Weisheit Zitate

Es ist ein Merkmal der Weisheit, keine verzweifelten Dinge zu tun.

Was ist der Preis der Erfahrung? Kauft man sie für ein Lied? Oder Weisheit für einen Tanz auf der Straße? Nein, sie wird mit dem Preis von allem erkauft, was der Mensch hat, seinem Haus, seiner Frau, seinen Kindern.

Prüfungen sind selbst für die am besten vorbereiteten Menschen schwierig, denn der größte Narr kann mehr fragen, als der weiseste Mann beantworten kann.

Weisheit schmückt den Reichtum und wirft einen Schatten auf die Armut.

Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil, getan: und so wird es denn auch ferner bleiben.

Der Anfang der Weisheit ist eine Definition der Begriffe.

Die Wirkung der Weisheit ist eine sich gleich bleibende Freude.

Gelehrsamkeit ist Staub, aus einem Buch in einen leeren Schädel geblasen.

Glücklichsein gründet nicht in der Weisheit selbst, sondern in den Dingen, die die Weisheit zum Genuss bereitstellt.

Nur die Weisheit ist es, welche die Traurigkeit aus dem Herzen vertreibt und die uns nicht vor Angst erstarren läßt. Unter ihrem Geleit läßt sich in Seelenfrieden leben.

Die meisten von uns erlangen ihre Weisheit im Dickicht der Erfahrung und treffen sie irgendwo auf dem Weg, wenn wir lange genug leben. Aber früher ist besser als später.

Die Unerschütterlichkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, Stürme in ihrem Herzen zu verschließen.

Andere zu kennen ist Intelligenz; sich selbst zu kennen ist die wahre Weisheit.

Die Türen der Weisheit sind nie verschlossen.

Das Motto der Ritterlichkeit ist auch das Motto der Weisheit: allen dienen, aber nur einen lieben.

Das deutlichste Anzeichen von Weisheit ist anhaltend gute Laune.

Die Weisheit allein ist die Wissenschaft der anderen Wissenschaften.

Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.

Alle Weisheit ist langsam, alles Schaffen ist umständlich.

Schämst du dich nicht für deinen Eifer, so viel Reichtum, Ansehen und Ehre wie möglich zu besitzen, während du dich weder um Weisheit noch um Wahrheit oder den bestmöglichen Zustand deiner Seele kümmerst?

Wissen, das von der Gerechtigkeit abgekoppelt ist, kann man eher als List denn als Weisheit bezeichnen.

Wer wirklich weise ist, weiß, dass er sehr wenig weiß.

Man könnte Weltwissenschaft und Weltweisheit unterscheiden, die erste ist Gelehrsamkeit, die zweite Kenntnis von der Bestimmung des Menschen.

Die Zeit, die wir haben, ist nur der Torheit gewidmet, aber diejenige, die wir hoffen, weihen wir der Weisheit.

Im Leben sind alle guten Dinge schwer zu bekommen, aber Weisheit ist am schwersten zu erlangen.

Die Gesellschaft ist ebener, als wir denken. Weisen oder absoluten Narren begegnet man nur selten, denn es gibt nur wenige Riesen oder Zwerge.

Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.

Die Jugend ist die Zeit, die Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.

Leidenschaftslosigkeit, das heißt, eine immer gleiche und abgeklärte Betrachtungsweise macht die Weisheit der Greise aus.

Je älter ich werde, desto mehr misstraue ich der bekannten Doktrin, dass Alter Weisheit bringt.