Die Liebe zu den Buchstaben ist die vergebliche Hoffnung des Literaten. Seine vorherrschende Leidenschaft ist die Liebe zum Ruhm.
Hoffnung Zitate
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Wie wir nämlich nicht freigiebig und wohltätig sind, um Dank einzufordern, so halten wir die Freundschaft nicht aus Hoffnung auf Gewinn für erstrebenswert, sondern weil der ganze Genuss schon in der Liebe selbst liegt.
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Wir versprechen im Verhältnis zu unseren Hoffnungen, und wir halten im Verhältnis zu unseren Ängsten.
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Ein jeder prüfe seine Gedanken, er wird sie alle mit der Vergangenheit und mit der Zukunft beschäftigt finden. Wir denken fast gar nicht an die Gegenwart, und wenn wir daran denken, so nur, damit wir daraus die einsicht gewinnen, um über die Zukunft zu verfügen. Die Gegenwart ist niemals unser Ziel: die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel; einzig die Zukunft ist unser Ziel. So leben wir nie, sondern wir hoffen zu leben; und während wir uns immer dazu bereiten, glücklich zu sein, ist es unvermeidlich, daß wir es niemals sind.
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O wie oft habe ich der Nacht gebeichtet, in der Hoffnung, daß sie mich absolvieren würde, und sie hat mich nicht absolviert!
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Wem Unverhofftes zuteil ward, den treibt sein Hoffen bis zur Unverschämtheit.
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Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens wirklich gut sind. Ich kann meine Hoffnungen nicht auf einem Fundament aufbauen, das aus Verwirrung, Elend und Tod besteht.
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Kinder sind Hoffnungen, Mädchen sind Wünsche und Bitten.
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Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne beständiges Anfachen leben, und sie stirbt, sobald sie zu hoffen oder zu fürchten aufhört.
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Hoffnung? Warum hoffen. Steht die Bahn nicht offen zu weit mehr?
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Was für den Einzelnen gilt, wird morgen für die ganze Nation gelten, wenn der Einzelne sich nur weigert, Herz und Hoffnung zu verlieren.
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Groß aber ist die Hoffnung auf die Güte eines Gottes.
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Über das Kommen mancher Leute tröstet uns nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.
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Ich glaube an einen Gott und an keinen anderen; und ich hoffe auf Glück nach diesem Leben.
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Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern weil unsere Hoffnungen aufhören.
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Hoffnung, einmal geglaubt, hält auf längere Zeiten.
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Ein angenehmes Alter ist die Belohnung für eine gut verbrachte Jugend. Anstatt traurige und melancholische Aussichten auf den Verfall zu haben, würde es uns die Hoffnung auf ewige Jugend in einer besseren Welt geben.
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Zum Proviant für die Lebensreise gehört auch ganz vorzüglich ein guter Vorrat von Resignation, den man erst (und zwar je früher je besser für den Rest der Reise) aus fehlgeschlagnen Hoffnungen abstrahieren muss.
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Es ist eigentlich nie möglich, genau zu sagen, wann wir am Ende unserer Hoffnung sind.
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Ich hoffe auf einen plötzlichen Tod. Er erspart Alter, Krankheit und dass man die Kellertreppe hinunter fällt.
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Wenn auch die Freude eilig ist so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.
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Wenn zwei Augen im Erblinden, / Wenn zwei Herzen ganz verzagt, / Plötzlich Licht und Hoffnung finden, / Dann hat Gott etwas gesagt.
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Jung - o wie das hofft und glüht!
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Ressentiments zu haben, ist wie Gift zu trinken und dann zu hoffen, dass es deine Feinde tötet.
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Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.
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Es gibt Wahrheiten, von denen man hofft, große Menschen werden stärker von ihnen überzeugt sein, als man es selber sein kann.
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Extreme Hoffnungen werden aus extremem Elend geboren.
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Auf den Pegasus machen sich jetzt viele Roßtäuscher Hoffnung.
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Ein gewalttätiger Mensch kann noch gewaltlos werden, für den Impotenten besteht solche Hoffnung nicht.
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Achte darauf, dass deine Söhne gut unterrichtet und nicht reich sind, denn die Hoffnungen der Unterwiesenen sind besser als der Reichtum der Unwissenden.
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