Wer zählt die Grabinschriften meiner Hoffnungen?

- Johann Nepomuk Nestroy

Johann Nepomuk Nestroy

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat, das auf verschiedene Weise interpretiert werden kann, scheint ein Gefühl der Verzweiflung und Einsamkeit auszudrücken. Die Frage, die in dem Zitat gestellt wird, deutet darauf hin, dass der Sprecher das Gefühl hat, dass sich niemand für seine Träume und Bestrebungen interessiert, als ob seine Hoffnungen unsichtbar und unwichtig wären. Die Verwendung des Wortes „Grab“ trägt ebenfalls zu der düsteren Stimmung des Zitats bei, da es andeutet, dass der Sprecher das Gefühl hat, seine Träume seien begraben und vergessen worden. Insgesamt wirkt dieses Zitat traurig und isoliert, denn der Sprecher scheint sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dass seine Hoffnungen und Träume vielleicht nie von anderen anerkannt oder wertgeschätzt werden.

Daten zum Zitat

Autor:
Johann Nepomuk Nestroy
Tätigkeit:
österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker
Epoche:
Biedermeier
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Emotion:
Verwirrung