Denken Zitate

Ich kann mir denken, daß ein reiner Dichter einen reinen Kaufmann begreift und schätzt sogar; aber nicht umgekehrt.

Die fließendsten Redner oder die einleuchtendsten Argumente sind nicht immer die gerechtesten Denker.

Die Gelehrten sind die, welche in den Büchern gelesen haben; die Denker, die Genies, die Welterleuchter und Förderer des Menschengeschlechts sind aber die, welche unmittelbar im Buche der Welt gelesen haben.

Der beste Weg, der mir bekannt ist, um der Falle zu entgehen, dass man denkt, man hätte etwas zu verlieren, ist, sich daran zu erinnern, dass man sterben wird. Du bist bereits nackt. Es gibt keinen Grund, deinem Herzen nicht zu folgen.

Denken ohne Erfahrung ist leer. Erfahrung ohne Denken ist blind.

Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.

Verwundbarkeit bedeutet, sich zu zeigen und gesehen zu werden. Das ist schwierig, wenn wir Angst davor haben, was andere sehen oder denken könnten.

Ich denke, "Dirty Harry" war wahrscheinlich sensibel gegenüber den Opfern von Gewaltverbrechen.

Der Mensch denkt, aber der Nebenmensch lenkt. Er denkt nicht einmal so viel, daß er sich denken könnte, daß ein anderer denken könnte.

Die Menschen denken nicht gerne nach. Wenn man denkt, muss man Schlussfolgerungen ziehen. Schlussfolgerungen sind nicht immer angenehm.

Es gibt keinen sichereren Beweis für eine niedrige Herkunft oder eine angeborene Gemeinheit, als ständig zu reden und daran zu denken, vornehm zu sein.

Hätt' ich ein Reich zu errichten, und Mut und Kraft in mir, der Menschen Köpfe und Herzen zu lenken, so wäre das eines meiner ersten Gesetze –Jeder sei, wie er wirklich ist. Keiner rede, handle anders, als er denkt und ihm's um's Herz ist.

Die Mädchen lernen leichter fühlen als die Männer denken.

Meine Philosophie ist, dass es mich nichts angeht, was die Leute über mich sagen und denken. Ich bin, was ich bin, und ich tue, was ich tue. Ich erwarte nichts und akzeptiere alles. Und das macht das Leben so viel einfacher.

Dem menschlichen Tier kann man nichts Gutes zutrauen, außer in der Masse. Das gemeinsame Denken und Handeln eines ganzen Volkes, egal welcher Rasse, Religion oder Nationalität, wird immer in die richtige Richtung weisen.

Der Journalismus denkt ohne die Lust des Denkens. In solchen Bezirk verbannt, gleicht der Künstler einer zur Prostitution gezwungenen Hetäre. Nur daß diese schadlos auch dem Zwang erliegt. Der Zwang zur Lust kann ihr Lust bedeuten, jenem nur Unlust.

Ich denke, es gibt bestimmte Verbrechen, die das Gesetz nicht anfassen kann und die daher in gewissem Maße private Rache rechtfertigen.

Zu viel zu denken ist eine Krankheit.

Was wir fühlen, denken und sind, wird zu einem großen Teil durch den Zustand unserer Drüsen und Eingeweide bestimmt.

Der Mensch ist ein Ursache[n] suchendes Wesen, der Ursachensucher würde er im System der Geister genannt werden können. Andere Geister denken sich vielleicht die Dinge unter andern uns unbegreiflichen Verhältnissen.

Denken ist eine Muskelbewegung.

Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre.

Während ich dachte, leben zu lernen, lernte ich das Sterben.

Der Mensch bequemt sich ungern zum Denken. Wenn er aber damit beginnt, hört er nicht wieder auf.

Wir stehen vor der paradoxen Tatsache, dass die Erziehung zu einem der wesentlichen Hindernisse für Intelligenz und Freiheit des Denkens geworden sind.

Man denkt sich den moralischen Unterschied zwischen einem ehrlichen Manne und einem Spitzbuben viel zu groß.

Hängen ist etwas Gemeines, also daran darfst du nicht denken. Vergifte dich, mein Sohn Samuel, vergifte dich, und du wirst nachher froh darüber sein.

Als ich mit 10 Jahren das erste Mal die Worte "introvertiert" und "extrovertiert" las, dachte ich, ich sei beides.

Wenn ich zeichne, erinnere ich mich immer an meine Denkweise, als ich noch ein Kind war.

Was ist das größere Risiko? Das, was andere denken - oder das, was ich fühle, was ich glaube und wer ich bin?