Denken Zitate

Leben heißt denken.

Der Philosoph denkt aus der Ewigkeit in den Tag, der Dichter aus dem Tag in die Ewigkeit.

Es ist ein großer Fehler zu denken, dass man ohne Güte groß sein kann, und ich halte es für sicher, dass es nie einen wirklich großen Mann gab, der nicht gleichzeitig auch wirklich tugendhaft war.

Ich denke viel, aber ich sage nicht viel.

Ich kann mir kein seligeres Wissen denken, als dieses Eine: dass man ein Beginner werden muss. Einer, der das erste Wort schreibt hinter einen jahrhundertelangen Gedankenstrich.

Der Mensch [...] findet die stoischen Trostgründe gegen alle Schmerzen wahr und stark; nur gerade gegen den jetzigen nicht, und wenn er aus Stichwunden blutet, denkt er: Quetschwunden schließen sich leichter.

Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man lässt dabei seine Gedanken von einem anderen am Gängelbande führen.

Niemand sollte denken, dass er der Gefahr entfliehen kann, denn früher oder später ist die Liebe sein eigener Rächer.

Die Seele denkt nie ohne geistige Vorstellung.

Vernünftig: frei von allen Selbsttäuschungen, außer den im Beobachten, Erfahren und Denken enthaltenen.

Sich auf ein Handwerk zu beschränken ist das Beste. (Ich denke, unsere neue Filiale kann sich sehen lassen und hat das Zeug, eine gute Figur zu machen. Schon bei Johann Wolfgang von Goethe heißt es: ...Meine Familie tut das seit ... (Zahl) Generationen. In einer Zeit, in der Bäckereien/Frisöre/... zu Aktiengesellschaften werden, ist das nicht selbstverständlich.)

Nur diejenigen, die überhaupt nicht denken oder sich daran gewöhnt haben, immer nur über abstrakte Ideen nachzudenken, empfinden Langeweile.

Ich bin dafür, den Armen Gutes zu tun, aber ich bin anderer Meinung, was die Mittel angeht. Ich denke, die beste Art, den Armen Gutes zu tun, ist, sie nicht einfach in die Armut zu treiben, sondern sie aus ihr herauszuführen oder zu vertreiben.

Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.

Irgendwann denkst du nicht mehr an "das Internetgeschäft". Du wirst eher an Nachrichten, Wetter und Sport denken, aber selbst diese Einteilung ist nicht eindeutig.

Nicht zu achten, was die Welt über uns denkt, ist nicht nur arrogant, sondern völlig schamlos.

Willst du dankbar sein gegen die Götter und dankbar für deinen bisherigen Lebensgang, so denke daran, wie viele du überholt hast.

Wenn die Intensität der emotionalen Überzeugung nachlässt, wird ein Mensch, der die Gewohnheit hat, zu denken, nach logischen Gründen für den Glauben suchen, den er in sich selbst findet.

Wir sind sehr stark das, was andere von uns denken. Die Art und Weise, wie unsere Beobachtungen aufgenommen werden, gibt uns Mut, weiterzumachen, oder dämpft unsere Bemühungen.

Zwei Arten von Menschen: Die einen denken, die anderen amüsieren sich.

Mancher wird nur deshalb kein Denker, weil sein Gedächtnis zu gut ist.

Denken ist die Erkenntnis durch Begriffe.

In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.

Ich war Professor und Politiker, und als Professor denkt man in Begriffen wie Wahrheit oder Absolutheit.

Der mutigste Akt ist immer noch, selbst zu denken. Laut.

Der Mensch bequemt sich ungern zum Denken. Wenn er aber damit beginnt, hört er nicht wieder auf.

Während ich dachte, leben zu lernen, lernte ich das Sterben.

Wenn ich mich frage, woher es kommt, dass gerade ich die Relativitätstheorie gefunden habe, scheint es an folgenden Umstand zu liegen: Der normale Erwachsene denkt nicht über Raum und Zeit nach. Alles, was darüber nachzudenken ist, hat er bereits in der frühen Kindheit getan. Ich dagegen habe mich derart langsam entwickelt, dass ich erst anfing, mich über Raum und Zeit zu wundern, als ich bereits erwachsen war.

Denken Sie an Ihre gegenwärtigen Segnungen, von denen jeder Mensch viele hat - nicht an Ihre vergangenen Unglücke, von denen alle Menschen einige haben.

Wenn ich der Öffentlichkeit einen Dienst erwiesen habe, dann dank meines geduldigen Denkens.