Kopf, Gehirn Zitate

Wenn sich ein großer Kopf euch zu unbedeutend darstellt: so glaubt nur, daß er's ist, weil er euch dafür hält.

Nach einem bösen Traum sieht man, welchen Stoff zu einer Hölle ein bloßes Gehirn in sich aufbewahrt.

Der simple, eigentliche Gelehrte [...] sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist; auf den man aber solange er lebt, bloß schießen muss.

Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.

Ohne Kommunikation gibt es für mich kein Vergnügen: Es gibt kaum einen lebhaften Gedanken, der mir nicht durch den Kopf geht und den ich niemandem erzählen kann.

Es gibt zwei verschiedene Arten von Gedanken: solche, die wir durch Nachdenken und den Akt des Denkens in uns selbst erzeugen, und solche, die uns von selbst in den Kopf schießen.

Meine Mutter war sehr stark. Einmal hob sie eine Kokosnuss auf und schlug sie meinem Vater gegen den Kopf. Das hat mich gelehrt, dass Frauen sich selbst verteidigen und nicht in einem Haufen zusammenbrechen.

Da die Menschen nicht in der Lage sind, gegen den Tod, das Elend und die Unwissenheit anzukämpfen, haben sie es sich in den Kopf gesetzt, um glücklich zu sein, überhaupt nicht an sie zu denken.

Die Sprache Mit heißem Herzen und Hirne naht' ich ihr Nacht für Nacht. Sie war eine dreiste Dirne, die ich zur Jungfrau gemacht.

Der Künstler hat lauter Kugel-Gestalten im Kopf, der gewöhnliche Mensch lauter Dreiecke.

Denn ich bin ein Karamasow. Denn wenn ich in den Abgrund falle, gehe ich direkt hinein, mit dem Kopf nach unten und den Fersen nach oben, und ich freue mich sogar darüber, dass ich in genau so einer demütigenden Position falle, und für mich ist das schön.

Man muß das Evangelium mit dem Evangelium verteidigen, sagte jener und schlug es dem Gegner an den Kopf.

Hass ist Sache des Herzens, Verachtung des Kopfes.

Die meisten haben selten mehr Licht im Kopf als grade nötig ist zu sehen, daß sie nichts darin haben.

Denn was läßt sich nicht dem kenntnis- und urteilslosen großen Haufen in den Kopf setzen? zumal wenn man ihm Vorteil und Gewinn vorspiegelt.

Der letzte Akt ist blutig, auch wenn der Rest des Stücks noch so schön ist: Am Ende wird ein wenig Erde auf unseren Kopf geworfen, und das ist das Ende für immer.

Die Idee, Unternehmen dazu zu ermutigen, ihre innovativen Köpfe zu nehmen und an die Bedürftigsten zu denken - sogar über die Marktchancen hinaus - ist etwas, das angemessen getan werden sollte.

Lass mich in Ruhe, lass mich wenigstens eine Nacht schlafen, ohne dass mein Kopfkissen von Tränen nass ist, meine Augen brennen und mein Kopf pocht.

Ein anderes ist's, einem Weihrauch streuen, und ein anderes, einem das Rauchfaß um den Kopf schmeißen.

In jeder genialen Idee oder in jeder neuen menschlichen Idee oder, noch einfacher, in jeder ernsthaften menschlichen Idee, die in irgendjemandes Gehirn geboren wird, steckt etwas, das unmöglich an andere weitergegeben werden kann.

Das Gehirn ohne ausreichendes Material arbeiten zu lassen, ist wie einen Motor zu überlasten. Er reißt sich selbst in Stücke.

Schwache und verschobene Köpfe verschieben und verändern sich am wenigsten wieder, und ihr innerer Mensch kleidet sich sparsam um, ebenso mausern Kapaune sich nie.

Wer immer gebückt und geduckt gehen, wer den Kopf immer zwischen den Schultern tragen muß und nur blinzeln darf, dem verschieben sich die reinen runden Linien des Universums ganz von selbst zum scharfkantigen Zickzack [...].

Ich bin ein Gehirn, Watson. Der Rest von mir ist nur ein Anhängsel.

Ein gesunder Kopf hat weniger Mühe, sich Querköpfen unterzuordnen als sie zu leiten.

Des Menschen Hirn faßt so Unendlich viel; und ist doch manchmal auch So plötzlich voll! von einer Kleinigkeit.

Das Genie ist unter den andern Köpfen, was unter den Edelsteinen der Karfunkel: Er strahlt eigenes Licht aus, während die andern nur das empfangene reflektieren.

Mancher Kopf hat nur den Wert seines Hutes.

Die Welt malt sich in jedem Kopfe anders – daher das Kaleidoskop von Weltanschauungen.

In den Köpfen der Amerikaner sind die Begriffe Religion und Freiheit so eng miteinander verbunden, dass es unmöglich ist, sich das eine ohne das andere vorzustellen.