Es ist allemal besser, mit einem gebrochenen und bandagierten Kopf aufrecht zu stehen, als auf dem Bauch zu kriechen, um seinen Kopf retten zu können.
Kopf, Gehirn Zitate
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Diese zwei jungen Teckel da vor mir, wie sie schön sind in ihrer jungen Natürlichkeit und Zärtlichkeit zueinander! Wahrlich, bei keinem Menschen kann reizender aussehen, als wenn das Männchen dem Kameraden mit seinem Auge folgt oder wenn das Weibchen ihm im sonnigen Moos den Kopf auf den Rücken legt voll Anmut und Anschmiegungsbedürfnis. Und welches Wohlgefühl des Lebens, wenn sie so, die Nase dicht am warmen Moos, die sonnendurchwärmte Waldluft einsaugen mit ihren vielfältigen Reizen, von denen wir nur einen groben Begriff haben. Und welches stets rege Interesse für alle die kleinen und großen Töne, die eine Landschaft fortwährend erfüllen und beleben.
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In der weißen Gemeinschaft bedeutet der Weg zu einer perfekteren Union, anzuerkennen, dass das, was die afroamerikanische Gemeinschaft plagt, nicht nur in den Köpfen der Schwarzen existiert; dass das Erbe der Diskriminierung - und die aktuellen Vorfälle von Diskriminierung, auch wenn sie weniger offensichtlich sind als in der Vergangenheit - real sind und angegangen werden müssen.
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Jeder Mensch hat einige Erinnerungen, die er nicht jedem erzählen würde, sondern nur seinen Freunden. Er hat andere, die er nicht einmal seinen Freunden offenbaren würde, sondern nur sich selbst, und zwar im Geheimen. Aber schließlich gibt es noch andere, die ein Mann sogar fürchtet, sich selbst zu erzählen, und jeder anständige Mensch hat eine beträchtliche Anzahl solcher Dinge aufbewahrt. Man kann sogar sagen: Je anständiger er ist, desto mehr solcher Dinge hat er im Kopf.
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Seit dem Tod von Viktoria der Großen hatte sich im nationalen Leben ein Unbehagen breit gemacht. Es war, als wäre den Menschen ein kompaktes und würdevolles Papiergewicht aus den Köpfen genommen worden, und als hätten sie auf einmal angefangen, irgendwie herumzuplatzen.
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Die Güte des Herzens macht den Greis noch verehrt und geliebt, wann sein Kopf schon die Schwächen zeigt, die ihn dem Kindesalter wieder zu nähern anfangen. Sanftmut, Geduld, Redlichkeit, Wahrhaftigkeit, Uneigennützigkeit, Menschenfreundlichkeit u.s.w. erhalten sich durch das ganze Leben und gehn nicht durch Altersschwäche verloren: in jedem hellen Augenblick des abgelebten Greises treten sie unvermindert hervor, wie die Sonne aus Winterwolken.
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Ein wenig zu lernen ist gefährlich, aber wir müssen dieses Risiko eingehen, denn ein wenig ist so viel, wie unser großer Kopf fassen kann.
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Beim Lesen ereifert man sich selten und kann einen kühlen Kopf bewahren. Aber wenn ein phantasiebegabter Hitzkopf auf einen wenig phantasievollen Menschen einredet, glühen seine Augen, und diese Glut steckt an; sein Tonfall, seine Gesten überwältigen die Zuhörer.
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Das spielt überhaupt keine Rolle. Wenn der Mann gefasst wird, ist es ihr Verdienst; wenn er entkommt, ist es trotz ihrer Bemühungen. Bei Kopf gewinne ich, bei Zahl verlierst du. Was auch immer sie tun, sie werden Gefolgsleute haben. 'Un sot trouve toujours un plus sot qui l'admire.
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Er hatte jetzt von dem moralischen Verfall gehört, der dem Zusammenbruch der übernatürlichen Religion in den Köpfen der unwürdigen Menschen gefolgt war, dem Niedergang der öffentlichen Ehre, dem Aufstieg des Reichtums. Denn Menschen, die ihren Glauben an Gott verloren hatten, hielten immer noch an ihrem Besitz fest, und der Reichtum regierte eine käufliche Welt.
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Scheint die Welt so groß, weil der Kopf so klein?
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Wenn man manchen großen Taten und Gedanken bis zu ihrer Quelle nachspüren könnte, so würde man finden, dass sie öfters gar nicht in der Welt sein würden, wenn die Bouteille verkorkt geblieben wäre, aus der sie geholt wurden. Man glaubt nicht, wie viel aus jener Öffnung hervorkommt. Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf eigne Kraft und der Elende Trost hervor.
