Unter allen Dingen ist menschliche Bescheidenheit am leichtesten totgeräuchert oder totgeschwefelt, und manches Lob ist so schädlich wie eine Verleumdung.
Bescheidenheit Zitate
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Bescheidenheit wird häufig als Schwäche und Unentschlossenheit angesehen; doch sobald die Erfahrung den Menschen zeigt, dass sie sich geirrt haben, verleiht Bescheidenheit neuen Reiz und neue Stärke und flößt neuen Respekt ein.
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Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, die das Glück ihren Gemütern verleiht...
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Durch Liebe kann man mutig sein, durch Genügsamkeit kann man weitherzig sein. Wenn man nicht wagt, in der Welt voranzustehen, kann man das Haupt der fertigen Menschen sein.
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Man sagt uns wahrlich, dass Sanftmut und Bescheidenheit die schönsten Kleider der Seele sind. Je weniger auffällig unsere äußere Kleidung ist, desto deutlicher und strahlender leuchtet die Schönheit dieser inneren Gewänder.
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Ich bin kein Adler! sagte der Strauß. Alles bewunderte ihn wegen seiner Bescheidenheit. Er aber machte ein dumm Gesicht, denn er hatte hinzufügen wollen: "Darum kann ich nicht allein vortrefflich fliegen, sondern auch vortrefflich gehen!"
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Die Impotenz möchte durch ihre Bitte um Bescheidenheit die Leistung verhindern.
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Sie [die Bescheidenheit] ist eine Heuchelei, die durch fremde Erbärmlichkeit, welche geschont sein will, entschuldigt wird.
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Wahre Bescheidenheit und wahrer Stolz sind ein und dasselbe: Beide bestehen darin, uns selbst einen angemessenen Wert beizumessen - weder mehr noch weniger.
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Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.
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Die Bescheidenheit ist nichts anderes als Faulheit, Mattigkeit und Mangel an Mut, so daß man mit Recht sagen kann, daß die Bescheidenheit für die Seele eine Erniedrigung ist.
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Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
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Das Veilchen drängt sich zuallererst hervor, kanns kaum erwarten bis Frühling wird, überflügelt sogar das Gras, damit 's nur ja früher als alle anderen Blumen da ist aufm Platz, wo steckt da die Bescheidenheit? Aber 's geht schon so; so kommt auch mancher Mensch zu einem Renommee, er weiß nicht wie! Weltlauf?
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Die Bescheidenheit kriecht aus demselben Loche wie die Eitelkeit.
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Eleganz ist mehr als Leichtigkeit; sie ist mehr als eine Freiheit von Unbeholfenheit oder Zurückhaltung. Sie bedeutet für mich Präzision, Politur, Glanz, Temperament und Zartheit.
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Das muss man unsrer Bescheidenheit lassen: keiner hält viel von seinesgleichen.
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Das eigne Verdienst noch zu erhöhen, überträgt die frömmelnde Bescheidenheit den Ruhm einer gelungenen Tat auf Gott, auf sich bloß den reellen Erfolg.
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Es gibt eine Bescheidenheit, die an Größenwahn grenzt.
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Nur wer sich in Genügsamkeit genügt, hat stets genug.
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Bescheidenheit ist zwar für den Menschen natürlich, aber nicht für Kinder. Bescheidenheit beginnt erst mit dem Wissen um das Böse.
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Es ist nichts zerbrechlicher im Menschen als seine Bescheidenheit und sein Wohlwollen.
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Ich kann die Leute nicht ausstehen, die ständig Triumphe erringen über die Bescheidenheit der anderen.
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Bescheidenheit und Wissen in ärmlichen Kleidern sind besser als Stolz und Unwissenheit in teuren Kleidern.
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Bescheidenheit schickt sich für den Gelehrten, aber nicht für die Ideen, die in ihm wohnen und die er verteidigen soll.
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Sei'n wir froh, daß wir unser Seelenfutteral noch haben, und legen wir keinen Spott auf das Irdische. Die Welt ist schön. Es gibt zwar fast lauter Unzufriedene darauf; das soll von der menschlichen Ungenügsamkeit kommen. Nicht wahr is's! Das kommt von der Genügsamkeit, denn wer ist genügsam? Der, welcher mit allem zufrieden is; jeder Mensch aber wär mit allem zufrieden, wenn er alles hätt', weil aber kein Mensch alles hat, drum sind's alle unzufrieden.
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Die Bescheidenheit, die zum Bewusstsein kommt, kommt ums Leben.
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Bescheidenheit ist eine Tugend, die man vor allem an anderen schätzt.
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Wer ohne Bescheidenheit spricht, wird es schwer haben, seine Worte gut zu machen.
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Man hat aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht, um den Ehrgeiz großer Männer einzuschränken und um die Mittelmäßigen über ihr geringes Glück und ihr geringes Verdienst zu trösten.
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Bescheidenheit, die Lob abzulehnen scheint, ist in Wahrheit nur ein Verlangen, raffinierteres Lob zu bekommen.
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