflichtung gegenüber anderen, eine Freiheit ohne Liebe, Nächstenliebe, Pflicht oder Patriotismus, unserer Gründungsideale und derer, die für ihre Verteidigung gestorben sind, unwürdig ist.
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Niemand wurde aufgrund seiner Rasse davon abgehalten, für Amerika zu kämpfen oder zu sterben, es gibt keine weißen oder farbigen Schilder auf den Schützengräben oder Friedhöfen der Schlacht.
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Wir träumten von einander und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, und sinken zurück in die Nacht. Du tratest aus meinem Traume, aus deinem trat ich hervor, Wir sterben, wenn sich eines im andern ganz verlor. Auf einer Lilie zittern zwei Tropfen, rein und rund, Zerfließen in eins und rollen hinab in des Kelches Grund.
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Frei will ich leben und also sterben, Niemand berauben und niemand beerben [...].
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Mich daran zu erinnern, dass ich bald tot sein werde, ist die wichtigste Entscheidungshilfe, dir mir je begegnet ist, wenn es darum geht, die großen Entscheidungen im Leben zu treffen. Denn fast alles – alle äußerlichen Erwartungen, aller Stolz, alle Angst vor Blamage oder Misserfolg – all diese Dinge fallen im Angesicht des Todes einfach weg, und lassen nur das übrig, was wirklich wichtig ist. Dich daran zu erinnern, dass du sterben wirst, ist der beste Weg, den ich kenne, um die Falle zu vermeiden, zu glauben, du hättest etwas zu verlieren. Du bist bereits nackt. Es gibt keinen Grund, nicht deinem Herzen zu folgen.
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Schiebe alles übrige beiseite, halte nur an jenem wenigen fest. Bedenke unter anderem, daß wir nur die gegenwärtige Zeit leben, die ein unmerklicher Augenblick ist; die übrige Zeit ist entweder schon verlebt oder ungewiß. Unser Leben ist also etwas Unbedeutendes, unbedeutend auch der Erdenwinkel, wo wir leben, unbedeutend endlich der Nachruhm, selbst der dauerndste, er pflanzt sich fort durch eine Reihe schnell dahinsterbender Menschenkinder, die nicht einmal sich selbst kennen, geschweige denn jemanden, der längst vor ihnen gestorben ist, kennen sollten.
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