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Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
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Starke Köpfe diskutieren Ideen, durchschnittliche Köpfe diskutieren Ereignisse, schwache Köpfe diskutieren Menschen.
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, warum der gesamte Meeresboden nicht eine einzige feste Masse von Austern ist, so reichhaltig scheinen die Lebewesen zu sein. Ach, ich schweife ab! Seltsam, wie das Gehirn das Gehirn kontrolliert! Was wollte ich sagen, Watson?
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Indem wir unsere Leiden an den Köpfen derer rächen, die wir lieben, werden wir ein gegenwärtiges Unbehagen los und bekommen dauerhafte Gewissensbisse. Mit der Vollendung unserer Rache kehrt unsere Zuneigung zurück, so dass wir die Verletzung, die wir ihnen zugefügt haben, noch mehr spüren als sie selbst.
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Es gibt alte Köpfe auf der Welt, die mir nicht durch ihr Beispiel oder ihren Rat helfen können, würdig und zufriedenstellend zu leben; aber ich glaube, dass es in meiner Macht steht, mich noch in dieser Stunde über das gewöhnliche Niveau meines Lebens zu erheben.
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Es gibt verbindende und trennende Köpfe. Jene erfinden Systeme oder Epopäen, kurz, sie reißen mit schöpferischer Hand auseinanderstehende Ideen zusammen. Der philosophische Erfinder braucht so gut die Flügel der Dichtungskraft als der poetische. Die trennenden Köpfe brauchen bloß Scharfsinn, sie werfen ähnlich scheinende Ideen auseinander und sind keine Systematiker, lieber Skeptiker […].
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Du fragst dich: Wo sind deine Träume geblieben? Und du schüttelst den Kopf und sagst, wie schnell die Jahre vergehen! Und du fragst dich wieder: Was hast du denn mit deinen besten Jahren gemacht? Wo hast du die besten Tage deines Lebens vergraben? Hast du gelebt oder nicht? Schau, sagst du dir, schau, wie kalt die Welt wird. Die Jahre werden vergehen, und nach ihnen werden die grimmige Einsamkeit und das Alter kommen, das am Stock zittert, und nach ihnen Elend und Verzweiflung. Deine Fantasiewelt wird blass werden, deine Träume werden verblassen und absterben, wie die gelben Blätter von den Bäumen fallen... Ach, Nastenka! Wäre es nicht erbärmlich, allein zu sein, ganz allein, und nichts zu bedauern - nichts, nicht das Geringste ... denn alles, was ich verloren habe, war nichts, dumm, eine runde Null, alles Träumen und nichts mehr!
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Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, fällt immer wieder auf die Füße.
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Ich bin der Meinung, dass das Gehirn eines Menschen ursprünglich wie ein kleiner leerer Dachboden ist, den man mit den Möbeln bestücken muss, die man sich aussucht. Ein Dummkopf nimmt alles Holz auf, das ihm in die Finger kommt, so dass das Wissen, das ihm nützlich sein könnte, verdrängt wird oder bestenfalls mit vielen anderen Dingen durcheinander geworfen wird, so dass er Schwierigkeiten hat, es in die Hände zu bekommen.
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Seit ich ein kleines Mädchen war und kaum sprechen konnte, ist das Wort "warum" mit mir gewachsen. Es ist eine bekannte Tatsache, dass Kinder zu allem und jedem Fragen stellen, da fast alles neu für sie ist. Das gilt besonders für mich, und das nicht nur als Kind. Auch als ich älter war, konnte ich nicht aufhören, Fragen zu stellen. Ich muss zugeben, dass das manchmal nervig sein kann, aber ich tröste mich mit dem Gedanken: "Du wirst es erst wissen, wenn du fragst", obwohl ich inzwischen so viel gefragt habe, dass man mich eigentlich zum Professor machen müsste. Als ich älter wurde, merkte ich, dass man nicht alle Fragen stellen kann und dass viele Warum-Fragen nie beantwortet werden können. Deshalb habe ich versucht, die Dinge selbst zu klären, indem ich über meine eigenen Fragen nachgedacht habe. Dabei machte ich die wichtige Entdeckung, dass Fragen, die man in der Öffentlichkeit nicht stellen kann oder sollte, oder Fragen, die man nicht in Worte fassen kann, leicht im eigenen Kopf gelöst werden können. Das Wort "Warum" hat mich also nicht nur gelehrt zu fragen, sondern auch zu denken. Und Denken hat noch nie jemandem geschadet. Im Gegenteil, es tut uns allen sehr gut.
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Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.
