Kopf, Gehirn Zitate

Man hat ganz oben auf dem Kopfe viel tausend Poren, dicht bei dicht. Und nun - das ist das Wunderbare: aus diesen Poren wachsen Haare! Oder auch nicht.

Was nützt das Tempo, wenn unterwegs das Gehirn ausgeronnen ist?

Der simple, eigentliche Gelehrte [...] sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist; auf den man aber solange er lebt, bloß schießen muss.

Klopfte man an die Gräber und fragte die Toten, ob sie wieder aufstehen wollten; sie würden mit den Köpfen schütteln.

Ich glaube nicht, daß unter der sogenannten studierenden deutschen Jugend die Summe leerer Köpfe je größer gewesen ist als jetzt.

In den zahllosen Kammern des Gehirns sind unsere Gedanken durch viele verborgene Ketten verbunden; wecke nur eine, und in ihr erheben sich Myriaden!

Der stumpfe Kopf ermangelt des Witzes, der Dummkopf des Verstandes.

Ich warf allerlei Gedanken im Kopf herum bis endlich folgender obenhin zu liegen kam.

Der Künstler hat lauter Kugel-Gestalten im Kopf, der gewöhnliche Mensch lauter Dreiecke.

Keine Sanktion kann sich gegen begeisterte Köpfe durchsetzen.

Wo leer zur Essenszeit im Hause sind die Töpfe, die werfen Mann und Frau einander an die Köpfe.

Eine Frau ist der widersinnigste Guß aus Eigensinn und Aufopferung, der mir noch vorkam; sie lässet sich für ihren Mann wohl den Kopf abschneiden vom parisischen Kopfabschneider, aber nicht die Haare daran.

Je weniger du trinkst, desto klarer ist dein Kopf und desto kühler ist dein Blut.

Ein gesunder Kopf hat weniger Mühe, sich Querköpfen unterzuordnen als sie zu leiten.

Bei einem großen Kopf ist jeder Gegenstand der Größe fähig.

Der Durchschnittsmensch steckt nur 25% seiner Energie und seiner Fähigkeiten in seine Arbeit. Die Welt zieht ihren Hut vor denjenigen, die mehr als 50 % ihrer Kapazität einsetzen, und steht auf dem Kopf vor den wenigen Menschen, die 100 % geben.

Ich mag nicht den glatt rasierten Jungen mit der Krawatte und dem guten Job. Ich mag verzweifelte Männer, Männer mit kaputten Zähnen, kaputten Köpfen und kaputten Wegen. Sie interessieren mich. Sie sind voll von Überraschungen und Explosionen.

Das Hauptwort ist der Kopf, das Zeitwort ist der Fuß, das Beiwort sind die Hände. Die Journalisten schreiben mit den Händen.

Ich glaube an alles, bis es widerlegt ist. Also glaube ich an Feen, Mythen, Drachen. Das alles existiert, auch wenn es nur in deinem Kopf ist. Wer sagt denn, dass Träume und Albträume nicht genauso real sind wie das Hier und Jetzt?

Lass mich in Ruhe, lass mich wenigstens eine Nacht schlafen, ohne dass mein Kopfkissen von Tränen nass ist, meine Augen brennen und mein Kopf pocht.

Das Kennzeichen jeder guten Kunst ist nicht, dass die Sache genau oder fein gemacht ist, denn das können auch Maschinen leisten, sondern dass sie mit dem Kopf und dem Herzen des Handwerkers ausgearbeitet ist.

In meinem Kopfe leben noch Eindrücke längst abgeschiedener Ursachen (meine liebe Mutter!).

Wir, der Schwanz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat.

Ich bin ein Gehirn, Watson. Der Rest von mir ist nur ein Anhängsel.

Gute, altmodische Wege halten die Herzen süß, die Köpfe gesund und die Hände beschäftigt.

Ich habe bemerkt, daß Personen, in deren Gesichtern ein gewisser Mangel von Symmetrie war, oft die feinsten Köpfe waren.

Der denkende Mensch ist der allgemeine, der empfindende der besondere; daher rühren die Widersprüche zwischen Kopf und Herz, daher kommt es, daß man ein Bagatell verachten und sich doch davon verletzt fühlen kann.

Keine noch so ausgeklügelte Außenpolitik hat Aussicht auf Erfolg, wenn sie in den Köpfen einiger weniger geboren und in den Herzen von niemandem getragen wird.

Es gibt eine Weisheit des Kopfes und eine Weisheit des Herzens.

Ein Denkmal verdienen nur diejenigen, die keines brauchen, d.h. die sich selbst ein Denkmal in den Köpfen und Erinnerungen der Menschen gesetzt haben.