Alle Unwissenheit ist gefährlich, und die meisten Irrtümer müssen teuer bezahlt werden. Und der kann von Glück sagen, der bis zu seinem Tode einen Irrtum in seinem Kopf herumträgt, ohne dafür bestraft zu werden.
Kopf, Gehirn Zitate
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Die Genitalien sind der Resonanzboden des Gehirns.
Viele Worte machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen der Mittelmäßigkeit; das des eminenten Kopfes dagegen, viele Gedanken in wenig Worte zu schließen.
Dem schwachen Kopf ist das Denken so unerträglich, wie dem schwachen Arm das Heben einer Last: daher beide eilen niederzusetzen.
Lesen soll man also nur dann, wann die Quelle der eigenen Gedanken stockt; was auch beim besten Kopfe oft genug der Fall sein wird.
Der Mensch, der seine Meinung nie ändert, ist wie stehendes Wasser und züchtet Reptilien im Kopf.
Vielleicht ist es alt zu sein, beleuchtete Räume in deinem Kopf zu haben und Menschen darin, die handeln. Menschen, die du kennst, die du aber nicht genau benennen kannst.
Das Herz macht den Kopf immer wieder zum Narren.
Ein gesunder Kopf hat weniger Mühe, sich Querköpfen unterzuordnen als sie zu leiten.
Des Menschen Hirn faßt so Unendlich viel; und ist doch manchmal auch So plötzlich voll! von einer Kleinigkeit.
Am Gespenste des Hamlet richten sich die Haare zu Berge, sie mögen ein gläubiges oder ungläubiges Gehirn bedecken.
Ein anderes ist's, einem Weihrauch streuen, und ein anderes, einem das Rauchfaß um den Kopf schmeißen.
Mach dir das Leben ja nicht sauer Und renne ruhig gegen die Mauer Mit deinem Kopf; hast du nur Glück, So weicht die Mauer vor dir zurück.
Der Künstler hat lauter Kugel-Gestalten im Kopf, der gewöhnliche Mensch lauter Dreiecke.
Wer immer gebückt und geduckt gehen, wer den Kopf immer zwischen den Schultern tragen muß und nur blinzeln darf, dem verschieben sich die reinen runden Linien des Universums ganz von selbst zum scharfkantigen Zickzack [...].
Der denkende Mensch ist der allgemeine, der empfindende der besondere; daher rühren die Widersprüche zwischen Kopf und Herz, daher kommt es, daß man ein Bagatell verachten und sich doch davon verletzt fühlen kann.
Alle solche spitze Gedanken sind nur Versuche, sich der Wahrheit zu bemächtigen. Oft blinkt das reine Gold heran, aber das Netz zerreißt unter seiner Last, es ist nur für Goldfische gemacht! O Gehirn! O Herz!
Es gibt Leute die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden weil sie, wenn sie davorsitzen so lange den Kopf schütteln bis eins hineinfällt
Ohrfeigen mögen aus Mißverständnis gegeben werden, fallen aber Köpfe, so wollen wir wissen, wofür.
Hätt' ich ein Reich zu errichten, und Mut und Kraft in mir, der Menschen Köpfe und Herzen zu lenken, so wäre das eines meiner ersten Gesetze –Jeder sei, wie er wirklich ist. Keiner rede, handle anders, als er denkt und ihm's um's Herz ist.
Meine Mutter sieht die Dinge nur aus der Ferne; sie wägt sie nicht im Hinblick auf meine Position ab und urteilt zu hart über mich. Aber sie ist meine Mutter, die mich innig liebt, und wenn sie spricht, kann ich nur den Kopf senken.
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus – weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
Je hohler ein Kopf ist, desto mehr bemüht er sich, sich zu entleeren.
Ich kann nur im Gehen denken; sobald ich stehen bleibe, denke ich nicht mehr, mein Kopf arbeitet nur mit den Füßen gleichzeitig.
Die legislative Gewalt ist das Herz des Staates, die exekutive Gewalt ist sein Gehirn.
Der Durchschnittsmensch steckt nur 25% seiner Energie und seiner Fähigkeiten in seine Arbeit. Die Welt zieht ihren Hut vor denjenigen, die mehr als 50 % ihrer Kapazität einsetzen, und steht auf dem Kopf vor den wenigen Menschen, die 100 % geben.
Diejenigen, die als Minister dienen, können mit Händen verglichen werden: Wenn sie nach oben reichen, kümmern sie sich um den Kopf; wenn sie nach unten reichen, kümmern sie sich um die Füße.
Das Wichtigste, was wir tun können, ist, junge Köpfe zu inspirieren und die Art von wissenschaftlicher, mathematischer und technologischer Bildung zu fördern, die jungen Menschen hilft, uns in die nächste Phase der Raumfahrt zu bringen.
Wer sich selbst kennt, kennt auch andere; und wer sich selbst nicht kennt, kann keine tiefgründige Vorlesung über die Köpfe anderer Menschen schreiben.
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.