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Kunst ist nicht die Anwendung eines Schönheitskanons, sondern das, was der Instinkt und das Gehirn jenseits jedes Kanons erdenken können. Wenn wir eine Frau lieben, fangen wir nicht an, ihre Gliedmaßen zu vermessen.
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Ich schreibe nur jede dritte Nacht. Ich habe keinen Plan. Mein Kopf ist leer. Ich setze mich hin. Die Schreibmaschine gibt mir Dinge, von denen ich nicht einmal weiß, dass ich an ihnen arbeite. Es ist ein kostenloses Mittagessen. Ein kostenloses Abendessen. Ich weiß nicht, wie lange das so weitergehen wird, aber bis jetzt gibt es nichts Leichteres als das Schreiben.
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Seltsamer Zufall, dass alle die Menschen, deren Schädel man geöffnet hat, ein Gehirn hatten.
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Beuge niemals deinen Kopf. Halte ihn immer hoch. Sieh der Welt direkt in die Augen.
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Wer je den Trieb in sich gefühlt hat, seinen Kopf nicht anzufüllen, sondern zu stärken, die Kräfte und Anlagen zu entwickeln, sich auszubreiten, der wird gefunden haben, daß es nichts Kraftloseres gibt, als die Unterredung mit einem so genannten Literator in der Wissenschaft, in der er nicht selbst gedacht hat, aber tausend historischliterärische Umständchen weiß.
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Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere Ansicht einer Sache, oder unsere Gesinnung hinsichtlich derselben, auch in andern zu erregen, unser Gefühl darüber in ihnen zu entzünden und sie so in Sympathie mit uns zu versetzen; dies alles aber dadurch, dass wir, mittelst Worten, den Strom unserer Gedanken in ihren Kopf leiten, mit solcher Gewalt, dass er den ihrer eigenen von dem Gange, den sie bereits genommen, ablenkt und in seinen Lauf mit fortreißt.
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Als ich das erste Mal nach Tuskegee kam, wurde ich gebeten, am Sonntagabend eine Rede vor der Schule zu halten. Ich saß auf dem Podium der großen Kapelle und blickte in tausend farbige Gesichter, während der Chor von hundert oder mehr Leuten hinter mir eine bekannte religiöse Melodie sang und die ganze Gesellschaft mit Inbrunst in den Refrain einstimmte. Ich war der einzige Weiße unter dem Dach, und die Szene und die Lieder hinterließen bei mir einen Eindruck, den ich nie vergessen werde. Mr. Washington stand auf und bat sie, eine der alten Melodien nach der anderen zu singen, die ich schon mein ganzes Leben lang gehört hatte, aber ich hatte sie noch nie zuvor von tausend Stimmen oder von gebildeten Negern singen hören. Ich hatte sie mit dem Neger der Vergangenheit in Verbindung gebracht, nicht mit dem Neger, der sich nach oben kämpft. Sie erinnerten mich an die Plantage, die Hütte, den Sklaven und nicht an den Freigelassenen, der nach Bildung strebt. Aber auf der Plantage und in der Hütte waren sie nie so gesungen worden, wie diese tausend Schüler sie sangen. Ich sah alle alten Plantagen wieder, die ich je gesehen hatte; die ganze Geschichte des Negers ging mir durch den Kopf; und das unaussprechliche Pathos seines Lebens fand in diesen Liedern einen Ausdruck, wie ich ihn nie zuvor empfunden hatte. Und die Zukunft? Dies waren die ehrgeizigen Jugendlichen der Rasse, die mit einer Ernsthaftigkeit an die Arbeit gingen, die das konventionelle Studentenleben der meisten Bildungseinrichtungen in den Schatten stellte. Ein weiteres Lied ertönte von den Dachsparren. Und sobald es still wurde, fand ich mich vor dieser außergewöhnlichen Masse von Gesichtern wieder und dachte nicht an sie, sondern an das lange und unglückliche Kapitel in der Geschichte unseres Landes, das auf den einen großen strukturellen Fehler der Väter der Republik folgte; Ich dachte an das eine große Problem, über das Generationen von Staatsmännern gerungen und eine Million Männer gekämpft hatten und das die Masse der englischen Männer in den Südstaaten so sehr in den Schatten stellte, dass sie hundert Jahre hinter ihren Kollegen in allen anderen Teilen der Welt zurückblieb - in England, in Australien und in den Nord- und Weststaaten. Diese tausend jungen Männer und Frauen um mich herum waren Opfer dieses Schattens. Auch ich war ein unschuldiges Opfer davon. Die ganze Republik war ein Opfer dieses grundlegenden Fehlers, Afrika nach Amerika zu importieren.
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