Weisheit Zitate

Bildung, n.: Das, was die Weisen aufklärt und die Toren über ihren Mangel an Verständnis hinwegtäuscht.

Wäre das Alter so weise ohne die Torheit der Jugend?

Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe.

Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.

Respekt vor dem Gemeinplatz! Er ist seit Jahrhunderten aufgespeicherte Weisheit.

Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen, das Alter die Zeit, sie auszunützen.

Vom Schönen und Weisen und Guten nähren sich und an diesem wachsen die Flügel der Seele. Am Hässlichen und Bösen welken sie und fallen ab.

Wenn wir Gedanken von den Modernen stehlen, wird das als Plagiat verschrien; wenn wir sie von den Alten stehlen, wird das als Gelehrsamkeit verschrien.

Der ist schon weise, der den Weisen versteht.

Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit zuletzt in der Anschauung.

Nur der, welcher die Poesie mit Wahrheit und Weisheit versöhnen kann, ist der wahre Dichter.

Du willst mich Weisheit lehren Und warst selbst nie ein Tor? Lass ab, mich zu bekehren! Nicht findet, wer nichts verlor.

All diese weltliche Weisheit war einst die unliebsame Ketzerei eines klugen Mannes.

Gelehrsamkeit ist Staub, aus einem Buch in einen leeren Schädel geblasen.

Neu und originell wäre das Buch, das uns alte Weisheiten lieben lehrte.

Ich bin der weiseste Mann der Welt, denn ich weiß nur eines: dass ich nichts weiß.

Sprachen beschränken den Verstand glücklicherweise auf das, was ihm angeboren und angemessen ist, so wie Flüsse und Berge Länder begrenzen, sonst würde das Reich der Gelehrsamkeit ebenso wie die Staaten schwerfällig und überwuchert werden.

Die Zeit, die wir haben, ist nur der Torheit gewidmet, aber diejenige, die wir hoffen, weihen wir der Weisheit.

Schämst du dich nicht für deinen Eifer, so viel Reichtum, Ansehen und Ehre wie möglich zu besitzen, während du dich weder um Weisheit noch um Wahrheit oder den bestmöglichen Zustand deiner Seele kümmerst?

Es scheint, daß die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.

Die Gesellschaft ist ebener, als wir denken. Weisen oder absoluten Narren begegnet man nur selten, denn es gibt nur wenige Riesen oder Zwerge.

Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.

Ach! wenn Adams Fall nicht alles verderbt hätte, wie eine schöne, herrliche Kreatur wäre doch der Mensch, gezieret mit allerlei Erkenntnis und Weisheit.

Ohne Verstand, Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten.

Nur die Weisheit ist es, welche die Traurigkeit aus dem Herzen vertreibt und die uns nicht vor Angst erstarren läßt. Unter ihrem Geleit läßt sich in Seelenfrieden leben.

Wir können mit dem Wissen anderer Menschen wissend sein, aber wir können nicht mit der Weisheit anderer Menschen weise sein.

Es ist eine nützliche Weisheit, zu wissen, wann wir genug getan haben: Es erspart uns viel Zeit und Mühe, wenn wir uns nicht gegen die Wahrscheinlichkeit schmeicheln.

Unwissenheit ist ein Übel, das weder schrecklich noch übertrieben ist, noch das größte von allen; aber große Klugheit und viel Gelehrsamkeit, wenn sie von einer schlechten Erziehung begleitet werden, sind ein viel größeres Unglück.

Die Tugend liegt darin, das Laster zu fliehen, und von Dummheit frei zu sein, ist der Beginn der Weisheit.

Die Weisen haben die Sprache mit ihren Gedanken geformt, indem sie sie gesiebt haben, wie man Getreide durch ein Sieb wirft.