Siehe, Weisheit und Dummheit schlagen verschiedene Richtungen ein.
Weisheit Zitate
- Seite 6 / 15 -
Die Weisheit lässt nichts zu, was nicht für immer gut sein wird; kein Mensch kann glücklich sein, der kein anderes Glück braucht als das, das er in sich selbst hat; kein Mensch kann groß oder mächtig sein, der nicht Herr über sich selbst ist.
Die Religion wird vom einfachen Volk als wahr, von den Weisen als falsch und von den Herrschenden als nützlich angesehen.
Weisheit zeigt sich nicht so sehr in Geboten als vielmehr im Leben - in der Festigkeit des Geistes und der Beherrschung des Appetits. Sie lehrt uns, nicht nur zu reden, sondern auch zu handeln und unsere Worte und Taten in Einklang zu bringen.
Übrigens gibt es nur eine wahrhaft freie Wissenschaft, die, welche frei macht; es ist die der Weisheit, jene erhabene, stärkende, großartige Wissenschaft: alle übrigen sind kleinlich und kindisch. Oder glaubst du, daß etwas Gutes an Dingen sei, deren Lehrer, wie du siehst, die schamlosesten und lasterhaftesten Menschen sind? Solche Dinge sollten wir nicht lernen, sondern gelernt haben.
Bist du weise, so mischst du das eine mit dem anderen und wirst weder hoffen ohne zu zweifeln, noch verzweifeln ohne zu hoffen.
Erst lerne Sitten, später Weisheit: ohne Sitten wird diese nur schlecht gelernt.
Würde mir die Weisheit unter der Bedingung dargeboten, sie verschlossen zu halten und nicht zu verkünden, so würde ich sie zurückweisen.
Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Die Massenhaftigkeit der Fehlenden. Er sagt sich, daß es ebenso unbillig wie gefährlich sei einem Fehler zu zürnen, den alle teilen.
Die Wirkung der Weisheit ist eine sich gleich bleibende Freude.
Den Dingen, die die Weisheit geweiht hat, kann man nicht schaden.
Viele hätten, wie ich meine, zur Weisheit gelangen können, hätten sie nicht geglaubt, sie wären schon da.
Ja, die bloße Begegnung mit einem Weisen ist förderlich, und selbst wenn er schweigt, kannst du daraus Gewinn ziehen.
Bei dem Weisen ist der Reichtum nichts weiter als Sklave, bei dem Toren macht er sich zum Herrn.
Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.
Frei von Unruhe sind allein die Menschen, die für die Weisheit Zeit haben. Sie allein leben.
Nur die Weisheit ist es, welche die Traurigkeit aus dem Herzen vertreibt und die uns nicht vor Angst erstarren läßt. Unter ihrem Geleit läßt sich in Seelenfrieden leben.
Wissen, das von der Gerechtigkeit abgekoppelt ist, kann man eher als List denn als Weisheit bezeichnen.
Die Weisheit allein ist es nämlich, die die Trauer aus unseren Seelen vertreiben kann und die nicht zulässt, dass wir vor Furcht erschaudern.
Mißtrauen ist das Alpha und Omega der Weisheit.
Den Weisen bereichert die Natur selbst.
Sehr weise ist, wem selbst einfällt, was er benötigt.
Das widerfährt allein dem Weisen, daß er nichts wider Willen tut.
Dies ist der oberste Grundsatz und die Weisheit eines gutgesinnten Menschen, dass die Interessen der Bürger nicht auseinandergehen und alle zusammenhalten durch dieselbe Gerechtigkeit.
Glücklichsein gründet nicht in der Weisheit selbst, sondern in den Dingen, die die Weisheit zum Genuss bereitstellt.
Während sich die Dummen aber mit den Erinnerungen an üble Dinge quälen, erfreuen sich die Weisen an vergangenem Glück, das sie sich in ihrer Erinnerung vergegenwärtigen.
Richtig definierte Philosophie ist einfach die Liebe zur Weisheit.
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Die Weisheit (Philosophie) ist eine Wissenschaft göttlicher und menschlicher Dinge nebst den Ursachen, worauf sie beruhen.
Die Aufgabe der Weisheit ist es, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.