Weisheit Zitate

Der Krieg bringt eine solche Fülle von unvorhergesehenen Umständen mit sich, dass keine menschliche Weisheit das Ende berechnen kann; nur eines ist sicher: die Steuern zu erhöhen.

Was sollte mich aber zu der Annahme nötigen, es könne niemand zur Weisheit gelangen, der die Buchstaben nicht kenne? Liegt doch die Weisheit nicht in den Buchstaben.

Es ist unklug, sich seiner eigenen Weisheit zu sicher zu sein. Es ist gesund, daran erinnert zu werden, dass der Stärkste schwächer werden und der Weiseste sich irren kann.

Die Weisheit lässt nichts zu, was nicht für immer gut sein wird; kein Mensch kann glücklich sein, der kein anderes Glück braucht als das, das er in sich selbst hat; kein Mensch kann groß oder mächtig sein, der nicht Herr über sich selbst ist.

Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil, getan: und so wird es denn auch ferner bleiben.

Gelehrsamkeit hilft uns durch viele Lebensstadien, doch in Stunden der Gefahr und der Versuchung lässt sie uns im Stich.

Man sollte fragen: wer eine wertvollere, nicht, wer eine größere Gelehrsamkeit aufweisen kann.

Doch seinen (des Ritters) Mut muß Weisheit leiten, Und List muß mit der Stärke streiten.

Wo Dummheit ins Kraut schießt, gilt Weisheit als Unkraut.

Schämst du dich nicht, dass du dich so sehr darum kümmerst, so viel Geld wie möglich zu verdienen und deinen Ruf und dein Ansehen zu verbessern, während du dich um die Wahrheit, die Weisheit und die Verbesserung deiner Seelen nicht kümmerst?

Den Dingen, die die Weisheit geweiht hat, kann man nicht schaden.

Eine ruhige Verzweiflung, ohne wütende Zuckungen oder an den Himmel gerichtete Vorwürfe, ist die Essenz der Weisheit.

Wissen sollte man durch Weisheit ersetzen, dadurch wird Sorge schwinden. Alles nur mit dem Verstand zu erfassen wollen, wird Weisheit vertreiben.

Der Sitz des Wissens ist im Kopf, der Weisheit im Herzen. Wir urteilen mit Sicherheit falsch, wenn wir uns nicht richtig fühlen.

Eines weiß ich: dass ich nichts weiß. Das ist die Quelle meiner Weisheit.

Es ist die größte Weisheit, sich über die Menschen hinauszusetzen, ohne sie zu hassen oder zu verachten.

Meine Weisheit sammelt sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So tut jede Weisheit, die einst Blitze gebären soll.

Ein Krieg birgt in seinem Verlauf so viele unvorhergesehene Umstände, dass keine menschliche Weisheit das Ende berechnen kann; nur eines ist sicher, nämlich dass er die Steuern erhöht.

Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels? Sie schien immer so wenig zu sagen, und sagte so viel.

So wie ein fester Felsen vom Wind nicht erschüttert wird, so werden die Weisen nicht durch Lob oder Tadel erschüttert.

Die Wohlerzogenen widersprechen anderen Menschen. Die Weisen widersprechen sich selbst.

Aus was besteht der subtilste Wahnsinn als aus der subtilsten Weisheit?

Was nicht ist, wird niemals sein; was ist, wird niemals aufhören zu sein. Für die Weisen sind diese Wahrheiten eine Selbstverständlichkeit.

Die Stunden der Torheit werden von der Uhr gemessen, aber die der Weisheit kann keine Uhr messen.

Während sich die Dummen aber mit den Erinnerungen an üble Dinge quälen, erfreuen sich die Weisen an vergangenem Glück, das sie sich in ihrer Erinnerung vergegenwärtigen.

Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seiner Erfahrung, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.

Wenn wir unser eigenes Herz lesen können, erlangen wir Weisheit über die Herzen der anderen.

Ja, gönnen wir den Überschwang der jungen Welt ihr tolles Treiben; wir leben zwei Sekunden lang, mag eine denn der Weisheit bleiben.

Es ist gewiß besser, eine Sache gar nicht studiert zu haben, als oberflächlich. Denn der bloße gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl als die halbe Gelehrsamkeit.

Sehr weise ist, wem selbst einfällt, was er benötigt.