Verleumdung ist ein Laster der seltsamen Konstitution; der Versuch, sie zu töten, hält sie am Leben; überlässt man sie sich selbst, stirbt sie einen natürlichen Tod.
Sterben Zitate
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Woher kommt also die einsame und seltsame Vorstellung, dass der Allmächtige, der Millionen von Welten hat, die gleichermaßen auf seinen Schutz angewiesen sind, die Fürsorge für alle anderen aufgibt und in unserer Welt stirbt, weil, wie es heißt, ein Mann und eine Frau einen Apfel gegessen haben?
Ich sterbe zufrieden, ich sterbe für die Freiheit meines Landes.
Ich erinnere mich an keine einzige Passage in den Schriften, die den Männern, die Apostel genannt werden, zugeschrieben werden, die eine Vorstellung davon vermittelt, was Gott ist. Diese Schriften sind vor allem kontrovers; und das Thema, das sie behandeln, nämlich ein Mann, der qualvoll am Kreuz stirbt, passt besser zu dem düsteren Genie eines Mönchs in einer Zelle, von dem es nicht ausgeschlossen ist, dass er sie geschrieben hat, als zu einem Menschen, der die freie Luft der Schöpfung atmet.
Der Tod kann nicht töten, was nicht stirbt.
Der Tod ist der Weg und die Bedingung des Lebens. Wir können es nicht lieben zu leben, wenn wir es nicht ertragen zu sterben.
Der Tod durchquert die Welt, wie Freunde die Meere durchqueren; sie leben noch ineinander. Denn sie müssen anwesend sein, die lieben und leben in dem, was allgegenwärtig ist. In diesem göttlichen Glas sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Gespräch ist frei und rein. Das ist der Trost von Freunden: Auch wenn man sagt, dass sie sterben, sind ihre Freundschaft und ihre Gesellschaft im besten Sinne immer gegenwärtig, weil sie unsterblich sind.
Das ist der Trost der Freunde: Auch wenn man sagt, dass sie sterben, so sind ihre Freundschaft und ihre Gesellschaft doch im besten Sinne immer gegenwärtig, weil sie unsterblich sind.
Wer ewig lebt, hat keine Angst vor dem Sterben.
Niemand sollte deshalb befürchten, dass er nicht erreichen kann, was andere erreicht haben, denn die Menschen werden auf dieselbe Weise geboren, leben und sterben, wie sie es immer getan haben.
Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen.
Wenn man die eigenen Talente mit denen eines Leibniz vergleicht, ist man versucht, seine Bücher wegzuwerfen und still in einer vergessenen Ecke im Dunkeln zu sterben.