Dem bei weitem größten Teile der Menschen aber sind die rein intellektuellen Genüsse nicht zugänglich; der Freude, die im reinen Erkennen liegt, sind sie fast ganz unfähig: sie sind gänzlich auf das Wollen verwiesen.
Wollen Zitate
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Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.
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O wie trügerisch ist die Hoffnung der Menschen, wie gebrechlich ihr Glück, wie nichtig all unser Streben!
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Wer nicht begehrt, entbehrt freilich auch nicht.
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Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
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Was auch immer wir mit Leidenschaft begehren oder hassen, darin ist Zurückhaltung heilsam.
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Viele denken bei Perfektionismus an das Streben, der Beste zu sein, aber dabei geht es nicht um Selbstverbesserung, sondern darum, Anerkennung und Akzeptanz zu bekommen.
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Die Furcht vermehrt unsere Leiden, wie die Begehrlichkeit unsere Freuden steigert.
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Ich strebte danach, der muskulöseste Mann zu sein, und das brachte mich ins Kino. Das hat mir alles gebracht, was ich habe.
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Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
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Das Gleiche gilt für alle Körper, die sich in irgendwelchen Bahnen drehen. Sie alle streben danach, sich von den Zentren ihrer Bahnen zu entfernen, und würden ohne die entgegengesetzte Kraft, die sie in ihren Bahnen hält und die ich deshalb Zentripetal nenne, in geraden Linien mit einer gleichmäßigen Bewegung davonfliegen.
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Wolle nur, was du sollst, so kannst du, was du willst.
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Durch die perverse Verderbtheit ihrer Natur schätzen die Menschen das, was sie am meisten begehren, als wertlos ein, sobald sie es besitzen, und quälen sich mit fruchtlosen Wünschen für das, was unerreichbar ist.
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Perfektionismus ist nicht dasselbe wie das Streben, unser Bestes zu geben. Perfektionismus hat nichts mit gesunder Leistung und Wachstum zu tun; er ist ein Schutzschild.
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Die Vulgarität besteht im Grunde darin, daß im Bewußtsein das Wollen das Erkennen gänzlich überwiegt.
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Am Ende gibt es also oberirdisch die Habenden, die nach Vergnügen, Komfort und Schönheit streben, und unterirdisch die Habenichtse, die Arbeiter, die sich ständig an die Bedingungen ihrer Arbeit anpassen.
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Sein Vater ist Statthalter von Medien, und obwohl er von allen meinen Feldherren das größte Kommando hat, begehrt er noch mehr, und dass ich ohne Nachkommen bin, spornt ihn zu diesem bösen Plan an. Aber Philotas ergreift falsche Maßnahmen.
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Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
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Wille ist Wollen und Freiheit ist Können.
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In jedem von uns gibt es zwei herrschende und lenkende Prinzipien, denen wir folgen, wohin sie uns auch führen mögen: Das eine ist das angeborene Verlangen nach Vergnügen, das andere ein erworbenes Urteilsvermögen, das nach Vortrefflichkeit strebt.
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Eigentlich begehrt und braucht jeder Mensch seinen besondern Roman.
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Können ist eine große Sache,/ Damit das Wollen etwas mache. (Ich denke, wir haben unser Können bewiesen. Jetzt heißt es, das auch zu wollen, was wir können. Ich bitte dafür um Ihre Zustimmung!)
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Wir würden kaum etwas brennend begehren, wenn es uns genau bekannt wäre.
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Die banalen Ziele menschlichen Strebens: Besitz, äußerer Erfolg, Luxus, erschienen mir seit meinen jungen Jahren verächtlich.
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Andere neidlos Erfolge erringen sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe.
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Jene lehren, um Geld zu verdienen und streben nicht nach Weisheit, sondern nach dem Schein und Kredit derselben: und diese lernen nicht, um Kenntnis und Einsicht zu erlangen, sondern um schwätzen zu können und sich ein Ansehn zu geben.
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Alle Menschen streben ihrem Wesen gemäß nach Wissen.
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Begehrlichkeit ist das größte aller Monster und die Wurzel allen Übels.
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Wer die Menschheit auf ihre Grenzen zurückweist, der erwirbt sich ein größeres Verdienst, als wer sie bei ihrem Streben gegen das Unermeßliche unterstützt.
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Wir wollen das Kind im Streben nach Wissen sehen und nicht das Wissen im Streben nach dem Kind.
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