Weisheit Zitate

Die Wahrheit ist vorhanden für den Weisen, die Schönheit für ein fühlend Herz.

Das untrügliche Zeichen der Weisheit ist es, das Wunderbare im Gewöhnlichen zu sehen.

Die Fehler des Narren sind der Welt bekannt, aber nicht ihm selbst. Die Fehler des Weisen sind ihm selbst bekannt, aber nicht der Welt.

Arbeit ist die Bedingung des Lebens, das Ziel Weisheit, und Glückseligkeit ist der Preis.

Denn zur Weisheit leitet uns Zeus und heiligt als Gesetz, daß in Leiden Lehre wohne.

Erkenne das Ewige, und Du bist weise.

Es ist doch ein eigenes Gefühl, wenn man auf einem Katheder steht, und sei’s auch nur, um den Staub abzufegen! Dieser Staub hier ist Schulstaub, im Schulstaub steckt Gelehrsamkeit, in der Gelehrsamkeit Pedanterie, in der Pedanterie kalte Strenge.

Einer guten Sache nicht zu widerstehen, ist eine Weisheit.

Das, was heute Naturphilosophie genannt wird und den gesamten Kreis der Wissenschaften umfasst, in dem die Astronomie die Hauptrolle spielt, ist das Studium der Werke Gottes und der Macht und Weisheit Gottes in seinen Werken und ist die wahre Theologie.

Die jungen Leute leiden weniger unter ihren Fehlern als unter der Weisheit der Alten.

Verschwiegenheit macht neun Zehntel der Weisheit aus.

Welche Weisheit gibt es, die größer ist als Freundlichkeit?

Das Gedächtnis ist die Mutter aller Weisheit.

Andere zu kennen ist Weisheit, sich selbst zu kennen ist Erleuchtung.

Gerissenheit ist für die Weisen wie ein Affe für einen Menschen.

Der Weisheit Beginn ist, ledig der Torheit sein.

Völlige Unwissenheit ist kein so schreckliches oder extremes Übel und bei weitem nicht das größte von allen; zu viel Klugheit und zu viel Gelehrsamkeit, gepaart mit schlechter Erziehung, sind viel fataler.

Du führst meinen Geist ins Weite, wehest Weisheit ins Leben und mit der Weisheit die Freude.

Alle Weisheit ist langsam, alles Schaffen ist umständlich.

Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Die Massenhaftigkeit der Fehlenden. Er sagt sich, daß es ebenso unbillig wie gefährlich sei einem Fehler zu zürnen, den alle teilen.

Die Türen der Weisheit sind nie verschlossen.

Ein Krieg birgt in seinem Verlauf so viele unvorhergesehene Umstände, dass keine menschliche Weisheit das Ende berechnen kann; nur eines ist sicher, nämlich dass er die Steuern erhöht.

Glücklichsein gründet nicht in der Weisheit selbst, sondern in den Dingen, die die Weisheit zum Genuss bereitstellt.

Sehr weise ist, wem selbst einfällt, was er benötigt.

Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.

Am weisesten ist der, der weiß, dass er nicht weiß.

So wie ein fester Felsen vom Wind nicht erschüttert wird, so werden die Weisen nicht durch Lob oder Tadel erschüttert.

Sein Leben mit einer gewissen Allgegenwärtigkeit des Grabes verbinden ist das Gesetz des Weisen und das des Asketen.

Man könnte Weltwissenschaft und Weltweisheit unterscheiden, die erste ist Gelehrsamkeit, die zweite Kenntnis von der Bestimmung des Menschen.

Die Weisheit lässt nichts zu, was nicht für immer gut sein wird; kein Mensch kann glücklich sein, der kein anderes Glück braucht als das, das er in sich selbst hat; kein Mensch kann groß oder mächtig sein, der nicht Herr über sich selbst ist.