Weisheit Zitate

Wer gelehrt wird, von wenig zu leben, verdankt der Weisheit seines Vaters mehr als der, dem viel bleibt, der Fürsorge seines Vaters.

Die einzig wahre Weisheit besteht darin, zu wissen, dass man nichts weiß.

Die Summe der Weisheit ist, dass keine Zeit verloren geht, die der Arbeit gewidmet ist.

Den Weisen bereichert die Natur selbst.

Die Weisen haben immer das Gleiche gesagt, und die Dummen, die in der Mehrheit sind, haben immer genau das Gegenteil getan.

Menschenliebe ist das Wesen der Sittlichkeit, Menschenkenntnis das Wesen der Weisheit.

Den Weisen kannst du an der Wahl der Zweck' entdecken, Den Klugen an der Wahl der Mittel zu den Zwecken.

Es liegt in der Natur des Weisen, den Vergnügungen zu widerstehen, des Törichten aber, ihnen zu verfallen.

Wahre Weisheit umfasst nicht nur die Erkenntnis des Wahren, sondern auch den Drang und die Liebe zum Ehrenvollen.

Glücklich über dein Schicksal wirst du dein Leben weise gestalten.

Schämst du dich nicht, dass du so viel Geld und Ehre und Ansehen anhäufst und dich so wenig um Weisheit und Wahrheit und die größte Verbesserung der Seele kümmerst?

Vor Gott sind wir alle gleich weise - und gleich töricht.

Die Straße der Maßlosigkeit führt zum Palast der Weisheit.

Wer ohne jede Narrheit lebt, ist nicht so weise, wie er glaubt.

Wenn du eine weise Antwort verlangst, mußt du vernünftig fragen.

Ein freier Mensch denkt an nichts Geringeres als an den Tod; und seine Weisheit ist eine Meditation nicht über den Tod, sondern über das Leben.

Das Leid kommt zu uns, nicht um uns traurig zu machen, sondern nüchtern; nicht um uns traurig zu machen, sondern weise.

Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.

Die Weisheit allein ist es nämlich, die die Trauer aus unseren Seelen vertreiben kann und die nicht zulässt, dass wir vor Furcht erschaudern.

Erfahrung, n.: Die Weisheit, die uns befähigt, in einem unerwünschten alten Bekannten die Torheit zu erkennen, die wir uns bereits zu eigen gemacht haben.

Es ist leicht, im Nachhinein weise zu sein.

Die Jugend ist die Zeit, die Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.

Ohne Phantasie keine Güte, keine Weisheit.

Je älter ich werde, desto mehr misstraue ich der bekannten Doktrin, dass Alter Weisheit bringt.

Ach! wenn Adams Fall nicht alles verderbt hätte, wie eine schöne, herrliche Kreatur wäre doch der Mensch, gezieret mit allerlei Erkenntnis und Weisheit.

Auch wenn die Weisen den Schatz ihrer Weisheit ausschütten, gibt es keinen strengeren Moralapostel als das Vergnügen.

Wir haben keine Worte mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen.

Wer lernt, muss leiden. Und selbst im Schlaf fällt der Schmerz, der nicht vergessen werden kann, Tropfen für Tropfen auf das Herz, und in unserer eigenen Verzweiflung, gegen unseren Willen, wird uns durch die schreckliche Gnade Gottes Weisheit zuteil.

Glaube ist eine weise Wette. Auch wenn der Glaube nicht bewiesen werden kann, was schadet es dir, wenn du auf seine Wahrheit wettest und er sich als falsch erweist? Wenn du gewinnst, gewinnst du alles; wenn du verlierst, verlierst du nichts. Wette also ohne zu zögern, dass er existiert.

Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.