Sterben Zitate

Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

Der Tod bedeutet für mich nichts, solange ich schnell sterben kann.

Keiner möchte sterben und jeder will sich die Zeit vertreiben.

Wenn dir das nächste Mal jemand sagt, dass wir den Haushalt kürzen können, indem wir die Entwicklungshilfe kürzen, hoffe ich, dass du dich fragst, ob das auf Kosten von mehr Menschen geht, die sterben.

Wir sterben, um zu leben.

Am schönsten stirbt der Zweig, der unter der Schwere seiner eignen Früchte erliegt.

Es ist besser, stehend zu sterben, als auf den Knien zu leben.

Wer darüber klagt, daß einer gestorben sei, der klagt darüber, daß eben dieser ein Mensch gewesen sei.

Die Satire lügt über die Literaten, solange sie leben, und die Lobeshymnen lügen über sie, wenn sie sterben.

Wir werden alle sterben, jeder von uns; was für ein Zirkus! Das allein sollte uns dazu bringen, uns zu lieben, aber das tut es nicht. Wir werden von Nebensächlichkeiten terrorisiert und geplättet. Wir werden vom Nichts aufgefressen.

Menschen sind wie Dreck. Sie können dich entweder nähren und dir helfen, als Person zu wachsen, oder sie können dein Wachstum hemmen und dich verwelken und sterben lassen.

Wenn man die eigenen Talente mit denen eines Leibniz vergleicht, ist man versucht, seine Bücher wegzuwerfen und still in einer vergessenen Ecke im Dunkeln zu sterben.

Ein Ideal, für das ein Mann oder eine Frau nicht kämpfen wollen, stirbt - das ist ein Naturgesetz.

Jeder wird als Aufrichtiger geboren und stirbt als Betrüger.

Wir urteilen sicherlich nicht recht, so viel unser das Sterben für etwas Böses halten.

Lerne – als ob Du ewig lebtest, aber lebe – als ob Du morgen sterben müsstest.

Aus Angst vor dem Tod werde ich niemandem nachgeben, der gegen das Recht verstößt, selbst wenn ich auf der Stelle sterben sollte, weil ich nicht nachgebe.

Nicht vorzeitig zu sterben, wäre geradezu eine natürliche Genialität, wenn nicht gerade Intelligenz dazu gehörte, die man eben zufällig nicht hat.

Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben.

Die meisten Menschen sterben an einer Art schleichendem gesunden Menschenverstand und entdecken, wenn es zu spät ist, dass die einzigen Dinge, die man nie bereut, die eigenen Fehler sind.

O schwer ists, in der Fremde sterben unbeweint.

Weil der Mensch sterben muß, muß er sich auch fortpflanzen.

Der Weise stirbt nicht, er löscht aus, er verlöscht.

Ein Geiziger kann nichts nützlicheres und besseres tun, als wenn er stirbt.

Wann also ist das Herannahen der Gefahr zu erwarten? Ich antworte: Wenn sie jemals zu uns kommt, muss sie aus unserer Mitte kommen. Sie kann nicht von außen kommen. Wenn die Zerstörung unser Los ist, müssen wir selbst ihr Urheber und Vollender sein. Als eine Nation von Freien müssen wir alle Zeiten überleben oder durch Selbstmord sterben.

Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.

Männer haben es da viel besser als Frauen. Zum einen heiraten sie später, zum anderen sterben sie früher.

Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.

Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

Es ist wie, Gott, ich bin in meinen 80ern. Niemand wird, wenn ich sterbe, sagen: 'Wie jung?' Sie werden sagen, sie hatte einen tollen Ritt.