Weisheit Zitate

Eines weiß ich: dass ich nichts weiß. Das ist die Quelle meiner Weisheit.

Oft steckt auch unter schmutziger Kleidung Weisheit.

Sein Leben mit einer gewissen Allgegenwärtigkeit des Grabes verbinden ist das Gesetz des Weisen und das des Asketen.

Man sollte fragen: wer eine wertvollere, nicht, wer eine größere Gelehrsamkeit aufweisen kann.

Wer der Weisheit die Gesundheit opfert, hat meistens die Weisheit auch mitgeopfert.

Doch seinen (des Ritters) Mut muß Weisheit leiten, Und List muß mit der Stärke streiten.

Trauer kann der Garten des Mitgefühls sein. Wenn du dein Herz in allem offen hältst, kann dein Schmerz zu deinem größten Verbündeten auf der Suche nach Liebe und Weisheit werden.

Es ist auch für alte Menschen gut, Weisheit zu lernen.

Ein Krieg birgt in seinem Verlauf so viele unvorhergesehene Umstände, dass keine menschliche Weisheit das Ende berechnen kann; nur eines ist sicher, nämlich dass er die Steuern erhöht.

Noch jede Zeit hat umgeformt nach ihrem Brauch, Die Weisheit alter Zeit, und so tun wir es auch.

Für den Weisen ist das Leben ein Problem, für den Narren eine Lösung.

Wenn wir unser eigenes Herz lesen können, erlangen wir Weisheit über die Herzen der anderen.

Man könnte Weltwissenschaft und Weltweisheit unterscheiden, die erste ist Gelehrsamkeit, die zweite Kenntnis von der Bestimmung des Menschen.

So wie ein fester Felsen vom Wind nicht erschüttert wird, so werden die Weisen nicht durch Lob oder Tadel erschüttert.

Sehr weise ist, wem selbst einfällt, was er benötigt.

Die Türen der Weisheit sind nie verschlossen.

Diese Weisheit, welche Blut befiehlt, Ich hasse sie in meiner tiefsten Seele.

Viele hätten, wie ich meine, zur Weisheit gelangen können, hätten sie nicht geglaubt, sie wären schon da.

Die ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist.

Wo Dummheit ins Kraut schießt, gilt Weisheit als Unkraut.

Es ist doch ein eigenes Gefühl, wenn man auf einem Katheder steht, und sei’s auch nur, um den Staub abzufegen! Dieser Staub hier ist Schulstaub, im Schulstaub steckt Gelehrsamkeit, in der Gelehrsamkeit Pedanterie, in der Pedanterie kalte Strenge.

Das widerfährt allein dem Weisen, daß er nichts wider Willen tut.

Es ist gewiß besser, eine Sache gar nicht studiert zu haben, als oberflächlich. Denn der bloße gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl als die halbe Gelehrsamkeit.

Andere zu kennen ist Weisheit, sich selbst zu kennen ist Erleuchtung.

Eine ruhige Verzweiflung, ohne wütende Zuckungen oder an den Himmel gerichtete Vorwürfe, ist die Essenz der Weisheit.

Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seiner Erfahrung, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.

Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil, getan: und so wird es denn auch ferner bleiben.

Es gibt keine Freiheit, außer Weisheit und Selbstbeherrschung. Die Freiheit liegt im Inneren - nicht außerhalb. Sie ist die Sache eines jeden Menschen.

Der Anfang der Weisheit ist eine Definition der Begriffe.

Die Weisheit lässt nichts zu, was nicht für immer gut sein wird; kein Mensch kann glücklich sein, der kein anderes Glück braucht als das, das er in sich selbst hat; kein Mensch kann groß oder mächtig sein, der nicht Herr über sich selbst ist.